VfB Stuttgart
-
In der Heimat und mit Familie
![]()
In der Heimat und mit Familie
Von Gans bis Grünkohl, von Weihnachtsliedern bis Gesellschaftsspiele. Spielerinnen und Spieler vom VfB erzählen, wie und wo sie Weihnachten feiern.Das Jahr kommt allmählich zur Ruhe, Weihnachten rückt näher. Auch für die Spielerinnen und Spieler des VfB. Sowohl das Bundesliga-Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß als auch die Frauen-Mannschaft von Chefcoach Heiko Gerber genießt derzeit ein paar freie Tage rund um das Weihnachtsfest. Die VfB-Familie hat zuvor verraten, wie Heiligabend in diesem Jahr bei ihr abläuft.
Maximilian Mittelstädt: „Wir feiern das Weihnachtsfest dieses Jahr gemeinsam in Stuttgart – meine Familie und die Familie meiner Frau werden bei uns zu Gast sein. Das wird ein schöner Heiligabend, auf den ich mich sehr freue. Geplant ist, dass wir alle zusammen wichteln. Am ersten Weihnachtsfeiertag wird zusammen Gans gegessen.“
Nicole Billa: „Bei uns ist Weihnachten sehr ruhig, wir sind eine kleine Familie. Mit meinem zwei Jahre alten Neffen werden die Feiertage jetzt nochmal auf eine andere Art und Weise besonders. Die Kinderaugen werden leuchten. Das Schönste für mich ist aber, wenn man heimkommt und alle sind da. Alle haben Zeit und sitzen gemeinsam an einem Tisch. Hinzu kommen ein Spieleabend und schöne Gespräche. Ich freue mich sehr darauf.“
Atakan Karazor:„Bei uns gehört es zur Tradition, das Wohnzimmer und die Terrasse zu schmücken, sodass eine weihnachtliche Stimmung verbreitet wird. Einen Teil der freien Tage werde ich gemeinsam mit meiner Frau im Urlaub verbringen, wir werden in Japan sein.“
Tamar und Fabienne Dongus:„Unsere Familie kommt zu uns in die ‚Zwillings-WG‘, dann gibt es leckeres vegetarisches Essen. Ansonsten gehören ausgedehnte Spaziergänge, ein paar Süßigkeiten und Spiele spielen dazu sowie einfach eine schöne gemütliche Zeit zusammen verbringen. Einen Glühwein gibt es bestimmt auch mal. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag sind wir bei unseren beiden Opas. Da kommen auch unsere Verwandten zusammen. Mal sehen, ob wir die Weihnachtsfilm-Tradition ‚Drei Haselnüsse für Aschenbrödel‘ von früher wieder aufleben lassen. Ansonsten läuft bei uns die Darts-WM. Wir freuen uns darauf.“
Alexander Nübel: „Das Weihnachtsfest feiere ich zu Hause in Paderborn – die gesamte Familie kommt zusammen, auch mit Oma und Opa, darauf freue ich mich sehr. Beim Essen sind wir auf keine bestimmte Tradition festgelegt – bei uns wird das von Jahr zu Jahr gemeinsam neu entschieden. Diesmal hat sich meine Schwester unbedingt Grünkohl gewünscht, daher wird das definitiv dabei sein.“
Chema: „Das Weihnachtsfest feiere ich zu Hause in Spanien – wir werden in Valencia sein, dort kommt die gesamte Familie zusammen. Bei uns gehört es dazu, gemeinsam lecker zu essen, Weihnachtsmusik zu hören und zu singen sowie gemeinsam ein paar Spiele zu spielen.“
Yuka Hirano: „Die Weihnachtstage verbringe ich gemeinsam mit meiner Familie in Japan. Die größere Feier findet bei uns jedoch am 1. Januar statt. Es klingt vielleicht etwas komisch, aber wir bestellen immer bei ‚KFC‘. Das ist in Japan eine große Weihnachtstradition, die bis in die 1970er Jahre zurückgeht. Letztes Jahr habe ich zudem für meine Eltern gekocht, das werde ich auch in diesem Jahr machen.“
Nikolas Nartey: „Ich verbringe das Weihnachtsfest mit meiner Familie in Kopenhagen. Bei uns gibt es auch eine Tradition, die wir jedes Jahr aufleben lassen: Erst werden rund um den Weihnachtsbaum gemeinsam mehrere Weihnachtslieder gesungen und erst danach werden allmählich die Geschenke ausgepackt.“
-
Leo Neugebauer ist Sportler des Jahres
![]()
Leo Neugebauer ist Sportler des Jahres
Zum ersten Mal gewinnt ein Aktiver des VfB in der Kategorie „Sportler des Jahres“ die seit 1947 bestehende Einzelauszeichnung.Große Ehre für Leo Neugebauer. Der Zehnkämpfer des VfB hat am Sonntagabend die Wahl zum deutschen „Sportler des Jahres“ mit großem Vorsprung gewonnen. Der 25-Jährige hatte bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2025 im japanischen Tokio die Goldmedaille erreicht – zudem hält er den deutschen Rekord im Zehnkampf mit 8.961 Punkten. Die Auszeichnung erfolgte im Kurhaus Baden-Baden, das ZDF übertrug die Veranstaltung im TV und Stream. Den zweiten Platz erreichte Florian Wellbrock (Schwimmen), auf Platz drei wurde Florian Lipowitz (Radsport) gewählt. Mit Para-Kugelstoßer Niko Kappel gehörte ein weiterer Athlet des VfB zum Kandidatenkreis, der final den neunten Platz erreichte.
Leo Neugebauer, der Anfang Dezember 2025 seinen Vertrag beim VfB verlängert hat, sagte im Rahmen der Ehrung: „Ich freue mich so sehr, diese Auszeichnung gewonnen zu haben. Es ist für mich ein ‚full-circle-moment‘, weil ich vor zwei Jahren schon einmal als Newcomer des Jahres bei dieser Veranstaltung geehrt wurde. Es fühlt sich fantastisch an – vielen, vielen Dank für diese Auszeichnung, die mir sehr viel bedeutet.“
Tradition im deutschen Sport seit 1947
Die Wahl zum Sportler des Jahres bzw. zur Sportlerin des Jahres besteht in Deutschland seit 1947. Die Mannschaft des Jahres wird seit 1957 ermittelt. Für den VfB Stuttgart ist es das erste Mal, dass ein weiß-roter Athlet in der Kategorie „Sportler des Jahres“ diese Einzelauszeichnung gewinnt.
-
Kaden Amaniampong verlässt den VfB
![]()
Kaden Amaniampong verlässt den VfB
Der 21-jährige Defensivspieler der U21 wechselt zum Regionalligisten Fortuna Düsseldorf II.Nach eineinhalb Jahren und 28 Spielen in der 3. Liga trennen sich die Wege von Kaden Amaniampong und dem VfB. Der Vertrag des Defensivspielers wird zum Jahresende aufgelöst. Für den 21-Jährigen geht es in der Regionalliga West weiter, denn der Rechtsfuß schließt sich Fortuna Düsseldorf II an.
Danke für deinen Einsatz und alles Gute, Kaden!
-
Zwei Flutlicht-Heimspiele für die U21
![]()
Zwei Flutlicht-Heimspiele für die U21
Der DFB hat die Spieltage 22 bis 27 der 3. Liga zeitgenau terminiert. Die U21 empfängt Mannheim und Cottbus jeweils bei Flutlicht.Die Hinrunde ist absolviert, die Rückrunde wirft bereits ihre Schatten voraus! Der DFB hat die Spieltage 22 bis 27 der 3. Liga zeitgenau terminiert. Damit herrscht bis zum 3. März Planungssicherheit.
Am Sonntag, 1. Februar, ist das Team von Trainer Nico Willig beim Tabellenzweiten SC Verl zu Gast. Sechs Tage später, am Samstag, 7. Februar, ist der TSV 1860 München um 16:30 Uhr zu Gast in der WIRmachenDRUCK Arena in Aspach. Der 24. Spieltag führt die Jungen Wilden am Samstag, 14. Februar um 14 Uhr, zum 1. FC Saarbrücken. Den darauffolgenden 27. Spieltag eröffnet die U21 am Freitagabend, 20. Februar, mit einem Heimspiel um 19 Uhr gegen den SV Waldhof Mannheim. Am 28. Februar um 14 Uhr ist das Willig-Team bei Viktoria Köln zu Gast, ehe die darauffolgende Englische Woche ein Heimspiel am Dienstagabend, 3. März, um 19 Uhr gegen den Herbstmeister FC Energie Cottbus bereithält.
Die Spieltage 22 bis 27 der U21 in der 3. Liga in der Übersicht
-
Besonderes Zeichen der VfB-Stiftung
![]()
Besonderes Zeichen der VfB-Stiftung
Die VfB-Stiftung „Brustring der Herzen“ übergibt 10.000 Euro an Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart.In der Vorweihnachtszeit hat die VfB-Stiftung ein starkes Zeichen der Solidarität gesetzt: Im Rahmen eines Besuchs überreichte Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle eine Spende in Höhe von 10.000 Euro an das stationäre Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart, an der sich auch die Profis beteiligt haben.
Die finanzielle Unterstützung kommt Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen zugute und trägt dazu bei, die wertvolle Arbeit des Hospizes zu sichern. Neben der medizinischen und pflegerischen Begleitung bietet das Kinder- und Jugendhospiz auch psychosoziale Unterstützung für betroffene Familien – ein Angebot, das ausschließlich durch Spenden ermöglicht wird.
Alexander Wehrle betonte bei der Übergabe an Michaela Müller, Leiterin des Kinder- und Jugendhospizes die besondere Bedeutung sozialer Verantwortung, nicht nur in der Weihnachtszeit. „Es ist uns ein großes Anliegen, das im Jahr 2017 eröffnete und in Baden-Württemberg einzige stationäre Kinder- und Jugendhospiz zu unterstützen und Kindern und ihren Familien in dieser belastenden Situation zu helfen“, so Wehrle. Auch das Team des Kinder- und Jugendhospizes zeigte sich dankbar: „Diese Spende hilft uns, unseren Familien auch weiterhin ein Stück Halt, Zeit und Geborgenheit zu schenken“, erklärte Müller. Mit der Spende unterstreicht die VfB-Stiftung ihr kontinuierliches Engagement für soziale Projekte in Stuttgart und der Region. Sie macht zudem deutlich, dass Zusammenhalt und Mitmenschlichkeit feste Bestandteile ihrer Stiftungsarbeit sind.
-
Punkt in München
![]()
Punkt in München
Zweimal gehen die VfB Frauen in Führung, zweimal hat der FC Bayern II die prompte Antwort parat. Ein 2:2-Remis zum Jahresende.Spielbericht:
Zwar war an der Hinrunde bereits ein Haken dran, zum Jahresende starteten die VfB Frauen im „Südschlager“ jedoch bereits in die Rückrunde der Saison 2025/2026. Das Hinspiel hatte man zuhause mit 3:0 gewonnen, Heiko Gerber warnte jedoch vor einer „intensiven Aufgabe“ – und das bewahrheitete sich. Bei frostigen Temperaturen musste der VfB Frauen-Cheftrainer auf Kiara Beck verzichten – die Keeperin fehlte krankheitsbedingt. Meike Meßmer rückte für Leonie Schetter in die Startelf, weitere Änderungen gab es im Vergleich zum 2:0-Heimsieg gegen den SC Sand nicht.
Zwei VfB-Führungen reichen nicht für den Sieg
Der VfB kam gut in die Partie und belohnte sich direkt in der Anfangsphase mit dem Führungstreffer durch Nicole Billa (7., siehe: „die Tore“). Der Jubel der mitgereisten VfB-Anhänger war kaum abgeklungen, ehe die Kugel zum Ausgleich des FCB II im VfB-Netz zappelte (10.). Kurz geschüttelt probierten die VfB Frauen viel und nahmen den Fight an. Als alles auf ein Remis zu Pause hindeutete, brachte Rosa Rückert die VfB Frauen wenige Minuten vor der Pause erneut in Front (40.). Gleiches Spiel jedoch auf Seiten der Gastgeberinnen: Drei Minuten später erzielten die Müncherinnen II erneut den Ausgleich (43.), mit dem es auch in die Halbzeit ging.
Keine Treffer in Hälfte zwei
Der FC Bayern II kam etwas besser aus der Pause und übernahm phasenweise die Spielkontrolle, ohne sich dadurch jedoch die ganz großen Möglichkeiten in der Offensive zu erspielen. Hier blieb die VfB-Defensive hellwach und verteidigte weiterhin beherzt. In der Schlussphase waren es Yuka Hirano und Laureta Temaj, die den VfB beinahe zum dritten Mal in Führung gebracht hätten. Dies sollte jedoch nicht mehr gelingen und so endete die zweite Hälfte torlos – 2:2 der Endstand.
Die Tore:
7. Minute: Yuka Hirano stört den Spielaufbau der Münchnerinnen entscheidend und leitet die Kugel auf Nicole Billa weiter. Die VfB-Stürmerin fackelt nicht lange und schiebt zur 1:0-Führung ein.
10. Minute:Passgenaue Flanke über die linke Seite auf Clara Choisy, die den Ball per Kopf über Eve Boettcher hinweg ins Tor befördert.
40. Minute:Eine dynamische Hereingabe von Maxi Rall über die rechte Seite findet Rosa Rückert, die technisch stark ins lange Eck trifft. 2:1 VfB!
43. Minute:Und wieder die passende Antwort des FCB II. Mit Tempo über die rechte Seite wird erneut Clara Choisy im Sechzehnmeterraum in Szene gesetzt. Die Münchnerin trifft und schnürt damit ihren Doppelpack.
Cheftrainer Heiko Gerber: „Wir gehen in der ersten Halbzeit zweimal in Führung, bekommen aber auch zweimal den direkten Ausgleich. Das war zu einfach, daran müssen wir arbeiten. Auch gegen den Drittletzten der Liga ist es keinesfalls einfach und das hat sich heute gezeigt. Der FC Bayern II hat Qualität und kämpferisch heute gut dagegen gehalten. Dennoch haben wir es verpasst, den Sack zuzumachen und waren teilweise nicht zwingend, nicht griffig genug. Wir nehmen aber einen Punkt mit, das ist positiv.“
Laureta Temaj:„Es ist schade, nach dem Heimsieg im Topspiel gegen Sand heute nur einen Punkt mitzunehmen. Unter dem Strich geht dieser jedoch auch in Ordnung. Wir hätten nach unseren jeweiligen Führungstreffern nicht so schnell die Gegentore fangen dürfen – dann wäre die Partie vielleicht anders verlaufen. Bayern II hat es jedoch auch über weite Strecken echt gut gemacht.“
Re-Live
frame width="752" height="423"So spielte der VfB:25 Boettcher– 5 Temaj, 8 Rall, 11 Rückert (17 Dürr, 66.), 16 Hechler, 19 Hirano, 20 Beuschlein (C) (9 Glaser, 78.), 26 Billa, 29 Meßmer (77 Schetter, 46.), 32 T. Dongus (7 Redzepi, 66.), 33 F. Dongus (4 Schäfer, 67.)
Zunächst auf der Bank: 22 Hein – 2 Hofmann, 3 Müller, 4 Schäfer, 7 Redzepi, 9 Glaser, 13 Kopp, 17 Dürr, 77 Schetter
Das nächste Spiel:
Mit diesem 2:2-Remis verabschieden sich die VfB Frauen nun in die Winterpause. Nach dem Jahreswechsel starten die VfB Frauen dann am 1. Februar in die zweite Saisonhälfte. Zuhause empfängt das Team von Cheftrainer Heiko Gerber dann die SG 99 Andernach. Informationen über die Testspiele in der Wintervorbereitung folgen.
-
U21 dreht das Spiel in Osnabrück
![]()
U21 dreht das Spiel in Osnabrück
Zum Jahresabschluss fährt die U21 nochmals einen Auswärtssieg ein: Trotz Rückstand gewinnt das Willig-Team beim VfL Osnabrück mit 2:1. Ouro-Tagba und Sankoh treffen.Das Spiel:
Zum Jahresabschluss war die U21 vor 15.700 Zuschauern an der ausverkauften Bremer Brücke beim VfL Osnabrück gefordert. Nach ausgeglichener Anfangsphase übernahm zunächst der VfB das Kommando über die Partie und hatte rund um die 20. Minute die erste richtige Druckphase der Partie. Die beste Gelegenheit dabei war ein Versuch von Mansour Ouro-Tagba aus spitzem Winkel, den VfL-Keeper Johnsson entschärfte (20.). Dann wurden die Gastgeber im Laufe der ersten Hälfte immer gefährlicher. Vergaben die Lila-Weißen ihre ersten Gelegenheiten wie beispielsweise beim Pfostenschuss von Robin Meissner (24.) oder beim Kopfball von Lars Kehl (32.), brachte David Kopacz den VfL dann in Minute 35 in Führung (siehe: Die Tore). Kurz zuvor hatte auf der anderen Seite Justin Diehl mit einem Schlenzer das Tor nur knapp verfehlt. So ging es mit dem 1:0 für Osnabrück in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel hatte Osnabück die ersten beiden guten Gelegenheiten: Erst parierte Florian Hellstern mit einem starken Reflex gegen Kehl (46.), dann scheiterte Meißner frei vor dem Keeper (50.). Dann arbeitete sich das Team mit dem Brustring in die Begegnung und kam mit einer der ersten guten Offensivaktionen des zweiten Durchgangs zum Ausgleich durch Mansour Ouro-Tagba (57.). In der Folge wurde die Partie ein dramatischer Schlagabtausch, bei dem Florian Hellstern den erneuten Rückstand stark verhinderte (69.) und Nicolas Sessa per Fernschuss VfL-Keeper Johnsson zu einer Parade zwang. In Minute 82 stach dann ein VfB-Joker: Mo Sankoh erzielte nach toller Vorarbeit von Dominik Nothnagel und Lauri Penna das 2:1 für die Jungen Wilden. Der VfL war nun gefordert, warf alles nach vorne, kam aber zu keiner klaren Chance mehr.
So jubelte der VfB nach einer starken zweiten Hälfte über einen 2:1-Auswärtssieg und stockt sein Punktekonto zur Halbzeit der Saison auf 29 Punkte auf.
Die Tore:
35. Minute: Tony Lesueur entwischt Michael Glück auf dem linken Flügel und bringt die Flanke Richtung langer Pfosten. Dort trifft David Kopacz per Direktabnahme aus acht Metern.
57. Minute: Ein langer Diagonalball von Samuele Di Benedetto kann vom VfL nicht geklärt werden, sodass Leny Meyer mit der Kugel in den Strafraum eindringen kann und zu Mansour Ouro-Tagba quer, der souverän einschiebt.
82. Minute: Dominik Nothnagel behauptet auf der linken Seite stark den Ball und legt raus zu Lauri Penna. Der Offensivspieler bringt den Ball ins Zentrum, wo Mo Sankoh goldrichtig steht, im Gegensatz zu den Osnabrückern an den Ball kommt und ins leere Tor trifft.
Die Trainerstimme:
„Wir sind der glückliche Sieger. In dieser Hinrunde hatten wir viele unglückliche Spielverläufe, heute war es ein glücklicher. Wir hatten 60 Minuten lang weniger Qualität als Osnabrück auf dem Platz und müssen dankbar sein, dass wir mit wenigen Abschlüssen zwei Tore erzielen. Die Einwechslungen, egal ob jung oder alt, haben viel verändert. Die Jungs von der Bank waren voll da und heute überragend gut“, freute sich U21-Tranier Nico Willig über den Sieg in Osnabrück.
Das nächste Spiel:
Nun ist erst einmal Winterpause. Die Rückrunde in der 3. Liga beginnt für die U21 am 18. Januar mit einem Heimspiel gegen den MSV Duisburg.
Die Aufstellung:
Hellstern – Glück (73. Olivier), Groiß, Herwerth, Meyer (58. Nothnagel) – Di Benedetto, Catovic (46. Spalt) – Diehl (58. Nankishi), Sessa, Penna – Ouro-Tagba (58. Sankoh).
-
„Das ganz große Ziel ist Olympia 2028“
![]()
„Das ganz große Ziel ist Olympia 2028“
Neu im Brustring und mit viel Energie dabei. Sandrina Sprengel startet zukünftig für die VfB-Leichtathletik. Die Siebenkämpferin spricht im Interview über das Trainingslager in Südafrika mit Leo Neugebauer und ihre Ziele.Im November 2025 die Bekanntgabe, nun das erste Trainingslager. Sandrina Sprengel, die zukünftig für die VfB-Leichtathletik startet, hat beim VfB einen Vertrag bis 2027 unterzeichnet. Die in Balingen geborene Leichtathletin gewann sowohl 2024 als auch 2025 die Deutsche Meisterschaft im Siebenkampf. Anschließend gelang ihr bei ihrer ersten großen internationalen Meisterschaftsteilnahme, der Weltmeisterschaft 2025 im japanischen Tokio, ein hervorragender fünfter Platz. Grund genug, im Interview mit ihr über die nächsten Aufgaben zu sprechen.
Hallo Sandrina, worauf freust du dich nach deinem Wechsel in die Leichtathletik des VfB am meisten und was sind deine Erwartungen?
Sandrina Sprengel: „Ich bin einfach sehr glücklich, einen solch großen Verein wie den VfB hinter mir zu haben, der mich in ganz vielen Dingen unterstützen kann. Besonders freue ich mich, neue Menschen und Persönlichkeiten kennenzulernen sowie auf Events und Veranstaltungen als Teil der VfB-Familie auftreten zu können.“
In Südafrika hast du zuletzt ein Trainingslager vor Beginn der Hallensaison absolviert. Welche Schwerpunkte standen auf dem Trainingsplan?
Sandrina Sprengel: „Der Fokus des Trainingslagers in Südafrika lag bei mir klar auf dem ersten Wettkampftag. Dies bedeutet, wir konzentrieren uns vor allem auf die Disziplinen Hürde, Hochsprung, Kugelstoßen und 200 Meter. Dabei steht besonders Schnelligkeit, aber auch Sprungkraft im Mittelpunkt. Auch einige Kugelstoßeinheiten habe ich vor Ort schon absolviert. Dieser Fokus oder dieser Schwerpunkt wird mich auch über die gesamte Saison begleiten.“
![]()
Im Trainingslager war auch Zehnkämpfer Leo Neugebauer aus der VfB-Leichtathletik dabei. Gibt es eigentlich Punkte, die du dir von ihm abschauen kannst?
Sandrina Sprengel: „Ich glaube, es gibt ganz viele Punkte, die ich mir von Leo abschauen kann. Sportlich brauche ich erst gar nicht anfangen: Er ist in jeder Disziplin top und deshalb kann ich mir dabei überall eine Scheibe abschneiden. Menschlich bewundere ich vor allem seine Entspanntheit. Er macht alles mit sehr viel Freude und Gelassenheit und wenig Verbissenheit. Man merkt auf jeden Fall, dass Leo sehr viel Spaß an seiner Arbeit hat und dadurch sieht man ihn sehr selten verkrampft. Dies möchte ich mir auf jeden Fall bei ihm abschauen.“
Lass uns zum Abschluss in die Zukunft schauen: Was sind die nächsten Höhepunkte, auf die du dich vorbereitest und was hast du dir für die nächste Zeit vorgenommen?
Sandrina Sprengel: „Ich habe mir vorgenommen, diese Saison eine Hallensaison zu absolvieren. Dabei ist das Ziel die Hallenweltmeisterschaft in Polen (20. bis 22. März 2026, Anm. d. Red.). Outdoor steht dieses Jahr die Europameisterschaft in England an (10. bis 16. August 2026, Anm. d. Red.). Dabei ist der Hauptfokus bei der EM, vorne mitmischen zu können und die arrivierten Teilnehmer zu ärgern. Das ganz große Ziel, worauf ich natürlich hinarbeite, ist Olympia 2028 in Los Angeles.“
Jahresrückblick für alle Mitglieder
In der letzten Ausgabe der „dunkelrot“ im Jahr 2025 steht ein Jahresrückblick im Mittelpunkt. Weitere Themen im exklusiven VfB-Mitgliedermagazin sind:
- die beiden Leichtathleten Leo Neugebauer und Sandrina Sprengel im Interview
- die Geschichte hinter einem besonderen Weihnachtsgeschenk für den VfB
- ein Rückblick auf den jüngsten „Dunkelroten Tisch“
Hier geht's exklusiv in das VfB-Mitgliedermagazin „dunkelrot“
-
Trainingsauftakt am 3. Januar 2026
![]()
Trainingsauftakt am 3. Januar 2026
Mit einer öffentlichen Einheit kehrt der VfB im neuen Jahr auf den Trainingsplatz zurück. Fans können kostenfrei dabei sein, brauchen jedoch ein Ticket.Der VfB wird sich in Stuttgart auf den zweiten Teil der Saison 2025/2026 vorbereiten. Das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß nimmt am Samstag, 3. Januar 2026, das Training wieder auf – ab 10.30 Uhr findet für die Jungs aus Cannstatt im Robert-Schlienz-Stadion die erste Einheit des neuen Jahres statt.
Die Fans des VfB können den Trainingsauftakt, bei dem auch Maskottchen Fritzle vorbeischauen wird, kostenfrei vor Ort verfolgen, insofern sie online ein entsprechendes Ticket erworben haben. Die Tickets sind mittlerweile vollständig vergriffen.
Testspiel gegen Luzern wird live übertragen
Am Montag, 5. Januar 2026, 14 Uhr, findet ein aus organisatorischen Gründen nicht-öffentliches Testspiel gegen den Schweizer Super-League-Club FC Luzern statt. Damit alle weiß-roten Fans dennoch einen Eindruck von dieser Testbegegnung gewinnen können, ist eine Übertragung gesichert – live bei „Sky Sport News“ sowie im Livestream frei empfangbar auf „skysport.de“, in der „Sky Sport App“ und auf dem YouTube-Kanal von „Sky Sport“. Zusätzlich wird das Testspiel live bei VfB TV im Exklusivbereich sowie nach Abpfiff als „Re-Live“ auf dem YouTube-Kanal von VfB TV angeboten.
Fünf Tage nach dieser Testpartie folgt bereits das erste Pflichtspiel für den VfB. Im Rahmen des 16. Bundesliga-Spieltages treten die Jungs aus Cannstatt am Samstag, 10. Januar 2026, 18.30 Uhr, bei Bayer Leverkusen an.
Link zum kostenfreien Ticketerwerb für den öffentlichen Trainingsauftakt
-
Die letzte „dunkelrot“ des Jahres 2025
![]()
Die letzte „dunkelrot“ des Jahres 2025
Ein besonderes Weihnachtsgeschenk, zwei überaus erfolgreiche Leichtathleten im Interview und ein Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate – die neue „dunkelrot“ ist ab sofort für alle Mitglieder des VfB erhältlich.Weltmeister, Bambi-Gewinner, Auszeichnung mit der VfB-Verdienstmedaille in Gold mit Rubin und Vertragsverlängerung: Ein unfassbares Jahr für Leo Neugebauer, der auch in der vierten Ausgabe der „dunkelrot“ seinen Platz findet. Erstmals mit dabei ist Stuttgarts neue Siebenkämpferin Sandrina Sprengel, die im Interview über ihre Ziele spricht. Ein Jahresrückblick unter dem Motto „Zwölf Monate – zwölf Momente“ sowie Rückblicke auf den Dunkelroten Tisch und die Regionalkonferenzen runden die vierte Ausgabe der „dunkelrot“ ab. Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk überbrachte Stephen Bicknell am 6. Dezember 2025, denn es stammt von Terence „Ted“ Percival Hanney, seines Zeichens legendärer VfB-Trainer und über 100 Jahre alt. Den Hintergrund dieser Geschichte gibt es exklusiv in der „dunkelrot“.
Die Themen in der letzten Ausgabe der „dunkelrot“ im Jahr 2025 sind unter anderem:
- Zwölf Monate - zwölf Momente
- Leo Neugebauer und Sandrina Sprengel
- Besonderes Weihnachtsgeschenk
- Dunkelroter Tisch
Hier geht's exklusiv in das VfB-Mitgliedermagazin „dunkelrot“
Wer im Mitgliedermagazin stöbern möchte, kann ab sofort unter dem untenstehenden Link das E-Paper durchblättern oder sich die „dunkelrot“ in der VfB-Magazine-App anschauen. Noch kein Mitglied? Dann:Jetzt VfBsein!
-
Szenen des Dankes
![]()
Szenen des Dankes
Mit einer Stadionrunde verabschieden sich die Jungs aus Cannstatt in den Weihnachtsurlaub. Im Jahr 2026 setzen sie die Arbeit fort – um sich weiterzuentwickeln und ihre Ziele zu erreichen.In der MHP Arena dimmte sich das Licht. Ein Rotton, passend zu Weihnachten, schimmerte durch das Stadion. Auf dem Rasen machten sich die Jungs aus Cannstatt auf die Runde, grüßten und dankten in Richtung der Fans für den Support, der auch im Kalenderjahr 2025 außergewöhnlich war. Als sie zum Abschluss vor der Cannstatter Kurve ankamen, griff Sebastian Hoeneß zum Stadionmikrofon. „Wir blicken auf ein überragendes Jahr zurück“, sagte der Cheftrainer und bezog sich nicht nur auf den DFB-Pokalsieg im Mai 2025, sondern machte deutlich, dass sich der VfB in der Hinrunde 2025 eine gute Ausgangslage in allen drei Wettbewerben – in der Bundesliga auf Rang sechs, in der UEFA Europa League mindestens auf Playoff-Kurs, im DFB-Pokal im Viertelfinale – erarbeitet hat: „Wir werden auch im neuen Jahr ehrgeizig unsere Ziele verfolgen, eure Unterstützung ist dabei ein ganz wichtiger Faktor für uns.“ Applaus schallte durch das Stadion – von den Fans an die Mannschaft, von der Mannschaft an die Fans. Allein bei den wettbewerbsübergreifend 24 Heimspielen 2025 kamen summiert circa 1.406.000 Fans in die MHP Arena.
Fabian Wohlgemuth: „Wir sitzen überall am Tisch“
Natürlich hätte der VfB in diesem Moment, nach dem 49. und somit letzten Pflichtspiel im laufenden Kalenderjahr, zu gerne einen Sieg bejubelt, aber die Bundesligapartie am Samstagnachmittag gegen die TSG Hoffenheim (0:0) endete letztlich remis. Der Verlauf ist rasch erzählt. „Wir haben ein intensives und umkämpftes Spiel gesehen“, sagte Sebastian Hoeneß und ordnete ein: „Die Jungs haben den Charakter des Spiels voll und ganz angenommen.“ In der zweiten Halbzeit war das Team mit dem roten Brustring näher dran am Führungstreffer – da Deniz Undav bei seinem Kopfballtor in der Nachspielzeit knapp im Abseits stand, blieb es bei der Punkteteilung.
Fabian Wohlgemuth bewertete dies ähnlich. „In diesem physischen Spiel wäre das Drehbuch vor Weihnachten komplett gewesen, wenn der späte Treffer uns tatsächlich den Sieg gebracht hätte“, sagte der Vorstand Sport und unterstrich zugleich, dass er generell mit der bisherigen Hinrunde 2025 der Jungs aus Cannstatt sehr einverstanden sei: „Wir sind unterschiedlichen Widerständen begegnet, die wir in Summe gut bewältigt und in alle Wettbewerbe absolut hereingefunden haben. Wir sitzen überall am Tisch, haben eine ordentliche Ausgangslage und genau das wird die Aufgabe sein, den Weg erfolgreich fortzusetzen.“
VfB kehrt am 3. Januar 2026 auf Trainingsplatz zurück
Am 3. Januar 2026 nimmt der VfB das Training wieder auf, die Jungs aus Cannstatt werden sich in Stuttgart auf die nächste Etappe der Saison 2025/2026 vorbereiten. Zuvor steht der wohlverdiente Weihnachtsurlaub an. Chefcoach Sebastian Hoeneß fasste es treffend zusammen: „Jetzt bietet sich die Gelegenheit, einmal durchzuschnaufen, ehe wir im neuen Jahr mit voller Kraft wieder durchstarten und gemeinsam unsere Ziele erreichen möchten.“
Die nächsten Termine:
Zunächst beginnt für die Jungs aus Cannstatt der wohlverdiente Weihnachtsurlaub. Die erste Trainingseinheit im neuen Jahr findet am Samstag, 3. Januar 2026, um 10.30 Uhr, statt – alle kostenfreien Tickets für diese öffentliche Einheit sind bereits vergriffen. Das erste Bundesligaspiel im neuen Jahr ist für Samstag, 10. Januar 2026, um 18.30 Uhr, terminiert – der VfB wird bei Bayer 04 Leverkusen gefordert sein.
-
Matchfacts: Die Teams mit den besten Comeback-Qualitäten
![]()
Matchfacts: Die Teams mit den besten Comeback-Qualitäten
Der letzte Tanz in diesem Jahr: Mit dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim endet für die Jungs aus Cannstatt ein langes Fußballjahr. Die Matchfacts zum Baden-Württemberg-Duell.Bilanz aus Sicht des VfB: Leichte Vorteile für Weiß-Rot
Gesamt: 31 Spiele – 12 Siege, 11 Unentschieden, 8 Niederlagen. 56:47 Tore.
In der Bundesliga: 30 Spiele – 11 Siege, 11 Unentschieden, 8 Niederlagen. 52:44 Tore.
Blick zurück: Zwei Remis in der Vorsaison
In der abgelaufenen Spielzeit 2024/2025 endeten beide Spiele mit 1:1. Nachdem der VfB durch einen Strafstoß von Ermedin Demirovic im Heimspiel in der neunten Minute der Nachspielzeit ausgleichen konnte, waren es im Rückspiel in Sinsheim die Blau-Weißen, die das letzte Wort hatten. Gift Orban egalisierte im Februar 2025 in der Schlussphase den frühen Führungstreffer durch Nick Woltemade.
Wiedersehen I: Einstige Station von Sebastian Hoeneß
Auf Seiten des VfB haben Cheftrainer Sebastian Hoeneß und Mittelfeldspieler Angelo Stiller eine TSG-Vergangenheit. Sebastian Hoeneß war zwischen 2020 und 2022 knapp zwei Jahre lang Cheftrainer im Kraichgau, er coachte 81 Spiele für die TSG. Bevor Angelo Stiller zu Beginn der Saison 2023/2024 zum VfB wechselte, hatte er zwei Jahre lang das TSG-Trikot getragen. Von 2021 bis 2023 bestritt er 52 Pflichtspiele für Hoffenheim. Torhüter Stefan Drljaca trug von 2016 bis 2020 das TSG-Trikot und durchlief in dieser Zeit die U19 sowie die zweite Mannschaft der Kraichgauer, ehe er sich der Zweitvertretung Borussia Dortmunds anschloss.
Wiedersehen II: Ozan Kabak war ein halbes Jahr beim VfB
Ozan Kabak spielte zwischen Januar und Juli 2019 für den VfB, ehe es ihn zum FC Schalke 04 zog. Für die TSG, bei der er seit 2022 unter Vertrag steht, stand der 26-fache türkische Nationalspieler in der aktuellen Spielzeit in sechs Spielen auf dem Platz. Gegen den Hamburger SV bestritt Ozan Kabak vergangene Woche 90 Minuten und erzielte seine erstes Saisontor. Darüber hinaus stammt Grischa Prömel aus Stuttgart, lief aber nie für den VfB auf.
Jahresbilanz: 28. Pflichtspielsieg im Blick
Das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim ist das 49. und letzte Pflichtspiel des VfB in diesem Kalenderjahr.
Aus den bislang 48 Pflichtspielen seit Januar 2025 gingen die Jungs aus Cannstatt in 27 Partien als Sieger vom Platz. Vier Spiele (allesamt in der Bundesliga) endeten unentschieden. 17-mal zog der VfB den Kürzeren. Das Torverhältnis beläuft sich wettbewerbsübergreifend auf 93:60 Tore.
Erfolgreiche Hinrunde: VfB und TSG so stark wie selten
Der VfB steht mit 25 Punkten nach 14 Bundesliga-Partien zwei Punkte besser da als in der vorangegangenen Spielzeit (23 Punkte). Überhaupt stellten die Jungs aus Cannstatt seit der Meistersaison 2006/2007 (27) nur in der Vizemeisterschafts-Saison 2023/2024 (31) eine bessere Zwischenbilanz als in dieser Saison.
Die TSG Hoffenheim gewann fünf der letzten sieben Bundesliga-Partien (dazu ein Remis und eine Niederlage). Das sind so viele Siege wie an den vorherigen 22 Bundesliga-Spielen (sieben Remis, zehn Niederlagen). Mit 26 Punkten nach 14 Partien spielt die TSG Hoffenheim ihre beste Bundesliga-Saison seit neun Jahren (wie 2016/2017) – nur in der Debütsaison 2008/2009 waren es mehr (31).
Comeback-Qualitäten: VfB und TSG sind ligaweite Spitze
Der VfB und die TSG gewannen jeweils zehn Punkte nach Rückstand in dieser Bundesliga-Saison – geteilter Ligabestwert. Nach Führung verspielte der VfB erst drei Punkte, die TSG sogar erst zwei Zähler. Ligaweit gaben nur der Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach weniger Punkte nach Führungen ab (je 0).
Tore: Schnitt von über drei Treffern pro Spiel
96 Tore in 30 Bundesliga-Duellen bedeuten einen Schnitt von 3,2 Toren pro Spiel.
Die torreichste Begegnung zwischen dem VfB und der TSG bekamen die Zuschauer im September 2013 zu sehen. Damals schlug der VfB die Kraichgauer mit 6:2. Antonio Rüdiger, Alexandru Maxim (2) und Vedad Ibisevic (3) erzielten die Tore.
Insgesamt fielen in fünf der 31 Pflichtspiele mindestens sechs Tore. Das erste Bundesliga-Duell im Jahr 2008 ist bis heute die einzige torlose Partie zwischen beiden Clubs.
Trainerstimmen: Respekt vor dem Gegner
Sebastian Hoeneß:„In Hoffenheim wurde ein konsequenter Umbruch vollzogen, es stehen fünf bis sechs Neuzugänge in der Startelf. Ein paar Dinge sind aufgegangen, und die Idee des Trainers ist sehr klar. Die Laufdaten sind ligaweit top und das bringt eine stabile Mannschaft mit sich!“
Christian Ilzer, Cheftrainer der TSG Hoffenheim: „Sie hatten ein großes Programm zu bewältigen, das haben sie mit Bravour gelöst. Diese Mannschaft gehört zu den besten Teams im Positionsspiel in der Bundesliga. Ihr Stadion kann auch eine richtige Kraft entwickeln. Es ist eine der schwierigsten Aufgaben der bisherigen Saison, aber wir haben uns gut vorbereitet.“
Personal: Afrika-Cup sorgt für Ausfälle auf beiden Seiten
Yannik Keitel, Dan-Axel Zagadou, Luca Jaquez und Noah Darvich befinden sich in der Reha und arbeiten an ihren Comebacks. Außerdem fehlt Lorenz Assignon, der mit Schulterproblemen nicht zur Verfügung steht. Bilal El-Khannouss ist beim Afrika-Cup. Ermedin Demirovic ist im Teiltraining.
Bei den Hoffenheimern fehlt der Ivorer Bazoumana Toure aufgrund seiner Teilnahme am Afrika-Cup. Abwehrspieler Koki Machida fehlt wegen einer Kreuzbandverletzung.
Zuschauer: Ausverkaufter Jahresabschluss
Das Spiel am Samstag ist bereits ausverkauft. Einzelne Rückläufer sind möglicherweise kurzfristig über den Ticket-Zweitmarkt erhältlich.
Schiedsrichter: Fünfter Einsatz für Siebert in diesem Jahr
Daniel Siebert (SR), Jan Seidel (SR-A1), Rafael Foltyn (SR-A2), Dr. Robin Braun (4. Offizieller), Benjamin Cortus (VA), Franz Bokop (VA-A).
Daniel Siebert steht vor seinem 192. Einsatz als leitender Schiedsrichter in der Bundesliga. Im Kalenderjahr 2025 pfiff der Berliner vier Pflichtspiele des VfB: In der Rückrunde der Vorsaison in Dortmund (2:1 aus VfB-Sicht), gegen Leverkusen (3:4) und in Leipzig (3:2) sowie im zweiten Auswärtsspiel der laufenden Spielzeit in Freiburg (1:3).
Wetter: Milde Temperaturen
Am Samstagnachmittag werden Temperaturen um die 10° C erwartet. Es soll trocken bleiben.
Übertragung
VfB-Kanäle
TV/Stream
Radio
- Sportschau
- ARD-Audiothek
- Die Neue 107.7
-
„Dafür hat sich jede Sekunde gelohnt“
![]()
„Dafür hat sich jede Sekunde gelohnt“
Zurück auf dem Feld, als wäre er nie weggewesen. Nikolas Nartey gibt in der neuen Ausgabe der STADION AKTUELL Einblicke in 884 Tage harte Arbeit für sein Comeback in Weiß-Rot, erzählt von Deutschkursen mit Darko Churlinov und dänischen Weihnachtstraditionen.Die Vorfreude auf das letzte Spiel des Jahres ist groß, die Spannung ebenso. In der Bundesligatabelle trennt den VfB und die TSG Hoffenheim lediglich ein einziger Punkt – zum Jahresabschluss empfängt der Ligasechste aus Cannstatt den Ligafünften aus dem Kraichgau. Das Aufeinandertreffen der beiden Tabellennachbarn am Samstagnachmittag, ab 15.30 Uhr, live bei DAZN (Konferenz) und Sky (Einzelspiel) sowie im VfB Radio und VfB Liveticker, ist nicht nur das letzte Heimspiel im Jahr 2025, sondern es bietet auch die Chance, in der Tabelle zu klettern. Das hat auch Nikolas Nartey im Blick, der zuvor im STADION AKTUELL-Interview spricht:
Hallo Niko, nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Freust du dich auf die Zeit?
Niko: „Ja, ich mag Weihnachten sehr gerne. Für mich bedeutet es: Familie. Wir kommen an den Feiertagen alle in Dänemark zusammen, essen gemeinsam und verteilen Geschenke. Ich habe schon fast alle beisammen. (schmunzelt)“
Gibt es eine besondere dänische Weihnachtstradition?
Niko: „Nach dem Essen versammeln wir uns alle am Weihnachtsbaum, halten uns an den Händen, tanzen um den Baum und singen gemeinsam Weihnachtslieder, bevor es Bescherung gibt. (schmunzelt) Wir sind rund 20 Personen, da ist dann ordentlich was los. Diese dänische Tradition verfolgen wir seit meiner Kindheit.“
Kommen wir zum Sportlichen. Dein erster Jugendverein war der Akademisk Boldklub. Hast du noch Erinnerungen an die Zeit?
Niko: „Ja, dort hat alles begonnen. Ich habe fünf Minuten vom Trainingsplatz entfernt gewohnt, bin zusammen mit meinem bis heute besten Kumpel immer zu Fuß zum Training gelaufen. Es war eine schöne Zeit.“
2013 hast du den Schritt zum FC Kopenhagen geschafft. War es eine große Umstellung für dich?
Niko: „Es war ein großer Schritt. Kopenhagen ist einer der besten Vereine in Dänemark – auch in der Jugend. Ich bin mit meinen Teamkollegen dort gemeinsam zur Schule gegangen und erinnere mich gerne daran zurück.“
Mit 17 Jahren führte dich dein Weg nach Deutschland. Deine erste Station war der 1. FC Köln. Konntest du dich verständigen?
Niko:„Es war ein sehr wichtiger Step für mich. Ich bin von zuhause ausgezogen und habe im Internat gewohnt. Deutsch hatte ich in Dänemark zwar in der Schule, aber ich war nicht so gut darin. (lacht) In Köln habe ich die Sprache dann viel besser gelernt, unter anderem mit Darko Churlinov. Wir waren eine lustige Truppe, das hat Spaß gemacht.“
![]()
2019 bist du schließlich zum VfB gekommen und hast zunächst Erfahrung durch Leihen bei Hansa Rostock (Saison 2019/2020, 3. Liga) sowie in Sandhausen (Saison 2020/2021, 2. Bundesliga) gesammelt. Was hast du mitgenommen?
Niko: „In Rostock habe ich meine erste Erfahrung im Profibereich gesammelt und auch Sandhausen war wichtig für mich. Ich habe gelernt, mit Druck, Erfolg aber auch mit Rückschlägen umzugehen. In Rostock haben wir eher um den Aufstieg gespielt, in Sandhausen ging es um den Klassenerhalt.“
Zurück in Stuttgart wurdest du ab Herbst 2021 eine sehr lange Zeit ausgebremst. Knorpelschaden im Knie. Was macht das mit dem Kopf?
Niko: „Sehr viel. Es ist immer schwer. Als Fußballer möchte man am liebsten auf dem Platz stehen, fit sein und Fußballspielen. Es war eine schwierige Zeit, die mich aber auch charakterlich als Mensch weitergebracht hat. Ich habe immer darauf hingearbeitet, wieder auf dem Platz stehen und meine Qualitäten zeigen zu können.“
Was hast du aus dieser Zeit mitgenommen?
Niko: „Ich habe gelernt, mehr auf meinen Körper zu achten und zu hören. Helmut Schulte (Anm. d. Red.: ehem. Betreuer der Leihspieler beim VfB) hat mir damals einen guten Rat mit auf den Weg gegeben. ‚Lieber einmal zu wenig als einmal zu viel‘, sagte er mir. Es hat leider etwas länger bei mir gedauert, bis ich seinen Ratschlag verinnerlicht habe.“
Gab es einen Moment, in dem du einfach alles hinschmeißen wolltest?
Niko: „Nein, ehrlich gesagt nicht. Natürlich gab es Tage, an denen die Motivation nicht so groß war – vor allem während meines Knorpelschadens. Ich habe jedoch nie daran gedacht, aufzugeben.“
Wer hat dir in dieser Zeit am meisten geholfen?
Niko: „Meine Familie hat mich unterstützt. Ich war auch eine Zeit lang in Dänemark und habe Teile der Reha-Maßnahmen dort absolviert. Für diese Möglichkeit bin ich dem VfB auch sehr dankbar. Es hat mir sehr geholfen – auch für den Kopf. Aber natürlich waren auch unser Trainerteam, Staff und Teamarzt immer für mich da – genau wie die Jungs aus der Mannschaft.“
Hast du eine Bezugsperson im Team?
Niko: „Ich bin im ‚Team Playstation‘. (schmunzelt) Gemeinsam mit Ameen, Josha, Justin, Ramon und Luca geht’s nach den Trainingseinheiten gerne mal an die Konsole.“
![]()
Dein Bundesliga-Comeback hast du am 34. Spieltag der vergangenen Saison gefeiert – beim 3:2-Sieg gegen RB Leipzig. Wie hat es sich nach 884 Tagen angefühlt?
Niko: „Das war krass! Es war ein geiles Gefühl, endlich wieder mit den Jungs auf dem Platz zu stehen – dazu haben wir auch noch gewonnen. Die harte Arbeit, jede Sekunde in der Reha und im Kraftraum haben sich dafür gelohnt.“
Es folgte ein Einsatz im DFB-Pokal-Finale gegen Arminia Bielefeld. Ein perfekter Saisonabschluss für dich?
Niko: „Der Pokalsieg in Berlin war besonders! Ich bin einfach nur froh, dass ich dabei sein konnte. Diese Augenblicke werde ich nie vergessen.“
Gegen den VfL Wolfsburg (3:0, Anm. d. Red.) standest du erstmals in der Startelf. Wusstest du, dass es an dem Spieltag dazu kommen wird?
Niko: „In der Trainingswoche hatte es sich ein bisschen angedeutet, aber es war noch nicht sicher. Am Spieltag habe ich es dann erfahren und konnte nicht aufhören zu grinsen.“
Einer, der immer an dich geglaubt hat, ist Sebastian Hoeneß. Nach deinem Startelf-Debüt fand er lobende Worte. Was schätzt du an eurer Zusammenarbeit?
Niko: „Ich bin sehr froh, dass Sebastian unser Trainer ist – fachlich, aber auch menschlich. Viele Trainer hätten nach meiner langen Ausfallzeit vielleicht gesagt, dass es vorbei ist und ich es nicht mehr schaffen würde. Aber Sebastian hat immer an mich geglaubt. Das hat mir Motivation und einen Extra-Push gegeben. Ich wusste, dass er hinter mir steht. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.“
Nach deiner Rückkehr hast du so gespielt, als wärst du nie weggewesen. Wie hast du das geschafft, dich so nahtlos ins Spiel einzufügen?
Niko: „Ich mache einfach mein Spiel und habe versucht, mich direkt reinzuarbeiten und der Mannschaft zu helfen. Manchmal darf man nicht so viel überlegen, sondern muss auf dem Platz einfach mal machen.“
Es folgte deine Vertragsverlängerung im Juni dieses Jahres beim VfB. Hand aufs Herz: Warst du etwas überrascht?
Niko: „Natürlich war es mein Ziel, beim VfB einen neuen Vertrag zu bekommen. Aber ich bin ehrlich, als ich mich im Februar erneut verletzt hatte, kam schon der Gedanke auf, dass es für mich beim VfB eventuell vorbei sein könnte. Aber auch hier hat der VfB weiterhin an mich geglaubt. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich bin dem VfB sehr dankbar und möchte jetzt alles mit guter Leistung zurückgeben.“
Jetzt bist du wieder komplett fit. Hast du etwas verändert?
Niko: „Ich habe meine Ernährung etwas umgestellt, achte mehr auf meinen Körper. Früher wollte ich immer mehr, jetzt bin ich etwas entspannter und vorsichtiger. Das tut mir ganz gut.“
Im November folgte schließlich deine Erstnominierung für die dänische A-Nationalmannschaft. Ist die mögliche WM-Qualifikation ein Thema für dich?
Niko: „Es ist ein besonderes Gefühl, das Nationaltrikot zu tragen. Meine Familie und ich waren sehr stolz darauf. Allein die Nominierung war ein sehr schöner Moment, wir haben telefoniert und meine Mama hat sogar geweint. Natürlich hat man eine noch mögliche WM-Qualifikation im Hinterkopf. Es ist ein Traum von mir. Aber zunächst gilt es, beim VfB Gas zu geben und zu performen.“
Jetzt lesen! Hier geht's zur gesamten Ausgabe der „stadion aktuell“
![]()
stadion aktuell | Bundesliga 2025/2026 | 15. Spieltag
Wer in den 48 Seiten des Stadionmagazins blättern und sich damit optimal auf das Heimspiel am Samstag, 20. Dezember, 15.30 Uhr, gegen die TSG Hoffenheim einstimmen möchte, kann ab sofort das E-Paper kostenfrei lesen oder sich die STADION AKTUELL in der VfB-Magazine-App anschauen. Wie immer liegt die gedruckte Version der STADION AKTUELL am Spieltag im Umgriff der MHP Arena aus.
Weitere Themen sind:
- Nikolas Nartey: Idol, Zahlenspiel und Traumelf
- Poster: Nikolas Nartey
- Zu Gast: TSG Hoffenheim
- VfB-Stiftung: Atakan Karazor im Olgäle
- VfB-Frauen: Interview mit Yuka Hirano
- Historie: 100 Jahre Brustring
- MHP Arena: Helene Fischer live
Übrigens: Für die VfB-Magazine „stadion aktuell“ und „dunkelrot“ steht eine eigene App namens „VfB-Magazine“ im App Store sowie im Google Play Store zum Download bereit. Jetzt herunterladen und gleich loslesen.
-
Frischer Wind im Kraichgau
![]()
Frischer Wind im Kraichgau
Nach einer schwierigen Vorsaison hat sich die TSG Hoffenheim spürbar stabilisiert. Ein neues Gerüst und starke Ergebnisse sorgen dafür, dass die Kraichgauer mit breiter Brust nach Stuttgart reisen.Nach Rang 15 in der abgelaufenen Spielzeit scheinen die Verantwortlichen der TSG Hoffenheim, im Sommer an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben. Die Kraichgauer präsentieren sich in der laufenden Bundesliga-Saison deutlich gefestigter und erfolgreicher. Aus den ersten 14 Partien holte die TSG acht Siege und zwei Unentschieden. Niederlagen setzte es bislang nur gegen Bayern München (1:4), Borussia Dortmund (0:2), den 1. FC Köln (0:1) und Eintracht Frankfurt (1:3). Insbesondere gegen Teams außerhalb der Spitzengruppe zeigte sich die TSG konstant und effizient.
Neuzugänge als tragende Säulen
Ein wesentlicher Faktor für den Aufschwung ist die gelungene Integration zahlreicher Neuzugänge. Vladimir Coufal, der von West Ham United kam, bringt internationale Erfahrung in die Defensive ein, während Leon Avdullahu (FC Basel) und Wouter Burger (Stoke City) dem Mittelfeld Struktur verleihen. Auch die Defensivakteure Bernardo (VfL Bochum) und Albian Hajdari (FC Lugano) fügten sich nahtlos ein. Offensiv sorgen Tim Lemperle (1. FC Köln) und Rückkehrer Fisnik Asllani, der zuletzt an die SV Elversberg ausgeliehen war, für neue Impulse.
In Bazoumana Traore fehlt den Hoffenheimern im Jahresendspurt – ebenso wie Bilal El Khannouss aufseiten des VfB – ein Akteur aufgrund seiner Teilnahme am Afrika-Cup. Der pfeilschnelle Außenstürmer (zwei Tore und fünf Vorlagen) will sich mit guten Leistungen in der ivorischen Nationalmannschaft für die WM 2026 in Stellung bringen, bei der die Elfenbeinküste in der Gruppenphase auf die DFB-Elf trifft.
Erfahrung als Fundament
Trotz aller frischen Impulse ruht das Spiel der TSG weiterhin auf einem stabilen Fundament erfahrener Akteure. Andrej Kramarić führt die Offensive auch in seiner zehnten Saison im Kraichgau an, wenngleich es beim mittlerweile 34-jährigen Routinier nicht mehr jede Woche für die Startelf reicht. Grischa Prömel (30, seit 2022 in Hoffenheim) hat sich nach seiner schweren Kreuzbandverletzung wieder zurück ins Team gekämpft und traf bereits fünfmal in der laufenden Saison. Und dann ist da noch Oliver Baumann (35), der im November die magische Marke von 500 Bundesliga-Spielen erreichte, die TSG weiterhin als Kapitän anführt und im kommenden Sommer womöglich als deutsche Nummer eins zur Weltmeisterschaft fährt.
-
Spieltage 20 bis 24 zeitgenau angesetzt
![]()
Spieltage 20 bis 24 zeitgenau angesetzt
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat die Spieltage 20 bis 24 am Freitag zeitgenau angesetzt. Der VfB tritt zweimal samstags und dreimal sonntags an.Weitere fünf Spieltage sind zeitgenau angesetzt: Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat am Freitag für weitere Planungssicherheit bei den VfB-Fans gesorgt. Die Jungs aus Cannstatt bestreiten zwischen dem 20. und dem 24. Spieltag zwei Samstags- und drei Sonntagsspiele.
Am 20. Spieltag, dem dritten in der Rückrunde, empfängt der VfB am Sonntag, 1. Februar 2026, um 15.30 Uhr, den SC Freiburg zum Baden-Württemberg-Duell in der MHP Arena. Sechs Tage später, am Samstag, 7. Februar 2026, um 15.30 Uhr, geht es für die Elf von Cheftrainer Sebastian Hoeneß zum zweiten Mal in der laufenden Spielzeit nach Hamburg, wo das Gastspiel beim FC St. Pauli ansteht.
Topspiel gegen die Geißböcke
Wiederum sieben Tage später empfangen die Jungs aus Cannstatt den 1. FC Köln zum Topspiel des 22. Spieltags in der MHP Arena. Der Anpfiff erfolgt am Samstag, 14. Februar 2026, um 18.30 Uhr. Auch das Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim findet unter Flutlicht statt. Auf der Ostalb geht es am Sonntag, 22. Februar 2026, um 19.30 Uhr, um die nächsten drei Bundesliga-Punkte. Eine Woche später, am Sonntag, 1. März 2026, ist der VfL Wolfsburg von 15.30 Uhr, an zu Gast in Stuttgart.
-
„Genau das Spiel, das wir jetzt brauchen“
![]()
„Genau das Spiel, das wir jetzt brauchen“
Zum Jahresabschluss empfängt der VfB die TSG Hoffenheim – und damit einen unmittelbaren Tabellennachbarn. Die Zielsetzung für diesen Auftritt ist klar.Der Abstand ist eng. In der Bundesligatabelle trennt den VfB und die TSG Hoffenheim lediglich ein einziger Punkt – zum Jahresabschluss empfängt der Ligasechste aus Cannstatt den Ligafünften aus dem Kraichgau. Das Aufeinandertreffen der beiden Tabellennachbarn am Samstagnachmittag, ab 15.30 Uhr, live bei DAZN (Konferenz) und Sky (Einzelspiel) sowie im VfB Radio und VfB Liveticker, ist nicht nur das letzte Heimspiel im Jahr 2025, sondern es bietet auch die Chance, in der Tabelle zu klettern. Das hat das Team mit dem roten Brustring im Blick.
„Es ist genau das Spiel, das wir jetzt brauchen – ein Heimspiel zum Jahresabschluss gegen eine starke Mannschaft, die in der Tabelle vor uns steht“, sagt Cheftrainer Sebastian Hoeneß und ordnet ein: „Wir möchten diese Begegnung mit voller Power spielen und nochmal alles abrufen, um sie für uns zu entscheiden.“ Der 43-Jährige kennt die TSG Hoffenheim noch aus seiner Vergangenheit – von 2020 bis 2022 stand er 81-mal an deren Seitenlinie.
Gäste reisen mit Selbstvertrauen an
„Der Club hat in den vergangenen zwei Jahren konsequent einen Umbruch vollzogen“, sagt Sebastian Hoeneß. Pro Partie gehören etwa fünf bis sieben Neuzugänge zur Startelf, mit 26 gesammelten Punkten aus 14 Spielen hat sich die TSG im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Was zeichnet den Gegner derzeit aus? „Das Team ist in puncto Laufdaten stets ganz vorne dabei, spielt sehr intensiv – Hoffenheim tritt derzeit stabil und selbstbewusst auf“, erklärt Stuttgarts Cheftrainer.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der VfB gegen die formstarken Gäste nicht nur dagegenhalten, sondern auch die eigenen Stärken nutzen muss. „Wir müssen bereit sein, alles auf dem Platz zu lassen – athletisch ans Limit gehen, mental und körperlich total präsent sein und unsere spielerischen Fähigkeiten abrufen.“ Mit seinen Fans an der Seite wird der VfB versuchen, ein letztes Mal im Jahr 2025 die Partie auf seine Seite zu ziehen.
Lorenz Assignon fällt aus, Bilal El Khannouss beim Afrika-Cup
Personell sind die meisten Themen bekannt und unverändert. Dan-Axel Zagadou, Luca Jaquez, Yannik Keitel und Noah Darvich befinden sich nach ihren jeweiligen Muskelverletzungen im Rehatraining. Dort machen sie individuell Fortschritte, sind aber noch keine Option für das letzte Spiel im Jahr 2025. Ebenso wird Lorenz Assignon aufgrund von Schulterproblemen ausfallen. Ermedin Demirovic konnte nach seiner im Oktober 2025 zugezogenen Fußverletzung inzwischen wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren – ein Einsatz am Samstag käme jedoch höchstwahrscheinlich noch zu früh.
Bilal El Khannouss ist für den Afrika-Cup nominiert. Mit Marokko ist er nicht nur Gastgeber des Turniers, sondern absolviert am Sonntag, 21. Dezember 2025, 20 Uhr, das Eröffnungsspiel gegen die Komoren – folglich wird er dem VfB nicht zur Verfügung stehen.
Die Pressekonferenz in voller Länge:
-
Bilal El Khannouss zum Afrika-Cup abgereist
Bilal El Khannouss zum Afrika-Cup abgereist
Der 21-jährige Offensivspieler nimmt vom Sonntag an mit der marokkanischen Nationalmannschaft an dem vierwöchigen Heim-Turnier teil. Alle Infos zum 35. „Africa Cup of Nations“ und seinem Austragungsmodus.Mit dem Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Marokko und den Komoren in Rabat startet am Sonntag, 21. Dezember 2025, die 35. Ausgabe des Africa Cup of Nations (kurz AFCON oder Afrika-Cup), der seit dem Jahr 1957 im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgetragen wird. Zuletzt hatte das Turnier vor zwei Jahren in der Elfenbeinküste stattgefunden, die sich letztlich auch zum Sieger krönte.
Im Viertelfinale des Turniers hatten sich damals in Silas (DR Kongo) sowie dem früheren VfB-Stürmer Serhou Guirassy (Guinea) zwei Spieler des Clubs aus Cannstatt gegenübergestanden, wobei Silas und seine kongolesischen Teamkollegen mit 3:1 gewannen und im Halbfinale gegen den späteren Sieger Elfenbeinküste ausschieden.
24 Teams kämpfen um den Titel
Bei ihrem zweiten Heimturnier nach 1988 will die marokkanische Auswahl um VfB-Offensivakteur Bilal El Khannouss eine gute Rolle spielen. Die Hoffnungen im nordafrikanischen Land auf einen zweiten Turniersieg nach 1976 sind angesichts der Gastgeberrolle groß:
„Viele Menschen wünschen sich, dass wir den Titel holen. Wir haben ein starkes Team mit vielen guten Spielern – wenn wir unsere Qualität abrufen können, dann ist sehr viel möglich. Wir setzen uns selbst die höchsten Ziele. Gleichzeitig dürfen wir uns nicht zu viel Druck machen, sondern müssen auf unsere Performance schauen und fokussiert bleiben“, sagt Bilal El Khannouss mit Blick auf den 35. AFCON. Am Sonntagabend reiste der 21-Jährige im Anschluss an das Auswärtsspiel in Bremen in Richtung Heimat. VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß verabschiedete den Mittelfeld-Akteur mit netten Worten: „Bilal hat uns ein schönes Abschiedsgeschenk gemacht. Wir wünschen ihm alles Gute, auch wenn es für uns möglichweise heißt, dass er uns länger nicht zur Verfügung steht. Er hat in Marokko ein Heim-Turnier vor sich und das ist immer etwas Besonderes. Wir hoffen, dass er gesund zurückkehrt.“
Eröffnungsspiel kostenlos bei YouTube
Neun Stadien in sechs marokkanischen Städten werden in den kommenden vier Wochen zum Schauplatz eines der größten Kontinental-Turniere der Welt. Die 24 Teilnehmer-Nationen des AFCON kämpfen zunächst in Vierergruppen um die 16 Achtelfinalplätze, die den jeweils sechs Gruppenersten und Gruppenzweiten sowie den vier besten Gruppendritten zustehen. Marokko trifft in Gruppe A des Afrika-Cups neben den Komoren auch auf Mali und Sambia. Das Finale findet am 18. Januar 2026 im Stade Moulay Abdallah statt.
Bilal El Khannouss ist sich bereits vor dem Start des Turniers sicher, dass sich der WM-Halbfinalist von 2022 als würdiger Gastgeber präsentieren wird: „Der Fußball entwickelt sich enorm in Marokko, es ist ein fußballverrücktes Land. Die Sportart ist in den Straßen allgegenwärtig und die Identifikation mit den Nationalteams sehr hoch. Das jüngste Beispiel ist die U17-WM, die im November stattfand: Als unsere U17-Nationalmannschaft spielte, haben Millionen Menschen die Partien verfolgt.“
Das Eröffnungsspiel des Afrika-Cups wird kostenlos auf YouTube zu sehen sein, alle anderen Spiele sind über den Pay-TV-Sender Sportdigital empfangbar.
Alle Termine im Überblick:
Gruppenphase: 21. Dezember 2025 – 31. Dezember 2025
Achtelfinale: 3. Januar 2026 – 6. Januar 2026
Viertelfinale: 8. & 9. Januar 2026
Halbfinale: 14. Januar 2026
Spiel um Platz 3: 17. Januar 2026
Finale: 18. Januar 2026
-
Vorne eiskalt, hinten sicher
![]()
Vorne eiskalt, hinten sicher
Jamie Leweling sticht als Distanzschütze und Vorbereiter heraus, doch der deutliche VfB-Sieg in Bremen ist auch das Ergebnis eines starken Zusammenspiels aller Mannschaftsteile.Insgesamt 18 Tore fielen in den vier Bundesliga-Spielen des VfB seit dem Ende der vergangenen Länderspielpause im November. Die vor dem Sonntagabend-Duell in Bremen gespielten Partien bei Borussia Dortmund (3:3), beim Hamburger SV (1:2) und gegen den FC Bayern (0:5) waren zwar allesamt torreich, bis auf den Last-Minute-Punkt in Dortmund sprang für die Jungs aus Cannstatt dabei allerdings nichts Zählbares heraus. In der Bundesliga fehlte zuletzt die Kaltschnäuzigkeit aus der UEFA Europa League. Der deutliche Sieg in Bremen am Sonntagabend veränderte dieses Bild allerdings.
Beim 4:0-Erfolg im Weserstadion, dem höchsten Bundesliga-Auswärtssieg gegen Werder und dem ersten Zu-Null-Erfolg in Bremen seit Mai 1991, griffen die offensiven Rädchen mit den defensiven ineinander. „Wir haben unter der Woche schon in der Europa League gezeigt, dass wir Tore schießen können. Heute kam endlich auch mal wieder ein brutal wichtiger und eindeutiger Zu-Null-Sieg in der Bundesliga dazu“, freute sich Alexander Nübel über seine 31. Weiße Weste im 101. Pflichtspiel für den VfB.
Kein Rückschlag durch aberkanntes Tor
Die Jungs aus Cannstatt agierten von Beginn an mutig, überstanden die erste Drangphase der Gastgeber – und schalteten im Anschluss einen Gang hoch. Der vermeintliche Führungstreffer durch Deniz Undav, der nach rund 25 Minuten wegen einer knappen Abseitsentscheidung annuliert wurde, sei „die folgerichtige Konsequenz der kontinuierlichen Leistungssteigerung“ auf dem Platz gewesen, so Fabian Wohlgemuth, Vorstand Sport, nach dem Spiel. Ein Rückschlag war der Elf von Sebastian Hoeneß nach der Entscheidung nicht anzumerken – ganz im Gegenteil.
„Die Jungs sind drangeblieben und haben die Partie so vor der Pause auf ihre Seite gezogen“, analysierte der Cheftrainer die starke erste Halbzeit seiner Mannschaft, an deren Ende Bilal El Khannouss per Kopf sowie Jamie Leweling per Distanz-Rakete für eine verdiente 2:0-Führung sorgten.
„Das umgesetzt, was wir zuletzt bemängelt haben“
Dass die Bremer kurz nach dem Seitenwechsel durch den Platzverweis für Abwehrspieler Karim Coulibaly dezimiert wurden, spielte dem VfB zusätzlich in die Karten. Immer wieder forderten die weiß-roten Offensivspieler den starken Bremer Torhüter Mio Backhaus mit wuchtigen Abschlüssen, der mit seinen Paraden großen Anteil daran hatte, dass das Spiel erst mit dem 3:0 durch Deniz Undav vorentschieden wurde. Der Stürmer, der nun acht Tore in den vergangenen sieben Bundesliga-Spielen erzielt hat, zeigte sich ebenso zufrieden mit dem Auftritt in seiner norddeutschen Heimat wie der Rest der Mannschaft: „Wir haben heute das umgesetzt, was wir nach dem Spiel gegen Tel Aviv am Donnerstag noch bemängelt haben. Der einzige Kritikpunkt ist, dass wir noch höher hätten gewinnen können. Jetzt können wir erst einmal in Ruhe auf das letzte Spiel des Jahres hinarbeiten.“
-
Matchfacts: Duell zweier junger Teams
![]()
Matchfacts: Duell zweier junger Teams
Am Sonntagabend gastiert der VfB von 19.30 Uhr an zum Abschluss des 14. Bundesliga-Spieltags beim SV Werder Bremen. Die Matchfacts:Bilanz aus VfB-Sicht: Ausgeglichene Statistiken
Gesamt: 116 Spiele – 40 Siege, 35 Remis, 41 Niederlagen. 175:195 Tore.
In der Bundesliga: 112 Spiele – 39 Siege, 35 Remis, 38 Niederlagen. 173:189 Tore.
Blick zurück: Letzter Auswärtssieg liegt fünf Jahre zurück
Im Hinspiel der Vorsaison in Bremen fand sich beim 2:2-Remis Ende November 2024 kein Sieger. Ermedin Demirovic erzielte damals beide VfB-Treffer. Das Rückspiel gewannen die Bremer in der MHP Arena mit 2:1. Leonidas Stergiou hatte den VfB zwischenzeitlich in Führung gebracht. Letztmals gewann der VfB im Dezember 2020 in Bremen, als Silas beim 1:2 einen Doppelpack erzielte.
Wiedersehen: Angreifer mit Verbindungen in den Norden
Deniz Undav, der im Bremer Umland aufwuchs, spielte zwischen 2007 und 2012 für die Jugendmannschaften von Werder Bremen.
Schwer zu überwinden: Beste Zweikämpfer stehen sich gegenüber
Mit Stuttgarts Jeff Chabot und Werder Bremens Amos Pieper könnten die beiden Spieler mit der besten Zweikampfquote in dieser Bundesliga-Saison aufeinandertreffen (mind. 50 Zweikämpfe 2025/2026). Der Stuttgarter gewann 72 Prozent seiner Duelle, der Bremer 71 Prozent.
Vertrauen in die Jugend: VfB und Werder gehören zur Spitze
Werder Bremen stellt im Durchschnitt mit 25 Jahren und 44 Tagen die jüngste Startelf in dieser Bundesliga-Saison, der VfB mit 25 Jahren und 136 Tagen die drittjüngste nach Werder und Eintracht Frankfurt (25 Jahre, 103 Tage). Innerhalb einer Bundesliga-Saison kam Werder nur 2012/2013 auf ein jüngeres Durchschnittsalter der Start-Formationen (24 Jahre 245 Tage).
Trainerstimmen: „Mit viel Intensität und Spielfreude agieren“
Sebastian Hoeneß: „Nach dem wichtigen Sieg gegen Maccabi Tel Aviv ist unser voller Fokus jetzt auf die Bundesliga gerichtet. Wir wollen am Sonntag gegen Werder Bremen als Team mit viel Entschlossenheit, Intensität und Spielfreude agieren und uns mit einem positiven Resultat in eine gute Ausgangsposition bringen. Spiele im Weserstadion sind immer eine besondere Herausforderung. Dazu kommt, dass die Bremer zuhause seit vier Spielen ungeschlagen sind.“
Horst Steffen, Cheftrainer des Werder Bremen: „Wir wollen offensiv mehr Akzente setzen, als das zuletzt der Fall war und mit einem Sieg näher an den VfB heranrücken. Das ist das Ziel.”
Zuschauer: Volle Unterstützung trotz später Anstoßzeit
Der VfB wird von 4.150 Fans in den Norden begleitet. In Bremen können keine Gästetickets mehr gekauft werden.
Schiedsrichter: 172. Bundesliga-Einsatz für Robert Hartmann
Robert Hartmann (SR), Christian Leicher (SR-A. 1), Tobias Schultes (SR-A. 2), Dr. Florian Exner (4. Offizieller), Guido Winkmann (VA), Markus Wollenweber (VA-A).
Robert Hartmann leitete das Bundesliga-Auftaktspiel des VfB bei Union Berlin (1:2). Insgesamt blickt der 46-Jährige auf 171 Einsätze in der ersten Spielklasse zurück.
Wetter: Winterliche Bedingungen
In Bremen werden für Sonntagabend Temperaturen unter 5° C erwartet, wobei es jedoch trocken bleiben soll.
Übertragung
VfB-Kanäle
TV/Stream
Radio
- Sportschau
- ARD-Audiothek
- Die Neue 107.7
-
Neuer Taktgeber an der Weser
![]()
Neuer Taktgeber an der Weser
Der SV Werder Bremen hat einen Sommer der Veränderungen hinter sich. Am Sonntagabend wartet nicht nur deswegen eine besondere Prüfung auf die Jungs aus Cannstatt.Wenn der VfB am kommenden Sonntag zur ungewöhnlichen Anstoßzeit um 19.30 Uhr im Bremer Weserstadion antreten, treffen sie auf einen Club, der sich im Sommer ein Stück weit neu sortierte. In Horst Steffen trat ein erfahrener Trainer die Nachfolge von Ole Werner an, von dem man sich im Sommer getrennt hatte und der nun bei RB Leipzig unter Vertrag steht. Horst Steffen war vor seinem Engagement am Weserstrand mit der SV Elversberg ein bemerkenswerter Durchmarsch von der Regionalliga Südwest in die 2. Bundesliga gelungen, nun führt der Coach die Norddeutschen in ihre nächste Entwicklungsphase und unternimmt den Versuch, die ordentlichen Ergebnisse der Grün-Weißen aus den vergangenen Saisons zu bestätigen.
Umbruch mit Licht und Schatten
Bislang erlebt der SV Werder Bremen allerdings eine eher unbeständige Saison: Vier Siege, vier Unentschieden und fünf Niederlagen bedeuten aktuell Rang elf und 16 Punkte. Gerade deshalb dürfte Werder alles daran setzen, der Elf von Sebastian Hoeneß am Sonntag das Leben schwer zu machen und vor heimischer Kulisse Stabilität zu finden. Unglücklich war jedoch das frühe Pokalaus: In der ersten Runde scheiterte man mit 0:1 bei Arminia Bielefeld, jenem Team, das im Mai im Pokalfinale 2025 dem VfB mit 2:4 unterlag und schon in der vergangenen Saison gegen Werder gewonnen hatte (2:1).
Gefährliche Achse und junger Rückhalt
Im Bremer Offensivspiel sticht besonders ein Trio hervor: Sommerneuzugang Samuel Mbangula, von Juventus Turin gekommen, besticht mit drei Toren und drei Vorlagen. Ebenfalls sechs Scorerpunkte steuerte Jens Stage bei, der mit fünf Treffern einer der konstantesten Akteure Werders ist. Im Kalenderjahr 2025 schoss in der Bundesliga kein zentraler Mittelfeldspieler mehr Tore (acht) als der dänische Mittelfeldspieler. Allerdings erzielte er nur eins dieser Tore im heimischen Weserstadion. Romano Schmid wiederum sammelt seine Torbeteiligungen vor allem als Vorlagengeber und kommt ebenfalls auf sechs Scorerpunkte (zwei Tore, vier Vorlagen). Seine Marke aus der der Vorsaison (vier Vorlagen) hat er bereits jetzt eingestellt.
Hinter dieser Achse steht mit Mio Backhaus ein Torhüter, der in Bremen gerade eine neue Ära einläutet. Der 20-Jährige trat in die Fußstapfen des im Sommer zu Eintracht Frankfurt gewechselten Michael Zetterer, spielte in elf der bisherigen 13 Partien und blieb dabei zweimal ohne Gegentor. In der deutschen U21 teilt er sich das Torhüteramt mit VfB-Eigengewächs Dennis Seimen, der derzeit auf Leihbasis für den SC Paderborn in der 2. Bundesliga spielt.
-
„Mit Entschlossenheit agieren“
„Mit Entschlossenheit agieren“
Zum Abschluss der letzten Englischen Woche in diesem Kalenderjahr tritt der VfB am Sonntagabend bei heimstarken Bremern an. Mit dem Sieg aus der Europa League im Rücken wollen die Jungs aus Cannstatt eine gute Ausgangsposition herbeiführen.Die nächsten drei Punkte in der UEFA Europa League sind eingefahren, nun soll auch in der Bundesliga die Rückkehr auf die Siegerstraße gelingen: Mit dem Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen beschließt der VfB am Sonntagabend (live im VfB-Radio und im VfB-Liveticker) nicht nur den 14. Bundesliga-Spieltag, sondern auch die letzte Englische Woche eines intensiven Fußballjahres.
Heimstarke Hausherren
„Nach dem wichtigen Sieg gegen Maccabi Tel Aviv ist unser voller Fokus jetzt auf die Bundesliga gerichtet“, so Sebastian Hoeneß vor dem Traditionsduell mit den Grün-Weißen, dem 113. in der Bundesliga. Gleichzeitig warnt der Cheftrainer vor dem kommenden Gegner: „Spiele im Weserstadion sind immer eine besondere Herausforderung. Dazu kommt, dass die Bremer zuhause seit vier Spielen ungeschlagen sind.“
Die Mannschaft von Horst Steffen, der im Sommer auf den nach Leipzig abgewanderten Ole Werner folgte, gewann drei ihrer fünf Heimspiele, unterlag vergangene Woche jedoch im prestigeträchtigen Nordderby beim Hamburger SV (2:3). Ungeachtet der jüngsten Ergebnisse des Gegners wollen die Jungs aus Cannstatt an die gute Leistung vom Donnerstagabend anknüpfen: „Wir wollen am Sonntag gegen Werder Bremen als Team mit viel Entschlossenheit, Intensität und Spielfreude agieren und uns mit einem positiven Resultat in eine gute Ausgangsposition bringen“, sagt Sebastian Hoeneß.
-
Erfolgreiche Jubilare
![]()
Erfolgreiche Jubilare
Die Jungs aus Cannstatt verabschieden sich mit einem deutlichen Sieg gegen Maccabi Tel Aviv in die europäische Winterpause – und liefern dabei einige schöne Anekdoten.Sebastian Hoeneß und seine Elf hatten sich viel vorgenommen für den letzten Spieltag in der UEFA Europa League in diesem Kalenderjahr: Ein Sieg gegen Maccabi Tel Aviv und das Überwintern auf einem aussichtsreichen Tabellenplatz in der Ligaphase des Wettbewerbs waren das klare Ziel des VfB. „Die Partie ist enorm wichtig“, sagte der Cheftrainer im Vorfeld des dritten Heimspiels dieser Europapokal-Saison.
Der Hunger der Jungs aus Cannstatt auf drei Punkte gegen den israelischen Rekordmeister war von Beginn an zu spüren. Der VfB trat mit jener Energie auf, die der Cheftrainer gefordert hatte: mutig, fokussiert, mit sauberer Struktur auf dem Platz. Der VfB fand früh Kontrolle, drückte Tel Aviv tief in die eigene Hälfte und legte zwei verdiente Treffer vor. In Lorenz Assignon erzielte dabei ein Tordebütant den ersten Treffer des Tages. In den fünf vorangegangenen Spielen in der UEFA Europa League hatte der 25-jährige Franzose bereits zwei Vorlagen beigesteuert. Tiago Tomas besorgte wenig später nach schöner Kombination den 2:0-Pausenstand. Dabei hätte die Führung sogar noch höher ausfallen können, denn immer wieder sorgten Maximilian Mittelstädt und Chris Führich sowie Startelf-Debütant Lazar Jovanovic auf den Außenbahnen für Gefahr in der Maccabi-Hälfte. Sebastian Hoeneß zeigte sich demnach zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Mit der ersten Halbzeit können wir sehr zufrieden sein, wir hatten eine gute Aktivität und die passende Haltung auf dem Rasen.“
Zwei Jubilare und ein treffsicheres Geburtstagskind
Direkt nach Wiederanpfiff setzte der VfB das nächste Ausrufezeichen und erhöhte dank des souverän geschossenen Handelfmeters von Jubilar Maximilian Mittelstädt, der sein 100. Pflichtspiel im VfB-Dress absolvierte, auf 3:0. „Er ist ein ganz wichtiger Spieler für die Mannschaft und nun auch unser sicherer Elfmeterschütze. Auch sonst hat er seine Aufgabe heute gut gemacht und wir sind froh, ihn bei uns im Team zu haben“, so Fabian Wohlgemuth, Vorstand Sport, im Nachgang an das Spiel. Kurz nach dem 3:0 musste in Alex Nübel der zweite Jubilar aufseiten des VfB, auch er absolvierte sein 100. Pflichtspiel für den VfB, den einzigen Gegentreffer des Tages hinnehmen.
Auch wenn der Spielfluss zum Ende der Partie nachließ, verbuchten die Jungs aus Cannstatt einen insgesamt ungefährdeten Heimsieg, bei dem Geburtstagskind Josha Vagnoman mit dem Schlusspfiff für den 4:1-Endstand sorgte. Für den Rechtsverteidiger war es nach seinem Treffer in der vergangenen UEFA Champions League-Saison gegen die BSC Young Boys (5:1) bereits das zweite Mal in Folge, dass er an seinem Geburtstag für den VfB traf. „Wir haben unsere Pflicht erfüllt, um unsere Chancen auf das Überspringen der Playoff-Runde offenzuhalten“, bilanzierte Fabian Wohlgemuth. Die Jungs aus Cannstatt gehen damit zufrieden in ihre europäische Winterpause – satt sind sie aber noch nicht.
So geht es weiter:
Bereits am Sonntagabend, 19.30 Uhr, ist der VfB auswärts beim SV Werder Bremen im Einsatz, bevor am nächsten Samstag, 20.12., von 15.30 Uhr an das letzte Pflichtspiel des Jahres gegen die TSG Hoffenheim ansteht.
In der UEFA Europa League stehen in der Ligaphase noch zwei Spiele aus: Zunächst trifft der VfB am 22. Januar von 21 Uhr an auswärts auf die AS Rom, den Abschluss bildet das Heimspiel gegen die Young Boys aus Bern am 29. Januar um 21 Uhr.
-
Matchfacts: Vertrauen in junge Startelf
![]()
Matchfacts: Vertrauen in junge Startelf
Drittes Heimspiel in der UEFA Europa League: Am Donnerstag, um 18.45 Uhr, trifft der VfB in der MHP Arena auf den israelischen Rekordmeister Maccabi Tel Aviv. Die Matchfacts:Blick zurück: Bislang eine Begegnung mit israelischem Club
Das einzige bisherige Europacup-Spiel des VfB mit einem Team aus Israel fand im Juli 1996 im UEFA Intertoto Cup statt – damals gewannen die Jungs aus Cannstatt mit 4:0 gegen Hapoel Haifa. Matthias Hagner (2), Krassimir Balakov und Helgi Sigurdsson erzielten die Treffer für den VfB.
Maccabi Tel Aviv traf in europäischen Wettbewerben bislang sechsmal auf deutsche Gegner und gewann nur einmal (ein Remis, vier Niederlagen). Dieser Sieg im bislang jüngsten Duell gelang im November 2013, beim 4:2 gegen Eintracht Frankfurt.
Aktuelle Form I: Bleibt die VfB-Serie bestehen?
Der VfB gewann die vergangenen zwei Spiele in der UEFA Europa League und blieb jeweils ohne Gegentor. Drei Siege in europäischen Hauptwettbewerben in Serie gelangen dem VfB zuletzt zwischen September und November 2010 (vier), drei Zu-Null-Siege am Stück wären allerdings ein Novum für die Schwaben.
Aktuelle Form II: Erst einen Punkt gesammelt
Maccabi Tel Aviv hat die vergangenen vier UEFA Europa League-Spiele mit einem Torverhältnis von 1:14 verloren. Nur am ersten Spieltag gelang ein Punktgewinn – beim 0:0 gegen PAOK Saloniki. In den vergangenen zwei Saisons hat kein Team im zweithöchsten europäischen Wettbewerb mehr Spiele verloren (zehn) und kein anderes Team so viele Gegentore kassiert (31) wie Maccabi Tel Aviv.
Jungspunde: VfB hat im Durchschnitt die viertjüngste Startelf
Der VfB ist das einzige Team in dieser UEFA Europa League-Saison, das noch keinen Spieler im Alter von 30 oder älter vergeben hat und stellt 2025/2026 die viertjüngste durchschnittliche Startelf (24 Jahre, 339 Tage).
Personal: Jeff Chabot fehlt gesperrt
Jeff Chabot fehlt dem VfB nach drei Verwarnungen mit einer Gelbsperre. In den Spielen gegen Feyenoord und die Go Ahead Eagles hatte er jeweils im Spiel Gelb gesehen, allerdings auch schon im Nachgang an das Auswärtsspiel in Istanbul gegen Fenerbahce.
Dan-Axel Zagadou, Noah Darvich, Yanik Keitel, Luca Jaquez (alle Muskelverletzung), Ermedin Demirovic (Aufbautraining) und Ameen Al-Dakhil (krank) können am Donnerstag nicht mitwirken. Maximilian Herwerth und Chris Olivier aus der U21 werden dafür dem Spieltagskader angehören.
Zuschauer: Ticket-Zweitmarkt prüfen
VfB-Mitglieder können Rückläufer-Tickets für das Heimspiel am Donnerstag auf dem Ticket-Zweitmarkt kaufen.
Schiedsrichter: Rumänisches Gespann in der MHP Arena
Marian Barbu (Rumänien, SR), Mircea Grigoriu (Rumänien, SR-A1), Adrian Vornicu (Rumänien, SR-A2), Florin Andrei (Rumänien, 4. Offizieller), Bram van Driessche (Belgien, VA), Rob Dieperink (Niederlande, VA-A).
Der 37-jährige Marian Barbu leitete bislang vier Spiele in der UEFA Europa League, darunter eines mit deutscher Beteiligung. Im vergangenen November trennten sich die TSG Hoffenheim und Olympique Lyon 2:2.
Wetter: Kühl, aber trocken
Am Donnerstagabend ist mit Temperaturen im Bereich der 6° C zu rechnen. Es soll trocken bleiben.
Übertragung
VfB-Kanäle
- Liveticker
- X
- TikTok
- VfB TV (Re-Live & Highlights)
- VfB Radiox Die Neue 107.7 (Live-Reportage bei beiden Kooperationspartnern auf den Kanälen)
TV/Stream
- RTL+(Pay-TV, ab 18.25 Uhr)
Radio
- Sportschau
- ARD-Audiothek
- Die Neue 107.7
-
„Viel Power auf dem Rasen“
![]()
„Viel Power auf dem Rasen“
Auf dem Weg, sich permanent weiterzuentwickeln. Badredine Bouanani ist beim VfB angekommen – und möchte mit dem Club aus Cannstatt über die Ligaphase hinaus in der UEFA Europa League bleiben.Seine erste Sternstunde im Trikot mit dem roten Brustring hatte Badredine Bouanani auf europäischer Bühne. Es war das Auftaktspiel in der laufenden UEFA Europa League-Ligaphase, der VfB empfing Celta de Vigo aus Spanien. In der 51. Minute sorgte der 21-Jährige mit einem herrlichen Heber aus 19 Metern für die 1:0-Führung, am Ende gewannen die Jungs aus Cannstatt mit 2:1. In diesem erfolgreichen Flow kann’s gerne weitergehen: Am Donnerstag, 18.45 Uhr, live bei RTL+ sowie im VfB Radio und im VfB Liveticker, empfängt der VfB die Gäste von Maccabi Tel Aviv aus Israel. Zuvor spricht Badredine Bouanani, der am vorletzten Tag der Sommer-Transferperiode zum VfB kam, über seine ersten Monate beim Club aus Cannstatt.
Hallo Badredine, in der UEFA Europa League erwartet uns das dritte Heimspiel. Worauf kommt es am Donnerstagabend an, damit auf europäischer Bühne das dritte Heimspiel in Serie erfolgreich gestaltet werden kann?
Badredine: „Das ist tatsächlich ein sehr wichtiges Spiel – aus meiner Sicht hat es einen vorentscheidenden Charakter: Wir haben aktuell neun Punkte und können einen richtig großen Schritt in Richtung Weiterkommen machen. Daher brauchen wir genau das, was uns auch in den vergangenen Partien in der Europa League ausgezeichnet hat: viel Power auf dem Rasen, den Gegner immer wieder unter Druck setzen, smarte Lösungen mit Ball – und unsere positive Energie, die wir gemeinsam mit den Fans entfachen möchten.“
Maccabi Tel Aviv aus Israel hat bislang noch Schwierigkeiten in der UEFA Europa League, ist in der heimischen Tabelle jedoch oben dabei. Was erwartest du für eine Begegnung?
Badredine: „Aus meiner Sicht wird uns ein eher defensivorientierter Gegner erwarten, der kompakt agiert. Für uns bedeutet das, dass wir Geduld aufbringen müssen – wir brauchen spielerische Lösungen und Leidenschaft, falls uns kein frühes Tor gelingen sollte, dürfen wir nicht nervös werden.“
![]()
Du bist am vorletzten Tag der Sommer-Transferperiode nach Stuttgart gewechselt. Wie hast du dich inzwischen eingelebt?
Badredine: „Seit meinem ersten Tag fühle ich mich in Stuttgart sehr wohl. Mitspieler, Trainerteam und Staff – alle Beteiligten haben mich wirklich herzlich aufgenommen. Das hat es mir leicht gemacht, in der neuen Umgebung anzukommen und mich schnell auf den Fußball und meine Weiterentwicklung konzentrieren zu können.“
Neues Land, neue Sprache – wer hat dir beim Ankommen beim VfB besonders geholfen?
Badredine: „Einerseits hat mich der Club bei organisatorischen Themen unterstützt, andererseits ist jeder Mitspieler in der Mannschaft sehr hilfsbereit. Daher ist’s schwer, Einzelpersonen herauszuheben. Zwei Personen kannte ich allerdings schon vor meinem Wechsel, daher ist die Verbindung zu ihnen besonders eng.“
Um wen handelt es sich dabei?
Badredine: „Gegen Lorenz (Assignon, Anm. d. Red.) habe ich oft in der französischen Liga gespielt, er unterstützt mich von Tag eins an sehr, weil er als Neuzugang selbst am besten weiß, was man braucht, um schnell anzukommen. Die zweite Person ist Bilal (El Khannouss, Anm. d. Red.): Wir kennen uns schon lange, da wir mit unseren einstigen U-Nationalmannschaften – er für Belgien, ich für Frankreich – häufig gegeneinander gespielt haben und in den Austausch kamen. Seitdem hat sich eine Freundschaft zwischen uns entwickelt. Bilal rief mich an, dass auch er nach Stuttgart wechseln wird – wir wussten jederzeit ganz gut voneinander Bescheid, wie der Stand bei uns ist (lacht). Dass wir nun gemeinsam für den VfB auflaufen, ist ein toller Zufall und eine coole Geschichte.“
Du bist in Frankreich zum Profi gereift und hast insgesamt 65 Partien in der Ligue 1 für den FC Lorient und OGC Nizza absolviert. Nun agierst du in der Bundesliga. Was zeichnet die deutsche Liga aus deiner Sicht aus?
Badredine: „Die Bundesliga ist bekannt für viele Teams, die offensiv denken und spielerische Lösungen suchen. Hinzu kommen das Pressing und die zielstrebigen Umschaltaktionen nach Balleroberung. Es wird häufig der direkte Weg zum Tor gesucht. Das kommt meiner Spielweise entgegen. In der französischen Liga wird dagegen etwas taktischer gespielt. Die Bundesliga ist eine sehr ‚direkte Liga‘, in der sich die Teams nichts schenken – jede Begegnung ist intensiv.“
Wettbewerbsübergreifend hast du bislang 15 Spiele im Trikot mit dem roten Brustring absolviert. Wie beurteilst du deine bisherige Entwicklung beim VfB?
Badredine: „Mit dem ersten Monat war ich zufrieden – ich kam schnell an, hatte gute Aktionen und konnte auch mein erstes Tor für den VfB erzielen (gegen Celta de Vigo, Anm. d. Red.). Nach der Länderspielphase im Oktober konnte ich jedoch nicht so richtig an meinen guten Start anknüpfen. Unser Trainer Sebastian Hoeneß und sein Team haben viel mit mir gearbeitet – es gehört sicherlich dazu, nach einem Wechsel den einen oder anderen Anpassungsprozess zu durchleben. Ich nutze jede Trainingseinheit, um mich zu verbessern. Mein Ziel ist, der Mannschaft mit meinen Aktionen und mit ‚Scorern‘ zu helfen. Ich nehme wahr, dass die Formkurve wieder nach oben zeigt und sich die harte Arbeit auszahlt.“
Jetzt lesen! Hier geht's zur gesamten Ausgabe der „stadion aktuell“
![]()
stadion aktuell | UEFA Europa League 2025/2026 | 6. Spieltag
Wer in den 16 Seiten des Stadionmagazins blättern und sich damit optimal auf das Heimspiel am Donnerstag, 11. Dezember, 18.45 Uhr, gegen Maccabi Tel Aviv aus Israel einstimmen möchte, kann ab sofort das E-Paper kostenfrei lesen oder sich die STADION AKTUELL in der VfB-Magazine-App anschauen. Wie immer liegt die gedruckte Version der STADION AKTUELL am Spieltag im Umgriff der MHP Arena aus.
Weitere Themen sind:
- Editorial mit Dietmar Allgaier und Alexander Wehrle
- Zu Gast: Maccabi Tel Aviv
- Historie: Die Makkabi-Bewegung
- Akademie: Bildung trifft Innovation
- Fanshop: UEFA Europa League-Trikot
Übrigens: Für die VfB-Magazine „stadion aktuell“ und „dunkelrot“ steht eine eigene App namens „VfB-Magazine“ im App Store sowie im Google Play Store zum Download bereit. Jetzt herunterladen und gleich loslesen.
-
Mittwochabends in Kiel
![]()
Mittwochabends in Kiel
Das Viertelfinale im DFB-Pokal wurde zeitgenau angesetzt. Der VfB tritt am Mittwoch, 4. Februar, um 20.45 Uhr bei Holstein Kiel an.Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Donnerstag die Viertelfinal-Partien des DFB-Pokal-Wettbewerbs 2025/2026 zeitgenau angesetzt. Dass es für den VfB im Februar im hohen Norden ums Weiterkommen im Pokalwettbewerb gehen wird, hat das Los bereits am vergangenen Sonntagabend ergeben. Nun steht auch der genaue Austragungszeitpunkt im Holstein-Stadion fest.
Die Jungs aus Cannstatt treffen am Mittwoch, 4. Februar auf die „Störche“ aus Kiel. Von 20.45 Uhr an geht es dann ums Weiterkommen unter die letzten Vier im DFB-Pokal. Kiel erarbeitete sich das Viertelfinale durch die Erfolge gegen den FC 08 Homburg (2:0), VfL Wolfsburg (1:0) und Hamburger SV (4:2 i. E.). Der Weg des VfB führte von Eintracht Braunschweig (12:11 n. E.), 1. FSV Mainz 05 (2:0) und VfL Bochum (2:0) nun nach Kiel. Zuletzt begegneten sich Stuttgart und Kiel in der vergangenen Bundesliga-Saison 2024/2025 – der VfB siegten im Heimspiel 2:1 und kam auswärts zu einem 2:2-Remis.
Das ZDF übertragt das Spiel live im Free-TV.
Die Viertelfinalspiele im DFB-Pokal 2025/2026
Bundesliga gegen Bundesliga
Dienstag, 3. Februar, 20.45 Uhr | Bayer Leverkusen – FC St. Pauli
Mittwoch, 11. Februar, 20.45 Uhr | Bayern München – RB Leipzig
2. Liga gegen Bundesliga
Mittwoch, 4. Februar, 20.45 Uhr | Holstein Kiel – VfB Stuttgart
Dienstag, 10. Februar, 20.45 Uhr | Hertha BSC – SC Freiburg




























