VfB Stuttgart
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Im Liveticker: FC St. Pauli - VfB
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Der Spieltag live im Radio
Der Spieltag live im VfB Radio
Weiß-rote Emotionen pur gibt's im VfB Radio auch beim Auswärtsspiel auf St. Pauli. Der Anstoß erfolgt am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr. Los geht's 15 Minuten vor Anpfiff.
Die Partie kommentiert Lucas Senzel.
Hinweis: Über das Icon auf der rechten Seite des Players (Uhrsymbol) kann der Radiostream durch Vor- und Zurückspulen sowie Pausieren individuell angepasst werden.
Sobald die Übertragung begonnen hat, kann der Stream ebenfalls über den Button am unteren linken Bildschirmrand gestartet werden.
Hinweis: Fans, die unsere VfB iPhone-App nutzen, bitten wir, das Radio über den Browser unter vfb.de/radio zu starten.
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„Gemeinsam hohe Bereitschaft zeigen“
„Gemeinsam hohe Bereitschaft zeigen“
Nicht aktionistisch werden, gleichwohl die Aspekte thematisieren. Der VfB hat sich auf den Weg gemacht, wieder in die Erfolgsspur zu finden. Das soll bereits beim FC St. Pauli wirken.Ein wichtiger Gradmesser – generell und besonders in diesen Tagen – ist für Sebastian Hoeneß, wie er seine Mannschaft wahrnimmt. Der Chefcoach und sein Trainerteam achten auf Details. Einstellung und Haltung der Spieler, Stimmung und Fleiß in der Trainingsarbeit. „Die Antennen sind oben“, sagt der 42-Jährige und berichtet detaillierter von seinen Eindrücken: „Ich nehme eine angemessene Stimmungslage wahr: Die Jungs wollen sich weiterentwickeln und kämpfen gegen die aktuelle Ergebnislage an, sie sind fokussiert und zeigen gemeinsam eine hohe Bereitschaft.“
Einerseits Ruhe bewahren und nicht in Aktionismus verfallen, andererseits viel Intensität aufbringen und gemeinsam in eine Richtung marschieren. Der VfB hat sich auf den Weg gemacht, nach der Heimniederlage vom vergangenen Freitagabend gegen Heidenheim (0:1) wieder in die Erfolgsspur zu finden. Beim FC St. Pauli, am kultigen ‚Millerntor‘, möchten die Jungs aus Cannstatt am Samstagnachmittag, ab 15.30 Uhr, live bei Sky, im VfB Radio und im VfB Liveticker, wieder jubeln.
Lösungen gegen Paulis Defensivriegel
„Die Prozente, die zuletzt gefehlt haben, sind nicht weit weg“, sagt Sebastian Hoeneß: „Wir möchten sie am liebsten schon im Auswärtsspiel bei St. Pauli herauskitzeln und somit die Voraussetzung für eine erfolgreiche Leistung mit entsprechendem Ergebnis schaffen.“ Es seien in vielen Bereichen vor allem Kleinigkeiten, an denen Mannschaft und Trainerteam feilen. Nicht auf das Momentum verlassen, sondern das Momentum aktiv wieder auf die eigene Seite ziehen.
Beim FC St. Pauli wird der VfB vor allem gute Lösungen brauchen – mit und gegen den Ball. Die Hamburger gehören in der laufenden Bundesliga-Saison zu den Teams, die die wenigsten Gegentore zulassen. Einzig Bayern München (35 Gegentreffer) und Bayer Leverkusen (35) unterbieten den Wert von St. Pauli (36). „St. Pauli hat eine sehr gut organisierte Mannschaft, die es den Gegnern nicht leicht macht, vor ihr Tor zu kommen“, sagt Sebastian Hoeneß: „Wir müssen spielerische Lösungen finden und auch eine gewisse Varianz in unseren Aktionen haben.“
Leonidas Stergiou fällt aus, Josha Vagnoman wieder bereit
Bei dieser Aufgabe fehlen wird Leonidas Stergiou. Er zog sich im Training eine Verletzung am Fuß zu und fällt zunächst aus. Auch Justin Diehl, der zunehmend an das Mannschaftstraining herangeführt wird, ist noch keine Option für die Auswärtspartie in Hamburg. Erfreulich: Josha Vagnoman steht dem VfB nach überstandener Verletzungspause wieder zur Verfügung und wird zum Kader gehören.
Enzo Millot (muskuläre Probleme), El Bilal (Mittelfuß), Dan-Axel Zagadou (Knie), Anrie Chase (Adduktoren) und Luca Raimund (Oberschenkel) stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli:
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VfB inTeam: Mit „Demut“ anpacken
VfB inTeam: Mit „Demut“ anpacken
Kabinenansprachen von Sebastian Hoeneß, Homestory mit Maximilian Mittelstädt. Die beliebte Doku „VfB inTeam“ beleuchtet eine herausfordernde Saisonphase aus unterschiedlichen Perspektiven. Film ab für Folge sechs!Es sind emotionale Kontraste. Auf der einen Seite der Jubel nach dem Sieg im DFB-Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig (3:1) und der durchweg souveräne Auftritt beim VfL Bochum (4:0), auf der anderen Seite die teils Last-Minute-artigen Rückschläge in der heimischen MHP Arena gegen Bayern München (1:3) und Bayer Leverkusen (3:4). Der VfB hat in den vergangenen Wochen eine Achterbahn der Gefühle erlebt. Eine Phase, wie sie für die Entwicklung der vergleichsweise jungen Mannschaft lehrreich sein kann – aber dennoch für den Moment ärgerlich ist.
Umgang mit einer herausfordernden Phase
Die beliebte Film-Dokumentation „VfB inTeam“ rückt in dieser Phase besonders nah an die Mannschaft heran und nimmt die weiß-roten Fans mit in das Innenleben. In Folge sechs der aktuellen Staffel, die unter dem Titel „Demut“ steht, beleuchtet die VfB-Kamera das gegenwärtige Auf und Ab:Wie nimmt Sebastian Hoeneß die Situation an? Welche Botschaften richtet der Cheftrainer in den Kabinenansprachen an sein Team? Wie gehen die Spieler mit der gegenwärtigen Phase um?
Besonders privat wird es rund um Maximilian Mittelstädt und Cacau. Der Außenverteidiger lädt die VfB-Doku in seine Wohnung ein – und spricht als gebürtiger Berliner über das DFB-Pokal-Finale im Olympiastadion. Wenngleich der volle Fokus auf den drei noch ausstehenden Bundesliga-Partien liegt, ist die Vorfreude bei Maximilian Mittelstädt auf diesen Saison-Höhepunkt spürbar. Große Gefühle kommen auch bei VfB-Legende Cacau auf: Die VfB-Doku begleitet ihn in seine brasilianische Heimat, wo er ein soziales Projekt unterstützt und über den Tod seines Vaters spricht.
Joachim Löw blickt aufs DFB-Pokal-Finale
Einen generellen Überblick zu Themen und Entwicklung beim Club aus Cannstatt geben Alexander Wehrle als Vorstandsvorsitzender und Fabian Wohlgemuth als Vorstand Sport. Und neben all der Auf- und Verarbeitung lässt die VfB-Doku auch hierbei erste Blicke in Richtung DFB-Pokal-Finale zu – und zwar mit Joachim Löw, Cheftrainer des VfB beim Titelgewinn 1997 und Bundestrainer beim Titelgewinn der deutschen Nationalmannschaft 2014 in Brasilien.
Für App-Nutzer
Hintergrund
Erstmals produzierte der VfB Stuttgart in der Spielzeit 2023/2024 eine saisonbegleitende Dokumentation namens „VfB inTeam“. Diese Dokureihe bestand aus neun Folgen à 30 Minuten sowie dem 90-minütigen Saisonfinale und ist auf YouTube, SKY, DAZN und VfB TV zu sehen. In der Produktion unterstützt wurde das Filmprojekt von der Flutlicht-Film OHG aus Köln. Die Firma setzt auch die neue Staffel in Zusammenarbeit mit dem VfB Stuttgart um. Zu dieser gehören bereits fünf Folgen, die 2024 im September, Oktober und November sowie 2025 im Januar und Februar erschienen sind.
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Matchfacts: Defensivstarke Gastgeber, torfreudige Gäste
Matchfacts: Defensivstarke Gastgeber, torfreudige Gäste
Zum vorletzten Auswärtsspiel dieser Bundesligasaison ist der VfB am Samstagnachmittag ab 15.30 Uhr beim FC St. Pauli zu Gast. Hier kommen die Matchfacts zum Duell mit den Hamburgern.Bilanz aus VfB-Sicht: Zehn der 17 Erstliga-Duelle gingen an den VfB
Gesamt: 22 Spiele. 14 Siege, 5 Unentschieden, 3 Niederlagen. 38:17 Tore.In der Bundesliga: 17 Spiele. 10 Siege, 4 Unentschieden, 3 Niederlagen. 29:14 Tore.
Blick zurück: Rückkehr nach 14 Jahren
Der VfB verlor in der Hinrunde erstmals seit zehn Pflichtspielen (neun Siege, ein Unentschieden) wieder gegen St. Pauli. Johannes Eggestein hatte den Siegtreffer für die Hamburger erzielt. Zuvor traf man sich letztmals in der Zweitligasaison 2019/2020. Während der VfB sein Heimspiel nach zwischenzeitlichem Rückstand dank der Treffer von Marc Oliver Kempf und Nicolas Gonzalez 2:1 gewann, sicherte Mario Gomez den Jungs aus Cannstatt im Rückspiel mit seinem späten Ausgleichstreffer zum 1:1 einen wichtigen Punkt im Kampf um den Aufstieg.Das bisher letzte Bundesligaspiel auf St. Pauli bestritt der VfB in der Saison 2010/2011. Damals trafen Zdravko Kuzmanovic und Sven Schipplock – mit seinem ersten Bundesligatreffer – zum 2:1-Auswärtssieg.
Wiedersehen: Alte Bekannte auf beiden Seiten
Jeff Chabot und Ermedin Demirovic kennen St. Paulis Cheftrainer Alexander Blessin aus ihrer gemeinsamen Zeit bei RB Leipzig. Beide Sommer-Neuzugänge des VfB durchliefen zwischen 2014 und 2017 die U17 und U19 der Sachsen. Alexander Blessin war in der Saison 2014/2015 Co-Trainer der U17 unter Achim Beierlorzer sowie Frank Leicht und in der Folgesaison Co-Trainer der U19 unter Robert Klauß. Als Jeff Chabot und Ermedin Demirovic 2017 den Club verließen, wurde Alexander Blessin zum Trainer der RB-U17 befördert und blieb noch drei weitere Jahre in Leipzig.Ermedin Demirovic ist außerdem Nationalmannschaftskollege von St. Paulis Torhüter Nikola Vasilj. Im Jahr 2024 trafen beide mit der Auswahl Bosnien-Herzegowinas zweimal auf das DFB-Team (1:2, 0:7).
VfB-Kapitän Atakan Karazor trifft in Hauke Wahl auf einen ehemaligen Teamkollegen. In der Saison 2018/2019 liefen beide für Holstein Kiel in der 2. Bundesliga auf. Während Atakan Karazor (ab 2017 in Kiel) 2019 zum VfB wechselte, spielte Hauke Wahl von 2012 bis 2015 sowie 2018 bis 2023 für die „Störche“, bevor er sich vor anderthalb Jahren dem FC St. Pauli anschloss und in der vergangenen Saison die Zweitligameisterschaft feierte.
Auswärts-Viererpacks
Der VfB hat in seinen beiden vergangenen Auswärtsspielen in Bochum und Berlin jeweils vier Tore erzielt. Reichte es in Bochum für einen ungefährdeten Sieg, musste sich das Team mit dem Brustring mit dem 1. FC Union Berlin beim 4:4 die Punkte teilen.
Starke Defensive, ausbaufähig in der Offensive
Während die Abwehr der Hamburger dem Gegnerdruck oftmals stand hält und mit nur 36 Gegentoren die drittbeste der Liga ist, haben es die Stürmer des FC St. Pauli deutlich schwerer. Mit 26 erzielten Treffern sind die Hamburger das torungefährlichste Team der Bundesliga. Morgan Guilavogui ist mit fünf Saisontreffern bester Torschütze. In den bisherigen 15 Heimspielen gelangen St. Pauli zehn Treffer. Insgesamt fielen in Spielen des FC St. Pauli die wenigsten Tore in der Bundesliga (62 Tore in 31 Spielen), in 21 dieser Partien blieb mindestens ein Team ohne Tor.
Kämpferisch und fair: Wenigste Gelbe Karten für St. Pauli
Die Spieler des FC St. Pauli haben bislang mit 43, die wenigsten Gelben Karten aller Bundesligisten gesehen. Hinzu kommen zwei Platzverweise (einmal gelbrot, einmal rot). Damit zählt der Aufsteiger zu den fairsten Teams der Liga. Der VfB steht vor dem 32. Spieltag bei 63 Gelben Karten, zwei Roten und zwei Gelb-Roten.
Ligaspitze bei der Laufdistanz: St. Pauli läuft mehr als der Rest
Mit exakt 3.742,5 abgespulten Laufkilometern belegt der FC St. Pauli in dieser Rangliste den ersten Platz. Dahinter folgen Union Berlin (3.726,5 km), Holstein Kiel (3.707,9 km) und der SC Freiburg (3.699,5 km).
Trainerstimmen: "Gut organisierte Mannschaft"
Alexander Blessin, Cheftrainer FC St. Pauli: "Wir wollen unsere Hausaufgaben und den letzten Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Mit dem VfB kommt der aktuelle Vizemeister, der eine unglaubliche Qualität in seiner Mannschaft hat."
VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: "St. Pauli hat eine sehr gut organisierte Mannschaft, die es den Gegnern nicht leicht macht, vor ihr Tor zu kommen. Wir müssen spielerische Lösungen finden und auch eine gewisse Varianz in unseren Aktionen haben."
Personal, Ausfälle und Sperren: St. Paulis Kapitän fällt aus, Stuttgarts Kapitän ist gefährdet
Leonidas Stergiou zog sich im Training eine Verletzung am Fuß zu und fällt aus. Enzo Millot (muskuläre Probleme), El Bilal (Mittelfuß), Dan-Axel Zagadou (Knie), Anrie Chase (Adduktoren) und Luca Raimund (Oberschenkel) stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Auch für Justin Diehl käme ein Einsatz zu früh. Josha Vagnoman wird dagegen im Kader für das Spiel stehen. Atakan Karazor ist beim VfB mit neun gelben Karten vorbelastet. Jamie Leweling und Josha Vagnoman kommen aktuell auf je vier Verwarnungen und wären bei einer weiteren ebenfalls gesperrt.Bei den Gastgebern fehlt Connor Metcalfe Gelbrot-gesperrt. Außerdem fällt Kapitän Jackson Irvine wegen einer Fußverletzung aus. Auch Innenverteidiger Karol Mets (Patellasehnen-Probleme) und Mittelfeldmann James Sands (Innenbandabriss, Wadenbeinbruch und Sprunggelenksverletzung) müssen im Heimspiel gegen den VfB passen.
Zuschauer: Volle Kapelle am Millerntor
Der VfB wird von mindestens 2.900 Fans nach Hamburg begleitet. Es gibt keine Gästekasse.Schiedsrichteransetzung
Dr. Florian Exner (SR), Nikolai Kimmeyer (SRA1), Christian Gittelmann (SRA2), Timo Gansloweit (Vierter Offizieller), Katrin Rafalski (VA), Markus Häcker (VA-Assistent).
Der 34-jährige Florian Exner blickt auf zwölf Einsätze in der Bundesliga zurück. In einem Spiel mit VfB-Beteiligung kam er bislang nicht zum Einsatz.
Wetter: Klassisch norddeutsch
Am Samstagnachmittag werden in Hamburg Temperaturen um die 13° C sowie leichter Regen erwartet.Übertragung
VfB-Kanäle
TV/Stream
- Sky
Radio
- Sportschau
- ARD-Audiothek
- Die Neue 107.7
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„Die Fans unterstützen uns fantastisch“
„Die Fans unterstützen uns fantastisch“
Jeff Chabot und seine Teamkollegen haben die jüngste Niederlage analysiert. Nun arbeiten sie hart, um bei St. Pauli eine Reaktion zu zeigen.Lautstark dirigierte Jeff Chabot in der Defensive. „Schiebt raus“, rief er seinen Teamkollegen zu, „Druck, Druck“, forderte er nach Ballverlust. Bei der ersten Einheit am Dienstagvormittag in dieser Trainingswoche, die bei Sonnenschein zahlreiche Zuschauer am Clubzentrum verfolgten, war direkt Zug drin. Cheftrainer Sebastian Hoeneß ließ seine Mannschaft in unterschiedlichen Formen am Spiel mit und gegen den Ball arbeiten. Es war zu spüren, dass der VfB nach der Heimniederlage gegen Heidenheim (0:1) eine Reaktion zeigen möchte. Und zwar direkt beim Auswärtsauftritt am Samstag, 15.30 Uhr, in Hamburg gegen St. Pauli.
Spiel gemeinsam analysiert
„Wir haben das Spiel gemeinsam analysiert – es ist klar, dass uns solch eine Niederlage daheim sehr ärgert und eigentlich nicht passieren darf“, sagt Jeff Chabot: „Leider haben wir keine Chance für ein eigenes Tor nutzen können und darüber hinaus haben wir es nicht geschafft, zu Null zu spielen.“ Der Verteidiger erklärt, dass es wichtig sei, den Schalter nun schnell umzulegen: „Wir wissen, dass wir es besser können. Das müssen und wollen wir als Mannschaft zeigen. Es würde uns einfach guttun, mal wieder drei Punkte zu holen.“
Auf die Unterstützung ihrer Fans können die Jungs aus Cannstatt zählen. In jedem Heimspiel treiben sie den VfB nach vorne, auch das öffentliche Training war einmal mehr gut besucht. Für Jeff Chabot und seine Mitspieler ist es eine Selbstverständlichkeit, nach der Einheit noch Autogramme zu schreiben und Selfiewünsche zu erfüllen. „Die Fans unterstützen uns fantastisch, das ist ein gutes Zeichen – deswegen ist es schön, wenn wir auf diese Weise etwas zurückgeben können“, sagt der 27-Jährige.
Das komplette Interview mit Jeff Chabot auf „VfB TV“ anschauen:
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Exklusives Meet & Greet mit Fritzle
Exklusives Meet & Greet mit Fritzle
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Folgt am Samstag der letzte Schritt?
Folgt am Samstag der letzte Schritt?
Am Samstagnachmittag ist der VfB von 15.30 Uhr an am Hamburger Millerntor zu Gast. Dort will der FC St. Pauli seinen Bundesliga-Verbleib sichern.Sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, nur eine Niederlage in den vergangenen sieben Spielen: Der FC St. Pauli geht mit starken Voraussetzungen ins Bundesliga-Saisonfinale. Unter Umständen kann der Klassenerhalt der Hanseaten schon am Samstag klargemacht werden. Denn verliert der 1. FC Heidenheim, der derzeit mit 25 Punkten Platz 16 belegt, am Freitagabend sein Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht VfL Bochum, wäre St. Pauli (31 Punkte) der direkte Klassenerhalt schon vor dem Spiel gegen den VfB nur noch über das aktuell um 17 Treffer bessere Torverhältnis zu nehmen. Somit würde ein einziger Punkt zum Bundesliga-Verbleib ausreichen. Ungeachtet des Ergebnisses in Heidenheim werden es die Hanseaten dem VfB am Samstag jedoch schwer machen – so wie in der Hinrunde, als St. Pauli mit 1:0 in der MHP Arena gewann.
Defensive als Prunkstück
Der FC St. Pauli gehört in der laufenden Bundesliga-Saison zu den Teams, die die wenigsten Gegentore zulassen. Einzig der FC Bayern (35) und Bayer Leverkusen (35) kassierten noch weniger Treffer als die Hamburger (36). Zum Vergleich: Mitaufsteiger Holstein Kiel, in Sachen Gegentore das anfälligste Team der Liga, kassierte bislang 74 Gegentore und damit mehr als doppelt so viele wie die Braun-Weißen.
Angesichts dieser Zahlen wundert es nicht, dass St. Paulis Torhüter Nikola Vasilj bei schon neun „Weißen Westen“ in der laufenden Saison steht. Der bisher letzte Torwart, der mit einem Aufsteiger in der Bundesliga häufiger zu Null spielte, war Stefan Ortega Moreno (Arminia Bielefeld, elf) in der Saison 2020/2021. Nur ein Torwart der vergangenen zehn Jahre konnte am Ende einer Spielzeit als Liga-Neuling noch mehr Zu-Null-Spiele vorweisen: Ron-Robert Zieler als VfB-Keeper in der Saison 2016/2017 (zwölf).
Als einziger Spieler aus dem Kader der Hanseaten verpasste Nikola Vasilj keine der 31 Bundesliga-Partien der aktuellen Spielzeit. Beim VfB können das Vasiljs bosnischer Nationalmannschaftskollege Ermedin Demirovic und Alexander Nübel von sich behaupten.
Ohne den Dauerbrenner ins Saisonfinale
St. Pauli-Kapitän Jackson Irvine verpasste bis zum 29. Spieltag sogar keine einzige Pflichtspielminute in der laufenden Saison. Mit dem 2:1-Sieg bei Mitaufsteiger Holstein Kiel war die Saison des 32-jährigen Australiers jedoch schlagartig beendet. Aufgrund einer Verletzung am linken Fuß, die eine Operation notwendig macht, fehlt Jackson Irvine seiner Mannschaft im Saisonfinale und möglicherweise auch zum Start in die neue Spielzeit. Der 76-fache australische Nationalspieler, der seit 2021 für St. Pauli spielt, steuerte in dieser Saison fünf Vorlagen bei, eine davon im Hinspiel gegen den VfB.
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Faninfo FC St. Pauli - VfB
Faninfo FC St. Pauli - VfB
Alles Wissenswerte rund um den Stadionbesuch am Samstag beim FC St. Pauli liefern die VfB-Fanbeauftragten.Liebe VfB-Fans,
am Samstagnachmittag ist unser VfB beim FC St. Pauli zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von uns Fanbeauftragten:
Unser VfB wird von 2.900 Fans unterstützt. Es gibt keine Gästekasse!
Anfahrt Informationen
Anfahrt von der A1/A255:
Abfahrt Centrum immer der B4 Richtung Altona/Centrum folgen, bis ihr am Stadion vorbeifahrt (Budapester Str.). An der nächsten Möglichkeit dann auf die Straße „Neuer Kamp“. Hinter der Jet-Tankstelle noch vor der U-Bahn-Station befindet sich der Eingang zum Gästeblock.
Anfahrt von der A7:
Abfahrt Bahrenfeld rechts auf der B431 (im späteren Verlauf B4) Richtung Altona/Centrum. Weiter auf die Budapester Straße, dort dann direkt links in die Straße „Neuer Kamp“ (Richtung Centrum/Messe CCH). Hinter der Jet-Tankstelle noch vor der U-Bahn-Station befindet sich der Eingang zum Gästeblock.
Parken
Parkplätze sind nur wenige vorhanden. Wir bitten alle Busreisenden auf der Helgoländer Allee zu parken, parken ist dort frei für 3 Stunden. Ansonsten kann auf dem Heiligengeistfeld geparkt werden, 5€ für PKW und 20 für Busse, Zufahrt über Glacischausee, 20359 Hamburg.
Ebenso kann der Parkplatz des Einkaufscenters Rindermarkthalle (Neuer Kamp 31, 20359 Hamburg) gebührenpflichtig genutzt werden (2,50/Std. mit Einkauf zwei Stunden kostenfrei).
Anfahrt mit dem Zug
Hamburg ist gut mit den Fernzügen der Deutschen Bahn zu erreichen: www.bahn.de
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Hauptbahnhof mit der U-Bahn- Linie U3, Richtung Barmbek bis zur Haltestelle Feldstraße fahren (Fahrzeit: ca. zehn Minuten). Der U-Bahnhof Feldstraße ist direkt am Gästeblock. Einfach raus gehen und 2 x links. Für die Bahnreisenden wird es 2 Sonder U-Bahnen Hin wie Rückweg geben.
Alle Infos für Gäste auf St. Pauli
Folgende Fanutensilien sind erlaubt:
- bis zu 4 Megafone
- 15 Schwenkfahnen
- bis zu 5 Trommeln (offen, einsehbar)
- Fahnen und Doppelhalter mit einer Stocklänge bis zu 1,50 m
- Zaunfahnen (bitte beachtet beim Aufhängen von Zaunfahnen und Transparenten, dass die Fluchttore nicht überhängt werden – sprich, sich weiterhin öffnen lassen. Sollten Materialien missbräuchlich verwendet werden, behält sic der FC St. Pauli vor, die Nutzung beim nächsten Besuch einzuschränken.
Das Tragen von Kleidungsstücken oder Accessoires mit Bezügen zur rechten Szene („Thor Steinar“, etc.) ist untersagt.
Stadioninformationen/Allgemeine Informationen
Stadionöffnung
90 Minuten vor Anpfiff, also um 14 Uhr.
Der Zugang zum Gästeblock befindet sich zwischen der U-Bahn-Station Feldstraßeund der Jet-Tankstelle.
Der Gästebereich erstreckt sich über die Stehplatzblöcke H und ggf. G, sowie optional die Sitzplatzblöcke N7, N6 und N5. Der Einlass in alle Gästeblöcke erfolgt über den gleichen Gästeeinlass.
Abgabe Rucksäcke und Taschen
Es gibt keine Gepäckabgabe-Möglichkeit am Gästeeingang. Taschen und Rucksäcke dürfen allerdings mit ins Stadion genommen werden, wenn sich darin keine verbotenen Gegenstände befinden. Solltet ihr dennoch Taschen abgeben wollen, nutzt bitte die Gepäckabgabe neben dem Fanladen in den Gegengeraden.
Kameras
Hier liegen uns keine Informationen vor.
Essen & Trinken
Im Gästebereich kann mit Bargeld und EC/Kreditkarte bezahlt werden.
Awareness – Team „Paulin“
Auch im Gästebereich steht euch das Awareness-Team Paulin zur Verfügung.
Solltet ihr oder jemand in eurem Umfeld Unterstützung brauchen, könnt ihr bei den Serviceleuten am Kiosk oder beim Ordnungsdienst nach dem Awareness-Team Fragen oder das Kennwort „Paulin“ nennen .- dann wird euch schnellmöglich geholfen.
Ihr erkennt das Awareness-Team an den Leibchen.
Barrierefreie Anreise und Informationen
Die Rollstuhlplätze für Gästefans befinden sich auf der Haupttribüne R1 in Richtung Gästeblock.
Der Einlass erfolgt über den Zugang der Haupttribüne / Rollstuhleingang.
Am Millerntor gibt es eine Blindenreportage. Diese über die UKW- Frequenz 98,6Mhz im ganzen Stadion empfangbar. Empfangsgeräte können geliehen werden.
Stadionplan
Stadionordnung
Fanbrief
Fanmobil
Unser Fanmobil wird am 03.05.2025 bei unserem Auswärtsspielin St. Pauli vor Ort sein. Der Standplatz befindet sich im Gästebereich, wir sind ab der Stadionöffnung für Euch da.Neben einer großen Auswahl unseres Fanartikel-Sortiments haben wir auch wieder ein Sonderangebot für unsere Auswärtsfahrer im Gepäck, schaut gerne vorbei, wir freuen uns auf euren Besuch!
Die Fanbeauftragten und Fanprojekt
Die Fanbeauftragten Ralph, Christian und Antje, sowie Can und Patrick vom VfB Fanprojekt sind eure Ansprechpartner in Hamburg. Wir wünschen allen eine gute Anreise und unserem VfB 3 Punkte!
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„Geduldig und effizient sein“
„Geduldig und effizient sein“
Trainer Markus Fiedler trifft beim Heimspiel mit seiner U21 am Samstag gegen den TSV Alemannia Aachen auf einen formstarken Gast, der zudem das erfahrenste Team der 3. Liga stellt.Drei Spieltage sind in der 3. Liga noch zu absolvieren, neun Punkte noch zu vergeben und die U21 steht punktgleich mit Waldhof Mannheim nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf dem ersten Abstiegsplatz. Das direkte Duell endete am vergangenen Sonntag torlos. Die nächste Chance auf Punkte bietet sich der Mannschaft von Trainer Markus Fiedler im Heimspiel am Samstag. Um 14 Uhr ist der TSV Alemannia Aachen zu Gast in der WIRmachenDRUCK Arena in Aspach (Tickets im Onlineshop oder an der Tageskasse). Der Anpfiff ertönt um 14 Uhr.
„Aachen tritt sehr kompakt auf, spielt sehr diszipliniert, körperbetont und intensiv. Torchancen muss man sich hart erarbeiten, das verdeutlichen auch die lediglich 38 Gegentore. Für uns heißt das, geduldig zu sein, den Ball schnell laufen zu lassen und die sich bietenden Möglichkeiten effizient zu nutzen“, sagt Trainer Markus Fiedler vor dem Heimspiel. Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einsätzen von Benjamin Boakye (Oberschenkel) und Michael Glück (Sprunggelenk), die beide beim Gastspiel in Mannheim vorzeitig das Feld verlassen mussten.
Die Alemannia, ebenfalls wie der VfB Aufsteiger in die 3. Liga, hat sich durch einen 1:0-Heimerfolg gegen den VfL Osnabrück vorzeitig den Klassenverbleib gesichert. Mit 47 Punkten steht das Team von Trainer Heiner Backhaus auf dem elften Tabellenplatz. Mit einem Altersdurchschnitt von 27,3 Jahren schickt die Alemannia das erfahrenste Team der Liga auf den Platz, der VfB mit 21,7 Jahren das jüngste aller 20 Clubs. Vor allem auf die Abwehr ist bei der Alemannia Verlass, lediglich 38 Gegentor ist der zweitbeste Wert der 3. Liga hinter Arminia Bielefeld (34). Durch fünf Siege aus den letzten acht Spielen hat der TSV das Saisonziel Klassenerhalt vorzeitig gesichert. Zudem stehen die Schwarz-Gelben noch im Finale um den Landespokal, dort wartet Ligakonkurrent Viktoria Köln.
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„Diese Spiele sind besonders“
„Diese Spiele sind besonders“
Für die U17 startet am Samstag mit dem Achtelfinale zuhause gegen den 1. FSV Mainz 05 die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft der B-Junioren.Souveräner Zweiter in der Vorrunde, ebenfalls Zweiter in einer starken Hauptrundengruppe und mit Heimrecht im Achtelfinale – die U17 spielt bisher eine starke Saison. Dies sieht auch Daniel Jungwirth so: „Mit der Entwicklung der Mannschaft und der einzelnen Spieler sind wir sehrt zufrieden“, sagt der U17-Trainer, dessen Mannschaft nun um das große Ganze spielt. Am Samstag um 11 Uhr ist der 1. FSV Mainz 05 im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft im Robert-Schlienz-Stadion zu Gast (freier Eintritt, zudem überträgt Sky Sport Bundesliga die Partie im TV und auf YouTube). Der Sieger trifft eine Woche später im Viertelfinale auf den Sieger der Partie SC Paderborn – VfL Wolfsburg, der Verlierer scheidet aus.
Vorfreude auf die Drucksituation
„Die K.o.-Spiele sind besonders. Die Drucksituation in diesen Spielen können wir sonst nicht simulieren, daher sind solche Partien gut für die Entwicklung und eine spannende Sache“, betont Daniel Jungwirth. Folglich freut sich der Trainer auf ein interessantes Spiel gegen einen guten Kontrahenten: „Ab jetzt gibt es nur noch gute Gegner. Auch Mainz 05 gehört dazu. Sie haben eine ähnliche Spielanlage wie wir, daher freue ich mich sehr auf dieses Spiel.“ Die Mainzer schlossen ihre Vorrunde ebenfalls als Zweiter ab – Gruppensieger wurde der 1. FC Köln – und wurden hinter der TSG Hoffenheim und dem FC Bayern München mit 13 Zählern aus zehn Spielen Dritter ihrer Hauptrundengruppe. Die besten Torschützen der Nullfünfer sind Chris Rosenberger mit 14 Saisontoren sowie der erst 15-jährige U16-Nationalspieler Luca Hampel mit zwölf Treffern.
Es kommt also ein torgefährlicher Gegner nach Stuttgart. Für die Jungs aus Cannstatt ist das Ziel dennoch klar. „Wir werden unserem Stil treubleiben, gut Fußball spielen und das Spiel aktiv gestalten“, sagt Daniel Jungwirth. „Und natürlich auch eine Runde weiterkommen.“
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Matchfacts: VfB Frauen - TSV Jahn Calden
Matchfacts: VfB Frauen - TSV Jahn Calden
Im vorletzten Heimspiel empfangen die VfB Frauen am Sonntag, 4. Mai, den TSV Jahn Calden. Anpfiff beim PSV Stuttgart ist um 14 Uhr.Blick zurück
Das erste und bislang einzige Aufeinandertreffen beider Teams war im Oktober 2024. Im Hinspiel führten die VfB Frauen in Kassel bereits zur Pause mit 4:0 und entschieden die Partie am Ende souverän mit 6:1 für sich. In weiß-rot trafen Mandy Islacker (2), Meike Meßmer (3) und Farah Jusufovic.
Unser Gegner
Aus den letzten fünf Regionalliga-Partien holten die Kasselerinnen elf Zähler und damit ein Drittel ihres gesamten Punktestandes (33). Darüber hinaus mischt Jahn Calden auch im Hessen-Pokal mit. Durch den 3:0-Sieg gegen TSV Nieder-Ramstadt zog Calden ins Viertelfinale des Pokalwettbewerbs ein. Dort empfängt das Team dann am 24. Mai den aktuell punktgleichen Ligakonkurrenten Kickers Offenbach.
Jahn Calden war im Sommer 2018 als Hessenliga-Meister in die Regionalliga Süd aufgestiegen und beendete seitdem keine Spielzeit schlechter als auf Rang sieben. Zuletzt spielte der TSV von 2004/2005 bis 2006/2007 in der 2. Frauen-Bundesliga.
Infos
- VfB Frauen (Tabellenplatz eins) - TSV Jahn Calden (Tabellenplatz fünf)
- Daten: Sonntag, 4. Mai, 14 Uhr
- Zu den Tickets
- Spielort: PSV Stuttgart
- Schiedsrichterin: Daniela Kottmann
- Assistenten: Mirijam Schwind, Michelle Kromm
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VfB Familie auf dem Wasen
Weiß-rotes Frühlingsfest
Am 6. Mai 2025 kommt die VfB Familie auf dem Wasen beim „weiß-roten Frühlingsfest“ im Festzelt „Beim Benz – Das Hofbräu-Zelt“ zusammen. Mit dabei: Unterhaltsames Rahmenprogramm und zwei Maß Bier zum Preis von einer.Das 85. Stuttgarter Frühlingsfest ist in vollem Gange. Wie jedes Jahr gibt es für alle, die den VfB im Herzen tragen, ein besonderes dunkelrotes Angebot und Programm.
Feiern mit der VfB Familie
Im Festzelt „Beim Benz – Das Hofbräu-Zelt“ kommen am Dienstag, 6. Mai, Fans, Mitglieder, Gremienvertreter, VfB Legenden und natürlich auch Maskottchen Fritzle zusammen. Ein buntes Rahmenprogramm rundet den Abend optimal ab. Der Einlass ist ab 17 Uhr, offizieller Programmbeginn ist voraussichtlich um 18.30 Uhr.
2-für-1-Angebot
VfB Mitglieder sparen: Gegen Vorlage des Mitgliedsausweises gibt es am 6. Mai zwei Maß Bier zum Preis von einer. Für die zweite Maß ist lediglich Bediengeld in Höhe von einem Euro zu entrichten.
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Jammern? Keine Option!
Jammern? Keine Option!
Chancen, Aufwand und Ertrag, Momentum. Es sind die Begriffe, die nach der Heimniederlage gegen Heidenheim oft fallen. Und die einer Einordnung bedürfen.Auch am Morgen danach ist die Verwunderung noch groß. Der VfB erspielte sich am Freitagabend gegen Heidenheim (0:1) insgesamt 19:6 Torschüsse, hatte 70:30 Prozent Ballbesitz und traf sowohl Latte als auch Pfosten. Fakten, die auf einen Sieg hindeuten würden. Aber Fußball wird nicht durch Statistiken entschieden, sondern durch Tore – und die fehlten bei den Jungs aus Cannstatt diesmal, während der Gast von der Ostalb durch einen Last-Minute-Treffer die Partie gewann. Eine bisweilen rätselhafte Begegnung, die zur Ursachenforschung veranlasst.
„Wir waren mit vielen Spielern am und im Strafraum präsent“, sagt Sebastian Hoeneß: „Es lag viel auf unserer Seite – doch wir müssen uns ankreiden, das Tor nicht erzielt zu haben.“ Der Chefcoach habe sein Team energisch und fokussiert erlebt, umso schwerer falle es, diese Niederlage zu akzeptieren. Zumal die Chancenverwertung keine grundsätzliche Herausforderung darstellt: Der VfB erzielt ligaweit die fünftmeisten Treffer, kam erst in der vergangenen Woche bei Union Berlin (4:4) zu vier Toren.
„Haben das Momentum gegen uns“
Und auch die Ergebnisse veranlassen zur differenzierten Betrachtung. In der Fremde siegte der VfB in Bochum (4:0) und punktete zuletzt im genannten Auswärtsspiel bei Union Berlin. Dass jedoch in der heimischen MHP Arena, die mit 60.000 Fans einmal mehr ausverkauft war, erneut kein Erfolg gelang, ärgert alle Beteiligten. Weil das Gefühl des gemeinsamen Jubelns vor der Kurve einfach fehlt.
„Frust und Enttäuschung sind im Moment groß“, fasst Fabian Wohlgemuth nach Abpfiff des Freitagabendspiels zusammen. Der Vorstand Sport sah eine Mannschaft, die das Spiel über weite Strecken dominiert sowie Ernsthaftigkeit und Wille an den Tag gelegt habe. Daher spielen bei seiner Ursachenforschung zwei weitere Aspekte eine Rolle: „Nutzen und Ertrag laufen unserem Aufwand aktuell hinterher, damit müssen wir ehrlich umgehen“, sagt er: „Uns fehlt auch das Momentum. Mit Blick auf die späten Gegentore haben wir das Momentum sogar eher gegen uns.“ Wie lässt sich das wieder ändern?
„Wir sind eine Kämpfermannschaft“
Gemeinsam richten Vorstand Sport und Chefcoach den Blick nach vorne, gewohnt sachlich und gewohnt ehrgeizig. „Jammern ist keine Option“, sagt Fabian Wohlgemuth: „Wir müssen das machen, was uns in der Vergangenheit ausgezeichnet hat: die Köpfe zusammenstecken, analysieren und gemeinsam eine Lösung herbeiführen.“ Für Sebastian Hoeneß ist klar, dass dies unter anderem über die Trainingsarbeit gelingen müsse: „Das bedeutet, weiterhin total fokussiert zu trainieren und weiterhin eine sehr hohe Intensität an den Tag zu legen. Wir sind eine Kämpfermannschaft und das werden wir zeigen.“
Am besten schon am nächsten Spieltag. Am Samstag, 3. Mai, tritt der VfB in Hamburg bei St. Pauli an. Der Ehrgeiz ist groß, erst recht seit Freitagabend.
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Matchfacts: Von Dauerbrennern und Vorlagengebern
Matchfacts: Von Dauerbrennern und Vorlagengebern
Bilanz aus VfB-Sicht:
Gesamt: 7 Spiele. 3 Siege, 2 Remis, 2 Niederlagen. 14:11 Tore.
In der Bundesliga: 3 Spiele. 1 Sieg, 1 Remis, 1 Niederlage. 6:6 Tore.Blick zurück: Zwei Treffer knapp vor dem Pausenpfiff
Der VfB entschied das Hinspiel kurz vor dem Jahreswechsel in Heidenheim mit 3:1 für sich. Nachdem Maxi Mittelstädt das Team mit Brustring nach 20 Minuten in Führung gebracht hatte, glich Paul Wanner nach 41 Minuten für die Gastgeber aus, ehe Enzo Millot in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den VfB wieder in Front brachte. Nick Woltemade stellte per Elfmeter in der 85. Minute den 3:1-Endstand her.
Das bisher einzige Bundesliga-Duell in der MHP Arena endete torreich und turbulent unentschieden. Nach einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung für den VfB drehte Heidenheim die Partie in der Schlussphase auf 3:2, ehe Deniz Undav in der achten Minute der Nachspielzeit seinem Team noch einen Punkt sicherte.
Ballbesitz: Gegensätze treffen aufeinander
Der VfB hatte in seinem jüngsten Spiel beim 1. FC Union Berlin 78,5 Prozent Ballbesitz und stellte damit einen Vereinsrekord seit der detaillierten Datenerfassung in der Saison 2004/2005 auf. Im bisherigen Saisonverlauf hat die Mannschaft mit dem roten Brustring 56,7 Prozent Ballbesitz im Durchschnitt und gehört damit zu den Bundesligisten mit den höchsten Ballbesitzwerten – Platz vier im Ligavergleich.
Die Heidenheimer haben dagegen einen Ballbesitzwert von durchschnittlich 42,2 Prozent über die Saison hinweg aufzuweisen. Nur der 1. FC Union Berlin hat mit 39,6 Prozent einen geringeren Wert.
Einsatzzeit: Dauerbrenner unter den Feldspielern
Heidenheims Patrick Mainka ist neben Danilho Doekhi vom 1. FC Union Berlin einer von zwei Bundesliga-Feldspielern, die an den bisherigen 30 Spieltagen noch keine einzige Minute verpasst hat. Der FCH-Kapitän hat bereits in der vergangenen Saison ununterbrochen auf dem Platz gestanden. Die Torhüter beider Vereine, Alex Nübel (VfB) und Kevin Müller (1. FC Heidenheim), gehören ebenfalls zu den insgesamt sieben Dauerbrennern der Liga.
Vorlagengeber: Stiller vorne mit dabeiAngelo Stiller hat in dieser Saison bereits acht Torvorlagen auf dem Konto, sechs davon gab er in der Rückrunde. Gemeinsam mit Bayerns Michael Olise und Dortmunds Pascal Groß ist er damit der erfolgreichste Assistgeber der bisherigen Rückserie.
Startelf-Durchschnittsalter: Zwei Jahre UnterschiedSebastian Hoeneß schickt im Schnitt die jüngste Anfangsformation aller Bundesligisten aufs Feld mit 25 Jahren und 119 Tagen. Heidenheim liegt mit einem Schnitt von 27 Jahren und 90 Tagen im Tabellenmittelfeld.
Trainerstimmen: "Wichtiges Spiel für beide Clubs"
VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: "Es ist ein sehr wichtiges Spiel für beide Clubs. Wichtig wird es sein, dass wir zunächst eine richtig gute Leistung auf den Rasen bringen, um anschließend auch das entsprechende Ergebnis einzufahren."
Heidenheims Cheftrainer Frank Schmidt: "Es ist der 31. Spieltag. Man bekommt bald das Ergebnis, das man am Ende der Saison verdient hat. Umso wichtiger ist es für uns zu punkten. Unsere Aufgabe ist es jetzt, mehr Gegenwehr und mehr Widerstandsfähigkeit an den Tag zu legen. Der VfB ist der Favorit, aber wir sind definitiv nicht chancenlos. Gegen den VfB muss es so sein, dass unser Zeugwart nach dem Spiel allen Grund hat, die Waschmaschine anzuschmeißen."
Personal, Ausfälle und Sperren:
Beim VfB sind Justin Diehl und Josha Vagnoman zurück im Mannschaftstraining und machen große Teile der Einheiten mit, sind für das Heidenheim-Spiel allerdings noch keine Kader-Optionen. Jamie Leweling ist nach seinen muskulären Problemen wieder voll einsatzfähig. Dagegen wird Enzo Millot mit einer kleineren Muskelverletzung ausfallen. Nick Woltemade ist nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder spielberechtigt. Atakan Karazor ist beim VfB mit neun gelben Karten vorbelastet.
Mathias Honsak ist nach Aussage von Heidenheims Trainer Frank Schmidt seit vergangener Woche zurück im Mannschaftstraining. Die Entscheidung, ob er zum Aufgebot gegen den VfB gehört, stehe noch aus. Stürmer Budu Zivzivadze wird definitiv noch nicht zur Verfügung stehen, nachdem er noch Trainingsrückstand nach seiner Knöchelverletzung. Bei den Heidenheimern drohen gleich fünf Spielern eine Sperre: Niklas Dorsch (vier gelbe Karten), Benedikt Gimber (neun), Luca Kerber (vier), Patrick Mainka (vier) und Tim Siersleben (vier) müssen sich in Acht nehmen.
Zuschauer: Alle Tickets vergriffen
Das Flutlichtspiel in der MHP Arena ist ausverkauft. Wichtige Hinweise zur Anreise und zum Stadionbesuch gibt’s in den Besucherinfos, die am Ende der Matchfacts verlinkt sind.
Schiedsrichteransetzung
Tobias Welz leitet die Partie am Freitagabend. Ihm zur Seite stehen an den Außenlinien Dr. Martin Thomsen und Mark Borsch. Der Vierte Offizielle ist Nicolas Winter. Als Video-Schiedsrichter haben Sascha Stegemann und Markus Schüller die Partie im Blick.
Für Tobias Welz ist es das 24. Pflichtspiel mit VfB-Beteiligung. Unter seiner Leitung gewann die Mannschaft mit dem Brustring in der Bundesliga neun Partien, verlor zehn und teilte sich einmal die Punkte.
Wetter: Voraussichtlich trocken
Am Freitagabend werden in Stuttgart Temperaturen um die 11° C erwartet. Bei lockerer Bewölkung soll es trocken bleiben.
Übertragung
VfB-Kanäle
TV/Stream
- DAZN
Radio
- Sportschau
- ARD-Audiothek
- Die Neue 107.7
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„Es ist eine Riesenchance“
„Es ist eine Riesenchance“
Stilsicher, wissbegierig, familiär – Leonidas Stergiou fühlt sich wohl in Stuttgart. Im Interview am Schloss Solitude für die neue Ausgabe der „stadion aktuell“ spricht der Schweizer Nationalspieler über seine filigranen VfB Tore, sein letztes Buch und den perfekten Kaffee im Cannstatter „Calle’s“. Jetzt E-Paper lesen.Hallo Leonidas, Glückwunsch zum ersten Saisontor. Gegen Werder Bremen hast du in Stürmermanier spekuliert und getroffen. Wie war das für dich?
Leonidas: „Dankeschön. (schmunzelt) Es war extrem schön, mal wieder zu treffen. Am Anfang war ich mir nicht ganz sicher, ob es nicht Abseits war. Deswegen habe ich mich in dem Moment noch nicht gefreut. Zum Glück war es keines. Ich war nach dem Sprint aber sowieso zu sehr außer Puste, um jubeln zu können. (lacht) Wir wollten den Gegner mit tiefen Läufen immer wieder beschäftigen. In dieser Szene hatte es sich gut ergeben. Ein schönes Gefühl, aber leider hat der Treffer keine große Wirkung auf das Ergebnis gehabt.“Es war dein zweiter Treffer für den VfB. Dein erstes Tor, der „Lupfer“ gegen Manuel Neuer, war ähnlich filigran. Sind solche Treffer mit Stil dein Ding?
Leonidas: „Nein. (lacht) Ich glaube nicht. So viele Tore schieße ich nicht – auch nicht im Training. Das passiert eher instinktiv. Die beiden Treffer haben sich von der Art und Weise so ergeben. Persönlich bin ich glücklich darüber.“Du bist ein wissbegieriger Typ. Was ist auf deiner Stuttgarter Sightseeing-Liste in deinen zwei Jahren dazugekommen?
Leonidas: „Ich war zuletzt in der Staatsgalerie Stuttgart und habe mir die Werke der Künstler angeschaut. Es war mein erster Galeriebesuch, davor habe ich mich eher über die Geschichte und Hintergründe der Stadt Stuttgart informiert. Ich fand es total spannend, wie viele unterschiedliche Kunstarten es gibt.“Diesmal sind wir am Schloss Solitude. Warst du schon mal hier?
Leonidas: „Nein, noch nie. Aber ich habe schon oft Bilder davon gesehen. Es gefällt mir richtig gut hier.“
Kurze Zwischenfrage: In wie vielen Sprachen könnten wir das Interview eigentlich führen?
Leonidas: „Mein Vater kommt aus Griechenland, meine Mutter aus Serbien. Ich spreche fließend Schweizerdeutsch und Hochdeutsch, danach kommt Griechisch. Nicht fließend, aber ich verstehe alles und bin weiterhin am Lernen – das Alphabet und die Schriftweise sind anders. Serbisch verstehe ich gut, kann ich jedoch selbst nicht sprechen. Zuhause unterhalten wir uns auf Schweizerdeutsch.“
Wann war deine Familie zuletzt bei einem Spiel von dir?
Leonidas: „Meine Eltern sind bei jedem Heimspiel dabei. Wenn meine beiden großen Schwestern Zeit haben, kommen sie auch mit. Ostern haben wir gemeinsam bei mir in Stuttgart verbracht. Die Nähe zur Heimat ist ein Luxus. Ich bekomme oft Besuch und bin selten alleine.“Was schätzt du an unseren VfB Fans?
Leonidas: „Ich habe zwar keinen direkten Vergleich mit einem anderen deutschen Verein, aber ich weiß, dass es hier beim VfB besonders ist. Unsere Fans haben ein gutes Gespür für die Situation. Man wird in Stuttgart immer respektvoll behandelt. Ich finde Stuttgart als Stadt, als Region echt cool und sehr familiär, obwohl es ein großer Verein ist. Der VfB hat eine große Reichweite – es gibt auch viele VfB Fans in der Schweiz. Das ist wirklich bemerkenswert.“Durch deine Rückenverletzung zu Saisonbeginn war es keine einfache Spielzeit für dich. Wie hast du es in dieser Zeit geschafft, den Kopf oben zu behalten?
Leonidas: „Rückblickend war es für mich gar nicht so schwer. Hadern bringt nichts. Seit dem ersten Tag wollte ich alle möglichen Maßnahmen treffen, um so schnell wie möglich auf den Platz zurückzukehren. Ich habe einen Performance-Coach, der mir auch in der Reha geholfen hat. Wir haben ein Ziel definiert und darauf lag der komplette Fokus. Ich habe viel in der VfB Reha-Welt gearbeitet. Nachdem ich ins Training mit Martin (Anm. d. Red.: Franz, VfB Athletiktrainer) eingestiegen bin, war ich wieder bei der Mannschaft.“
An Spieltag elf hast du dich mit einem Assist auf Chris Führich zurückgemeldet. Ein gutes Comeback?
Leonidas: „Ich fand es sehr schön, dass ich nach der langen Zeit gegen Bochum direkt die Chance vom Trainer bekommen habe, von Anfang an zu spielen. Die Vorlage auf Chris war dann das i-Tüpfelchen.“
Es folgte ein letzter Rückschlag in Kiel. In der 52. Spielminute hast du nach einem Foulspiel die Rote Karte bekommen. Dein erster Platzverweis. Was ging dir durch den Kopf?
Leonidas: „Ich musste es akzeptieren. In der Vergangenheit habe ich auch nicht viele Gelbe Karten bekommen (Anm. d. Red.: 13 Gelbe Karten in 198 Pflichtspielen). In diesem Fall war es ein blöder individueller Fehler und anschließend eine Notbremse.“Kleiner Exkurs: Wie läuft’s mit deiner Kaffeemaschine, die du dir zugelegt hast
Leonidas: „(lacht) Mittlerweile bin ich Barista. Ich muss nichts mehr abmessen, das geht alles per Augenmaß.“
Wer macht den besten Kaffee im Team?
Leonidas: „Calle ist unser Barista-König. Wir haben die Kaffee-Ecke bei uns in der Kabine nach ihm benannt. Wir gehen also nach dem Training häufig ins ‚Calle’s‘.“
Wie sieht der perfekte Kaffee im „Calle’s“ aus?
Leonidas: „Der perfekte Kaffee für mich ist ein single Espresso, der nicht zu wässrig ist, sondern schön cremig. Er darf ruhig ein bisschen stärker sein. Ich war zwar noch nie in Italien, aber ich stelle mir vor, dass dort ein Espresso genau so schmeckt.“
Welches war dein letztes Buch, das du gelesen hast?
Leonidas: „Der kleine Prinz. Ich habe es geschenkt bekommen. Mit einer schönen versteckten Botschaft. Aktuell bin ich auf der Suche nach einem neuen Buch.“Zurück zum Sportlichen – freust du dich auf das DFB-Pokal-Finale?
Leonidas: „Extrem. Es ist eine Riesenchance. Wir wollen mit dem VfB diesen Titel holen. Jetzt ist aber noch nicht der Zeitpunkt, um sich darauf zu fokussieren. Es ist zu früh, wir haben noch vier wichtige Bundesligaspiele vor uns.“
Am Freitagabend empfangen wir den 1. FC Heidenheim. Wie gehen wir die Partie an?
Leonidas: „Uns erwartet eine Mannschaft, die intensiv spielt. Trotzdem liegt es an uns, wir haben es selbst in der Hand und müssen uns noch mehr auf unser Spiel konzentrieren. Mehr auf Details achten, Führungen über die Zeit bringen, Geduldig bleiben – darauf kommt es an.“Jetzt komplettes Interview in der neuen Ausgabe der „stadion aktuell“ weiterlesen.
stadion aktuell | 31. Spieltag | Saison 2024/2025
Wer in den 64 Seiten des Stadionmagazins blättern und sich damit optimal auf das Heimspiel am Freitag, 25. April, 20.30 Uhr, gegen den 1. FC Heidenheim einstimmen möchte, kann ab sofort das E-Paper kostenfrei lesen oder sich die „stadion aktuell“ in der VfB-Magazine-App anschauen. Wie immer liegt die gedruckte Version der „stadion aktuell“ am Spieltag im Umgriff der MHP Arena aus.
Weitere Themen sind:
- Leonidas Stergiou INSIDE: Zahlen, Daten sowie ein Blick ins persönliche Fotoalbum
- Zu Gast am Freitag: 1. FC Heidenheim
- Nachhaltigkeitsspieltag: Doppelte Belohnung für umweltfreundliche Anreise
- Poster: Leonidas Stergiou
- News von unseren Jungen Wilden und VfB Frauen
- VfB-Stiftung: VfB-Erde – aus Geschichte Zukunft machen
- Historie: „Zähe Angelegenheit“ (17. April 1954 | erstes DFB-Pokalfinale der Vereinsgeschichte)
Übrigens: Für die VfB-Magazine „stadion aktuell“ und „dunkelrot“ steht eine eigene App namens „VfB-Magazine“ im App Store sowie im Google Play Store zum Download bereit. Jetzt herunterladen und gleich loslesen.
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„Defensiv stabil, offensiv gefährlich“
„Defensiv stabil, offensiv gefährlich“
Die eigene Leistung als Basis, der Heimsieg als großes Ziel. Der VfB kennt seine Aufgabe für die Partie gegen Heidenheim. Und auch den zugehörigen Plan.Ein paar Parallelen sind gegeben. Zwei Teams, die in dieser Saison mit UEFA Champions League beziehungsweise UEFA Conference League bereits europäisch spielten. Zwei Teams, die in der Bundesliga dringend punkten wollen. Und zwei Teams, die dem gleichen Bundesland zuzuordnen sind. Wobei letztgenannter Aspekt für die sportliche Vorbereitung eher sekundär ist. Denn Sebastian Hoeneß schaut vor der Begegnung mit dem 1. FC Heidenheim vielmehr auf die eigenen Themen – schließlich soll am Freitagabend, ab 20.30 Uhr, live bei DAZN, im VfB Radio und im VfB Liveticker, ein Sieg gegen die Gäste von der Ostalb gelingen.
„Es ist ein sehr wichtiges Spiel für beide Clubs“, sagt der Cheftrainer und betont, dass das Team mit dem roten Brustring voller Motivation eine Serie ändern möchte. In der Bundesliga wartet der VfB seit fünf Spielen auf einen Sieg in der heimischen MHP Arena. „Das liest sich nicht schön“, sagt der 42-Jährige: „Umso wichtiger ist es, dass wir zunächst eine richtig gute Leistung auf den Rasen bringen, um anschließend auch das entsprechende Ergebnis einzufahren.“ Das Gefühl, endlich mal wieder mit den weiß-roten Fans im eigenen Wohnzimmer zu feiern, fehlt. Diesmal soll es klappen. Wie sieht der zugehörige Plan aus?
Mehrere Erkenntnisse gewonnen
In aller Kürze lässt er sich auf zwei Parameter zusammenfassen. „Defensiv stabil auftreten, offensiv gefährlich sein“, sagt Sebastian Hoeneß. Was so leicht und logisch klingt, ist intern mit harter und gemeinsamer Arbeit verbunden. Der VfB hat nach der jüngsten Partie, dem 4:4 bei Union Berlin, mehrere Erkenntnisse gewinnen können. „Beim Verteidigen von Umschaltsituationen haben wir insgesamt einen Schritt nach vorne gemacht, nicht so gelungen war dagegen unser Verhalten während der Standardsituationen“, sagt der Chefcoach: „Zusammen arbeiten wir daran, die Anzahl der Gegentreffer zu reduzieren.“ Ohne sich der eigenen Stärke im Offensivspiel zu berauben.
Mit 17 unterschiedlichen Torschützen hält der VfB den aktuellen Bestwert in dieser Kategorie und erzielt zudem ligaweit die fünftmeisten Treffer. Mitspieler in Szene setzen, Chancen kreieren – der VfB sorgt immer wieder für Gefahr. Das soll auch gegen Heidenheim abgerufen werden, wenngleich der Gegner – im positiven Sinne – unangenehm sein kann. „Intensiv, aggressiv, einsatzfreudig – Heidenheim wirft in jeder Partie alles hinein und möchte unbedingt in der Liga bleiben“, sagt Sebastian Hoeneß: „Für uns heißt das nicht nur, dagegenzuhalten, sondern auch permanent Lösungen zu finden und zielstrebig zu agieren.“
Jamie Leweling kehrt zurück, Enzo Millot fehlt
Bei diesem Vorhaben kann der Cheftrainer wieder auf Jamie Leweling setzen. Der Offensivakteur wird nach muskulären Beschwerden in den Spieltagskader zurückkehren. Ein anderer Profi fehlt dagegen: Enzo Millot hat sich eine leichte Muskelverletzung zugezogen und wird daher keine Option für das Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim darstellen. Fortschritte machen Josha Vagnoman und Justin Diehl: Beide Spieler haben in den vergangenen Tagen große Teile des Mannschaftstrainings absolvieren können. Es ist davon auszugehen, dass sie in der neuen Woche vollständig mittrainieren können.
El Bilal (Mittelfuß), Dan-Axel Zagadou (Knie), Anrie Chase (Adduktoren), Nikolas Nartey (Oberschenkel) und Luca Raimund (Oberschenkel) stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
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Gegen den Trend ankämpfen
Gegen den Trend ankämpfen
Der 1. FC Heidenheim will am Freitagabend beim VfB seine jüngste Niederlagenserie beenden und damit wichtige Punkte für den Klassenverbleib holen.Eine alte Bauernweisheit besagt: „Der April macht, was er will“ – und spielt damit auf das oft wechselhafte Wetter im aktuellen Monat an. Rein ergebnistechnisch überwog für den 1. FC Heidenheim im April eher regnerische Tristesse als strahlender Sonnenschein. Nach einem durchaus ansehnlichen März – sieben Punkte aus vier Bundesligaspielen – haben die Heidenheimer die drei Partien im April allesamt verloren und das ohne eigenen Torerfolg. Zugegeben: Die Gegner hatten es mit Bayer 04 Leverkusen (0:1), Eintracht Frankfurt (0:3) und zuletzt dem FC Bayern München (0:4) in sich.
Nun gastiert die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt am Freitagabend beim VfB (Anpfiff 20.30 Uhr, live im VfB Radio und VfB Liveticker). In dieser Partie werden die Heidenheimer sicherlich versuchen, den April „sonnig“ im Sinne von einem Punktgewinn – ein- oder dreifach – enden zu lassen. Einerseits müssen die Heidenheimer als aktuell Tabellen-16. mit 22 Zählern die direkten Konkurrenten um den Klassenverbleib aus Bochum (17., 20 Punkte) und Kiel (18., 19 Punkte) auf Distanz halten. Zugleich gilt es, sich die theoretische Chance auf den direkten Klassenverbleib noch zu bewahren. Aktuell beträgt der Rückstand des 1. FC Heidenheim auf den FC St. Pauli (14.) und die TSG Hoffenheim (15.) vier Spieltage vor Saisonende jeweils acht Punkte.
Beachtliche Auftritte auf internationaler Ebene
Dass das Team von der Brenz ein durchaus unangenehmer Gegner sein kann, hat der VfB in seinen bisherigen drei Bundesligaduellen schon erfahren müssen. Heidenheim war eines der wenigen Teams, das die Mannschaft mit dem roten Brustring in der vergangenen Saison nicht schlagen konnte (0:2 und 3:3 aus VfB-Sicht). Erst im Hinspiel im Dezember feierte der VfB seinen ersten Bundesligasieg gegen den baden-württembergischen Konkurrenten (3:1).
Doch nicht nur den Club aus Cannstatt haben die Heidenheimer in der Vergangenheit vor so manche Herausforderung gestellt. Nach einer erfolgreichen Bundesliga-Premierensaison 2023/2024 mit Platz acht, mussten die Heidenheimer in dieser Saison die Doppelbelastung aus nationalen und internationalen Wettbewerben meistern. In der UEFA Conference League ging es unter anderem gegen namhafte Gegner wie den FC Chelsea – und Heidenheim schlug sich beachtlich, überstand die Ligaphase und scheiterte in der Play-off-Runde durchaus unglücklich am FC Kopenhagen (2:1, 1:3 n.V.).
In der Bundesliga erwischte Heidenheim einen guten Saisonstart, war am zweiten Spieltag sogar erstmals in der Vereinsgeschichte Bundesliga-Tabellenführer mit sechs Punkten und 6:0-Toren. Eine Negativ-Serie von zehn Spielen ohne Sieg (ein Unentschieden, neun Niederlagen) von Oktober bis Dezember ließ den 1. FC Heidenheim in den Tabellenkeller rutschen, aus dem sich der Verein bislang nicht befreien konnte – auch weil dem Sieg gegen Union Berlin zu Jahresbeginn erst im März wieder dreifache Punktgewinne folgten. Doch wer weiß, was die restlichen vier Saisonspiele noch bringen, denn der Mai steht vor der Tür und der macht ja bekanntlich alles neu.
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Jetzt für Trio des VfB abstimmen
Jetzt für Trio des VfB abstimmen
Angelo Stiller, Maximilian Mittelstädt und Nick Woltemade gehören zu den Nominierten. Wer schafft es in das Bundesliga-„Team of the season“?Exakt 42 Spieler haben die Deutsche Fußball Liga (DFL) und EA Sports nominiert, drei von ihnen laufen für den VfB auf. Mittelfeldspieler Angelo Stiller und Außenverteidiger Maximilian Mittelstädt sowie Offensivakteur Nick Woltemade bilden das VfB-Trio, das den Sprung in das Bundesliga-„Team der Saison“ schaffen kann. Die Nominierung ist eine Auszeichnung und eine besondere Ehre, die ohne die Unterstützung der gesamten Mannschaft für die ausgewählten Spieler nicht möglich gewesen wäre.
Voting läuft bis Sonntagabend
Die Abstimmung beginnt am heutigen Mittwoch und läuft bis Sonntag, 27. April, 19.59 Uhr. Dafür wurden auf Basis der offiziellen Spieldaten der Bundesliga exakt 42 Spieler nominiert, die in der noch laufenden Saison besonders überzeugt haben.
Wer es am Ende tatsächlich in die Bundesliga-Elf schafft, entscheiden eine Experten-Jury (30 Prozent), die Mannschaftskapitäne der 18 Bundesligaclubs (30 Prozent) sowie das Voting der Fans (40 Prozent). Die offizielle Bekanntgabe des finalen „Team of the Season“ findet am Freitag, 9. Mai, statt.
Abstimmen und die VfB-Spieler in das „Team of the season“ berufen
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Arbeit für das Erfolgserlebnis
Arbeit für das Erfolgserlebnis
Mit seinem Tor trägt Chris Führich zum Spektakel bei Union Berlin bei. Nun möchte der Offensivakteur mit dem VfB wieder über drei Punkte jubeln.Es lief die erste Minute der Nachspielzeit in Halbzeit eins, als Chris Führich mit seiner Dribbelstärke den Unterschied machte. Im Strafraum zog er an zwei Gegenspielern von Union Berlin vorbei und schoss den Ball wuchtig ins linke Eck. Es war der vierte VfB-Treffer beim Auswärtsauftritt am Samstagabend an der ‚Alten Försterei‘, der letztlich 4:4 endete.
„Es war eine heftige und intensive erste Halbzeit“, sagt Chris Führich und bezieht sich unter anderem auf den aufgestellten Bundesliga-Rekord mit insgesamt acht Toren im ersten Abschnitt. „Nach dem Rückstand haben wir sehr gut reagiert und sind stark zurückgekommen“, erklärt der Offensivakteur: „Gemeinsam müssen wir daran arbeiten, in Summe weniger Gegentore zu kassieren.“ Daher richtet sich die Konzentration bereits auf die Heimpartie am Freitagabend, 20.30 Uhr, gegen den 1. FC Heidenheim.
Erfolgserlebnis im Heimspiel erzielen
Im Training und abseits der Einheiten. „Es ist eine kurze Woche, daher rückt der Fokus automatisch recht schnell auf das Heimspiel gegen Heidenheim“, sagt Chris Führich. Mit den Jungs aus Cannstatt bereitet er sich akribisch auf den nächsten Gegner vor: „Es ist ganz wichtig, weiterhin hart zu arbeiten, dann werden sich auch die Erfolgserlebnisse wieder einstellen.“ Am liebsten schon am Freitagabend. Es wäre – aus Sicht des VfB – eine optimale Eröffnung des 31. Bundesliga-Spieltages.
Das komplette Interview mit Chris Führich auf VfB-TV anschauen:
Die neue „stadion aktuell“
Das Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim und ein ausführliches Interview mit Leonidas Stergiou sind zwei Schwerpunkte in der neuen „stadion aktuell“-Ausgabe. Sie erscheint am Donnerstag, kostenfrei auf www.vfb.de.
Hier geht’s zu den bisher erschienen Ausgaben der aktuellen Saison
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Achterbahn der Gefühle
Achterbahn der Gefühle
Geärgert, gefreut, gemischt. Der VfB beweist bei Union Berlin viel Moral und durchlebt unterschiedlichste Zustände. Das gilt es, richtig zu kanalisieren.Deniz Undav sprach nach Abpfiff aus, was viele seiner Teamkollegen dachten. „Es war eine verrückte erste Halbzeit, auf dem Platz hat es sich mitunter auch etwas komisch angefühlt“, sagte der Stürmer, der den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer erzielt hatte: „Geärgert, gefreut, geärgert, gefreut, es war ein Auf und Ab.“ Der VfB trug mit dem 4:4-Remis beim 1. FC Union Berlin nicht nur zur torreichsten ersten Halbzeit seit Gründung der Bundesliga im Jahr 1963 bei, sondern erlebte eine Partie voller Wendungen. Eben eine Achterbahn der Gefühle.
Chefcoach und Team sehen zwei Ansatzpunkte
Das spielte auch bei der Analyse von Sebastian Hoeneß eine Rolle. „Es war eine enorm spektakuläre Partie, und dennoch habe ich nach Abpfiff gemischte Gefühle“, sagte der Cheftrainer: „Wir stehen mit einer insgesamt guten Leistung da, haben aber leider nur einen Punkt mitnehmen können.“ Einerseits lagen die Jungs aus Cannstatt bereits nach 19 Minuten mit 0:2 zurück, andererseits glichen sie zwischen Minute 23 und 29 zum 2:2 aus. Eine starke Reaktion. Auch den zwischenzeitlichen 2:3-Rückstand egalisierte der VfB – und führte nach 45 Minuten gar 4:3. Mitten hinein in diese Glücksgefühle traf Union in der Nachspielzeit des ersten Abschnitts wiederum zum 4:4. Was lässt sich aus dieser irren Partie lernen für den weiteren Weg?
Cheftrainer und Mannschaft waren sich einig, dass es vor allem zwei Themen zu verbessern gilt. „Sowohl die Entstehung als auch die Verteidigung der Standards waren nicht gut“, sagte Sebastian Hoeneß. Die Spieler räumten selbstkritisch noch einen weiteren Aspekt ein: „Ein Manko war, dass wir die 4:3-Führung nicht mit in die Pause genommen haben“, sagte Verteidiger Jeff Chabot, dem mit dem zwischenzeitlichen 3:3 sein drittes Saisontor gelang. Der VfB – das beweisen auch die Statistiken – war in Berlin das spielbestimmende Team: 78 Prozent Ballbesitz, 93 Prozent angekommene Pässe, 12:11 Torschüsse. Gute Werte für eine Auswärtsmannschaft an der ‚Alten Försterei‘.
Rückschläge wegstecken, Leidenschaft beibehalten
„Grundsätzlich zeigen wir immer wieder sehr vielversprechende Ansätze, müssen jedoch stets einige Rückschläge wegstecken“, ordnete Sebastian Hoeneß ein: „Insgesamt hat die Mannschaft aus einem schwierigen Spielverlauf viel herausgeholt.“ Das unterstrich auch Fabian Wohlgemuth, der ebenfalls „mit gemischten Gefühlen“ auf dieses Spiel blickte: „Es war ein packendes Fußballspiel und ein Geschenk für viele Fußballfans – für uns wäre es jedoch das schönste Geschenk gewesen, wenn wir auswärts die drei Punkte mitgenommen hätten“, sagte der Vorstand Sport, der insbesondere Energie und Leidenschaft nach dem 0:2-Rückstand lobte.
Charakterstärke und Moral – der VfB hat einmal mehr nach Rückstand noch gepunktet, und das als Auswärtsteam. Wenn in 34 Tagen erneut in Berlin – dann jedoch im Olympiastadion anlässlich des DFB-Pokal-Finals – ein Spiel angepfiffen wird, möchten die Jungs aus Cannstatt als Sieger vom Rasen gehen. Und mit durchweg positiven Gefühlen. Bis dahin bleiben noch vier Partien in der Bundesliga, um gemeinsam an den angesprochenen Themen zu arbeiten.
Öffentliches Training
Der VfB lädt am Ostersonntag, 20. April, zu einer öffentlichen Trainingseinheit ein. Die Jungs aus Cannstatt trainieren ab 10.30 Uhr im Robert-Schlienz-Stadion. Auch Maskottchen Fritzle wird dabei sein, zudem dürfen sich alle Besucher auf Torwandschießen und ein Gewinnspiel freuen. Am VfB-Fanmobil wird unter anderem das UEFA Champions League-Trikot in Kindergrößen für 25 Euro angeboten. Am Clubrestaurant Schräglage ist für Speisen und Getränke gesorgt.
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Matchfacts: Makellose Bilanz unter Sebastian Hoeneß
Matchfacts: Makellose Bilanz unter Sebastian Hoeneß
Am Samstagabend, ab 18.30 Uhr, gastiert der VfB bei Union Berlin im Stadion An der Alten Försterei. Zwei Formkurven treffen aufeinander, makellose Bilanz unter Sebastian Hoeneß.Bilanz aus VfB-Sicht: In der Bundesliga nahezu ausgeglichen
Gesamt: 14 Spiele. 5 Siege, 6 Remis, 3 Niederlagen. 20:16 Tore.
In der Bundesliga: 9 Spiele. 3 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen. 13:12 Tore.Blick zurück: VfB mit Sebastian Hoeneß gegen Union Berlin ungeschlagen
Der VfB hat die letzten vier Partien für sich entschieden – darunter drei Heimsiege (3:2 und 2:0 in der Bundesliga sowie 1:0 im DFB-Pokal) und ein Auswärtssieg (3:0). Im Hinspiel der aktuellen Spielzeit legte der VfB eine starke Aufholjagd hin. Nach 0:2-Rückstand egalisierte Nick Woltemade innerhalb von acht Minuten die Partie, ehe Atakan Karazor mit seinem ersten Bundesliga-Tor im Brustring-Trikot für den vielumjubelten 3:2-Heimsieg sorgte.
So viel zur jüngsten, positiven Vergangenheit. Von den zehn Pflichtspielen zuvor hat der VfB zwischen 2016 und 2023 jedoch nur eine Partie gewonnen – sechsmal trennte man sich per Remis, dreimal gewannen die Eisernen. Es gilt also, die aktuelle positive Bilanz weiter auszubauen.
Formkurven: Auswärtsstärke trifft auf formstarke Eiserne
Der 1. FC Union Berlin ist seit fünf Bundesliga-Partien ungeschlagen – darunter drei Siege und zwei Unentschieden. Das ist zugleich ligaweit die längste laufende Serie aller Teams. Und wenn Union Berlin in dieser Bundesliga-Saison führt, verspielen sie die wenigsten Punkte: Lediglich drei in der Hinrunde, diese jedoch im Hinspiel gegen den VfB.
Dem VfB gelangen nur ein Sieg und zwei Unentschieden aus den letzten acht Bundesliga-Spielen. Auswärts musste sich der VfB in den letzten fünf Bundesliga-Partien jedoch nur einmal gegen Eintracht Frankfurt (0:1) geschlagen geben. Mit zwei Siegen und zwei Unentschiedenen holte der VfB seine letzten acht Zähler in der Bundesliga alle auswärts.
Ballbesitz: Unterschiedliche Ansätze
Mit durchschnittlich 55,8 Prozent Ballbesitz gehört der VfB zu den Bundesliga-Teams, die gerne die Kugel in ihren Reihen zirkulieren lassen. Damit belegen die Jungs aus Cannstatt hinter dem FC Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen Rang 4 in dieser Statistik.
Etwas anders agiert der 1. FC Union Berlin: Mit durchschnittlich 40,3 Prozent Ballbesitz sind die Eisernen das Team, das ligaweit den Ball am liebsten dem Gegner überlässt (Rang 18 in dieser Statistik).
Tore: Diverse Torjäger auf beiden Seiten
Im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen erzielte Leonidas Stergiou das zwischenzeitliche 1:0 für den VfB in der 19. Spielminute und reihte sich damit in die Torschützenliste des VfB ein. Der VfB Verteidiger ist der 17. verschiedene Torjäger in der aktuellen Spielzeit, das ist neuer Vereinsrekord. Zum Vergleich: Für Union Berlin trafen bislang 14 unterschiedliche Torschützen.
Trainerduell: Makellose Bilanz für Hoeneß
Unions Cheftrainer Steffen Baumgart hat in der Bundesliga bislang alle drei Trainerduelle gegen Sebastian Hoeneß verloren. Gegentore hat die Mannschaft unter Sebastian Hoeneß gegen die Elf von Steffen Baumgart keine zugelassen – selbst erzielte der VfB acht Treffer. Es waren die Partien, als Baumgart noch den 1. FC Köln coachte. Auf das vierte Aufeinandertreffen blicken die beiden Fußballlehrer wie folgt:
VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Union hat sich stabilisiert, bringt eine hohe Laufbereitschaft und Intensität auf den Platz und ist schwer zu bespielen. Neben der Tatsache, dass wir in der Alten Försterei spielen, wird es eine harte Nuss. Wir werden am Samstag keine Fülle an Chancen bekommen. Eine Führung ist die Grundvoraussetzung, um einen Spielverlauf zu generieren. Hinzu kommt eine gute Mischung aus Geduld, Struktur und guten Abläufen. Wir müssen wieder von ‚ordentlichen‘ Spielen zu ‚guten‘ oder ‚sehr guten‘ kommen. Dafür gilt es, die Extra-Prozente herauszukitzeln.“
Unions Cheftrainer Steffen Baumgart: „Wir haben ein Heimspiel und wollen gegen den VfB ähnlich wie in unseren letzten Spielen agieren. Wir wollen das Spiel erfolgreich gestalten wissen aber um die Stärken des VfB – gerade was die Offensive anbelangt. Es ist eines der spielstärksten Teams, auch wenn die Ergebnisse zuletzt nicht immer so waren, wie sie es sich vorgestellt haben. Der VfB ist letztes Jahr Vizemeister geworden und hat international gespielt. Wir wollen jedoch unser Spiel durchziehen und eine hohe Aggressivität ins Spiel bringen, um die Partie erfolgreich zu gestalten.“
Wiedersehen auf beiden Seiten
Wooyeong Jeong verbringt die aktuelle Saison leihweise bei Union Berlin. In der abgelaufenen Spielzeit steuerte der südkoreanische Nationalspieler zwei Tore und drei Vorlagen in 29 Pflichtspielen für den VfB bei. Für Union Berlin gelangen ihm bislang drei Tore in 23 Spielen. Derzeit laboriert der 25-Jährige jedoch an einer Knöchelverletzung. Rani Khedira durchlief von 2005 bis 2012 sämtliche VfB-Jugendteams, bevor er den Sprung in die zweite Mannschaft des VfB schaffte. 56 Partien absolvierte er für die U21 des Vereins und kam neunmal für die Profis zum Einsatz. Insgesamt trug Rani Khedira neun Jahre lang den Brustring-Dress. Im Sommer 2019 schloss sich Benedict Hollerbach der U19 an. In 22 Partien erzielte der Offensivspieler 13 Tore im VfB-Trikot.
Auf Seiten des VfB hat Jamie Leweling eine Union-Vergangenheit. Jamie Leweling trug das Trikot der Eisernen ein Jahr lang (2022-2023) und absolvierte 25 Pflichtspiele. Nachdem er die vergangene Spielzeit als Leihspieler beim VfB verbracht hatte, wechselte er im Sommer 2024 fest an den Neckar.
Personal, Ausfälle und Sperren: Leweling fehlt beim VfB, Roussillon bei Union Berlin
Zu den bekannten Ausfällen von Luca Raimund und El Bilal (Reaktion mit Mittelfuß) ist ein weiterer hinzugekommen. Jamie Leweling wird die Reise ins Stadion An der Alten Försterei aufgrund muskulärer Probleme nicht mit antreten, Jeff Chabot ist dagegen wieder voll im Training und gegen Union Berlin mit dabei. Auch Nikolas Nartey ist mittlerweile wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, benötigt jedoch noch etwas Zeit, Dan-Axel Zagadou arbeitet im Teiltraining. Ebenfalls auf dem Sprung zurück sind Anrie Chase, Justin Diehl und Josha Vagnoman. Nick Woltemade ist aufgrund seiner Gelb-Roten Karte gesperrt.
Auf Seiten der Berliner fehlen Aljoscha Kemlein, Woo-yeong Jeong, Robert Skov und Jérôme Roussillon.
Zuschauer: Stadion An der Alten Försterei ist ausverkauft.
Das Abendspiel am Samstag ist bereits ausverkauft.
Schiedsrichteransetzung
Tobias Stieler leitet die Partie. 27 Partien des VfB standen bereits unter der Leitung des Unparteiischen – zuletzt die 0:2-Niederlage des VfB in Mainz im Januar dieses Jahres. Ihm assistieren Christian Gittelman und Mark Borsch. Vierter Offizieller des Abendspiels ist Dr. Florian Exner. Video-Schiedsrichter sind Patrick Hanslbauer und Felix-Benjamin Schwermer.
Wetter: Frische Temperaturen ohne Niederschlag
Am Samstagabend werden in Berlin Temperaturen um die 10° C erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit senkt sich ab 18 Uhr auf 25 Prozent.
Übertragung
VfB-Kanäle
TV/Stream
- Sky
Radio
- Sportschau
- ARD-Audiothek
- Die Neue 107.7
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„Eine harte Nuss“
„Eine harte Nuss“
Jeff Chabot ist dabei, Jamie Leweling fehlt. Cheftrainer Sebastian Hoeneß spricht über die Vorbereitungen auf das Samstagabendspiel in Berlin.Die 1:2-Heimniederlage gegen Werder Bremen ist aufgearbeitet und abgehakt – 35 Tage vor dem DFB-Pokalfinale muss der VfB bereits in der Bundesliga in Berlin bestehen. Ein Fakt, der Cheftrainer Sebastian Hoeneß jedoch nicht sonderlich berührt. „Bei mir ist das Pokalfinale natürlich nicht komplett aus dem Kopf, aber ziemlich weit hinten. Der volle Fokus liegt auf der nächsten Aufgabe. Das ist Union Berlin.“
Union Berlin in Bestform
In der Hauptstadt treffen die Jungs aus Cannstatt auf ein Union Berlin, das seit fünf Spielen ungeschlagen ist. Die bislang längste Serie der Eisernen. „Es waren auch Top-Teams der Liga dabei“, warnt der VfB Chefcoach. „Union hat sich stabilisiert, bringt eine hohe Laufbereitschaft und Intensität auf den Platz und ist schwer zu bespielen. Neben der Tatsache, dass wir in der Alten Försterei spielen, wird es eine harte Nuss.“
Zu knacken sei diese „harte Nuss“ möglicherweise durch „Effizienz und Spielverläufe“, beschreibt Sebastian Hoeneß. „Wir werden am Samstag keine Fülle an Chancen bekommen. Eine Führung ist die Grundvoraussetzung, um einen Spielverlauf zu generieren. Hinzu kommt eine gute Mischung aus Geduld, Struktur und guten Abläufen. Wir müssen wieder von ‚ordentlichen‘ Spielen zu ‚guten‘ oder ‚sehr guten‘ kommen. Dafür gilt es, die Extra-Prozente herauszukitzeln.“
Personalsituation: Chabot zurück, Leweling fällt aus
Zu den bekannten Ausfällen von Luca Raimund und El Bilal (Reaktion mit Mittelfuß) ist ein weiterer hinzugekommen. Jamie Leweling wird die Reise ins Stadion An der Alten Försterei aufgrund muskulärer Probleme nicht mit antreten, Jeff Chabot ist dagegen wieder voll im Training und gegen Union Berlin mit dabei. Auch Nikolas Nartey ist mittlerweile wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, benötigt jedoch noch etwas Zeit, Dan-Axel Zagadou arbeitet im Teiltraining. Ebenfalls auf dem Sprung zurück sind Anrie Chase, Justin Diehl und Josha Vagnoman.
Nick Woltemade ist aufgrund seiner Gelb-Roten Karte gesperrt. Eine Lösung hat Sebastian Hoeneß bereits parat: „Deniz Undav wird spielen. Er hat gut trainiert. Wir wollen als Mannschaft alle gemeinsam eine gute Leistung abrufen.“
Die komplette Pressekonferenz auf YouTube anschauen:
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Die Eisernen im Flow
Die Eisernen im Flow
Der 1. FC Union Berlin hält vor dem 30. Spieltag die derzeit längste Ungeschlagen-Serie aller Bundesligisten und könnte gegen den VfB einen Vereinsrekord einstellen.Die jüngste Bilanz des 1. FC Union Berlin ist beeindruckend: Seit fünf Spielen haben die Eisernen in der Bundesliga nicht mehr verloren. Mit drei Siegen und zwei Unentschieden haben sie elf von möglichen 15 Zählern gesammelt – kein anderer Bundesligist ist derzeit länger ungeschlagen. Vier der vergangenen fünf Gegner von Union sind aktuell unter den Top-Sechs platziert. Nach den Siegen in Frankfurt und Freiburg (jeweils 2:1) und dem Remis gegen den FC Bayern (1:1) rangen die Eisernen jüngst dem amtierenden Meister aus Leverkusen ein Unentschieden ab (0:0).
Und nun erwartet Union in seinem insgesamt 200. Bundesligaspiel in der Vereinsgeschichte am Ostersamstag von 18.30 Uhr an den VfB im Stadion An der Alten Försterei (im VfB Liveticker und VfB Radio). In dieser Partie könnten die Berliner mit mindestens einem Punkt ihre bislang längste Ungeschlagen-Serie in der Bundesliga von sechs Partien aus dem Jahr 2023 einstellen.Steffen Baumgart: Früher Union-Spieler, jetzt Trainer
Hatten die Berliner zum Ende der Hinrunde noch die Konkurrenz auf den Abstiegsrängen im Nacken – zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellen-16. – hat sich der Tabellenrang des 1. FC Union im Vergleich zum 17. Spieltag zwar nicht geändert. Dank der jüngsten Erfolgsserie ist aber das Polster der Köpenicker auf den Relegationsplatz auf komfortable zwölf Punkte angewachsen. 15 Zähler sind in dieser Spielzeit nur noch zu vergeben. Mit 34 Punkte auf dem Konto liegen die Unioner nur sechs hinter dem VfB.
Verantwortlich für den Aufschwung im Kalenderjahr 2025 zeichnet Steffen Baumgart, der in der kurzen Winterpause, auf Bo Svensson als Cheftrainer folgte. Für den 53-Jährigen war es eine Rückkehr zu dem Verein, für den er von 2002 bis 2004 bereits als Spieler auf Torejagd gegangen war und in 68 Pflichtspielen 23 Treffer erzielte. Aufs Spielfeld schickt der Union-Cheftrainer ein laufstarkes Team, das im bisherigen Saisonverlauf bereits 3.488,1 Kilometer zurückgelegt hat – Platz zwei hinter dem FC St. Pauli (3.505,5 Kilometer). Darüber hinaus zählen die Eisernen zu den zweikampfstärksten Teams der Liga – 2.815 gewonnene Zweikämpfe – Platz vier hinter dem VfL Bochum (2.971) und dem VfB (2.959).
Ihr derzeitiger Top-Torjäger ist derweil beim VfB kein Unbekannter: Benedict Hollerbach hat in dieser Spielzeit acht Treffer erzielt und drei weitere vorbereitet. Der heute 23-Jährige war von Juli 2019 bis September 2020 für die U19 des VfB aktiv.
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Public Viewing auf dem Schlossplatz
Public Viewing auf dem Schlossplatz
Der VfB und die Stadt Stuttgart planen am 24. Mai ein großes Public Viewing zum DFB-Pokalfinale in Berlin.Der VfB Stuttgart steht zum siebten Mal in seiner Vereinsgeschichte im Finale des DFB-Pokals. Am Samstag, 24. Mai 2025 trifft das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß im Berliner Olympiastadion auf Arminia Bielefeld, mit dem Ziel, den prestigeträchtigen Titel zum vierten Mal nach Stuttgart zu holen.
Auch für die vielen VfB Fans in der Heimat wird der Finaltag zu einem Fest des Zusammenhalts und der Hoffnung auf einen großen Titelgewinn: Auf dem Stuttgarter Schlossplatz wird es ein großes Public Viewing geben. Tausende Anhängerinnen und Anhänger werden dort gemeinsam mitfiebern und ihre Mannschaft anfeuern. Der VfB Stuttgart und die Landeshauptstadt Stuttgart haben in den vergangenen Tagen dafür die Weichen gestellt. „Mit dem Einzug in das DFB-Pokalfinale hat die Mannschaft sich einen ersten Traum erfüllt. Der nächste soll am 24. Mai mit einem Pokalsieg in Berlin folgen. Es wird ein großes Finale und dafür möchten wir unserer großen Fangemeinde ein einzigartiges Erlebnis auf dem Schlossplatz bieten – friedlich, emotional und in weiß-roter Atmosphäre“, betont Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart „Der VfB ist Veranstalter dieses Public Viewings und wird hierbei von der Landeshauptstadt Stuttgart sowie der Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart unterstützt.“
Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper: „Wir freuen uns alle riesig über den Einzug unseres VfB Stuttgart ins DFB-Pokalfinale. Unsere Stadt hat ein regelrechtes Pokalfieber erfasst. Die Nachfrage nach Stadionkarten hat nie dagewesene Dimensionen erreicht. Aber nur ein kleiner Teil der Fans kann im Berliner Olympiastadion dabei sein. Wir haben uns nach intensiven Gesprächen mit dem VfB auf Folgendes verständigt: Ja, es wird ein Public Viewing und damit ein großes, hoffentlich unvergessliches Fußballfest auf dem Stuttgarter Schlossplatz geben. Wir wollen möglichst vielen Menschen aus Stadt, Region und Land die Chance geben, das Finale vor der eindrucksvollen Kulisse auf dem Stuttgarter Schlossplatz zu erleben.“
Weitere Informationen zum Public Viewing folgen in den nächsten Wochen.