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VfB Stuttgart

Die aktuellsten Neuigkeiten von www.vfb.de
  • VfB inTeam – Neue Perspektiven | Folge 9

    Auf dem Platz begeistert die Mannschaft mit den Siegen gegen Union Berlin, Hoffenheim, Dortmund und Frankfurt und etabliert sich weiter in den Top 3 der Bundesliga. Und auch abseits des Spielfeldes geht es in Cannstatt mit einem klaren Ziel gemeinsam in eine Richtung: Die Vertragsverlängerung von VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß bis 2027 setzt ein deutliches und positives Ausrufezeichen.

    „VfB inTeam“ begleitet in der neuen Folge unter anderem das VfB-Trainergespann und seinen Staff. Wie meistern sie die täglichen Herausforderungen? Wie sieht es hinter die Kulissen des Erfolgs aus? Und warum darf bei aller harter Arbeit der Spaß nie fehlen? Außerdem zeigt sich VfB-Kapitän Waldemar Anton ganz privat. Unser „Mister hundert Prozent“ spricht über seine Töchter, seinen Ehrgeiz und was es für ihn bedeutet hat, endlich das Trikot der DFB-Elf zu tragen.

    Bei all den sportlichen Erfolgen geht es auch auf dem VfB-Clubgelände weiter voran. Neben der fertiggestellten Athletikhalle feiert der VfB im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt die Eröffnung der neuen Haupttribüne der MHP Arena. Wie reagieren die Spieler und der Coach auf ihr nagelneues Kabinen-Zuhause?

    Highlights der neunten Episode:

    • Gemeinsam in eine Richtung: Vertragsverlängerung bis 2027 mit Cheftrainer Sebastian Hoeneß
    • Hinter den Kulissen des Trainerteams: Tägliche Arbeit, Trainingssteuerung, die Chemie innerhalb des Gespanns
    • Kapitän Waldemar Anton gibt private Einblicke
    • Die VfB-Legenden kommen in ihrem neuen Bereich in der MHP Arena zusammen
    • Virtual Bundesliga: Unser VfB eSports-Team nimmt uns mit in seine Welt und besucht zusammen das Heidenheim-Spiel
    • Eröffnung der neuen Haupttribüne der MHP Arena und exklusiver Blick in den fertigen Kabinentrakt

     

    „Neue Perspektiven“Jetzt Episode neun und alle anderen Folgen von „VfB inTeam“ bei VfB-TV oderYouTube ansehen.

  • Matchfacts: Bayer Leverkusen – VfB

    Bereits zum dritten Mal in dieser Saison duellieren sich der VfB und Bayer Leverkusen. Hier kommen die Matchfacts zum Flutlichtspiel am Samstagabend (18.30 Uhr) im Rheinland.

    Bilanz aus VfB-Sicht

    Gesamt: 89 Spiele. 23 Siege, 22 Remis, 44 Niederlagen. 111:159 Tore.
    In der Bundesliga: 85 Spiele. 23 Siege, 22 Remis, 40 Niederlagen. 108:150 Tore.

    Heim- vs. Auswärtsbilanz

    Bayer: 15 Spiele. 13 Siege, 2 Remis. 43:8 Tore, 41 Punkte. Platz 1 der Heimtabelle.
    VfB:15 Spiele. 9 Siege, 6 Niederlagen. 25:22 Tore, 27 Punkte. Platz 4 der Auswärtstabelle.

    Blick zurück

    Die letzten beiden Aufeinandertreffen in der Bundesliga endeten jeweils 1:1, zuletzt Mitte Dezember, als Chris Führich eine starke erste Halbzeit des VfB mit der zwischenzeitlichen Führung krönte. Zum bislang letzten Mal begegnete man sich Anfang Februar im DFB-Pokal-Viertelfinale, in dem Waldemar Anton und Chris Führich den VfB zweimal in Führung brachten. Am Ende siegten die Leverkusener aber durch ein Last-Minute-Tor mit 3:2.

    Die letzten fünf Spiele

    Der VfB verlor vergangene Woche in Bremen (1:2) erstmals seit Mitte Januar und nach insgesamt elf Partien wieder ein Bundesligaspiel. In den vier vorangegangenen Spielen hatte der VfB dreimal zu Null gegen Hoffenheim (3:0), Dortmund (1:0) und Frankfurt (3:0) gesiegt und die Punkte mit dem 1. FC Heidenheim (3:3) geteilt.

    Leverkusen gewann vier der vergangenen fünf Bundesligaspiele und trennte sich in dieser Zeit nur vom BVB unentschieden. Weil das Europa-League-Rückspiel bei West Ham United in der Woche vor dem Spiel in Dortmund ebenfalls remis endete (beide 1:1), konnte man erstmals in dieser Saison zwei aufeinanderfolgende Pflichtspiele nicht gewinnen.

    Tore

    270 Tore in 89 Pflichtspielduellen bedeuten einen Schnitt von 3,03 Treffern pro Partie.

    Die torreichste Begegnung zwischen dem VfB und Bayer Leverkusen gab es im März 1983 bei einem 5:3-Bundesliga-Heimsieg der Schwaben. Achtmal trennten sich beide Mannschaften in der Bundesliga torlos, zuletzt war das im November 1998 der Fall.

    Trainerstimmen

    Vor dem Duell mit dem neuen Deutschen Meister sagt Sebastian Hoeneß: „Wir haben in der Bundesliga noch ein größeres Ziel vor Augen – dafür müssen wir die letzten Prozente geben. Wir müssen bereit sein, ans Äußerste gehen. Dann glaube ich, dass wir auch gegen Bayer Leverkusen überraschen können.“

    „Es wird ein intensives Spiel“, sagt Xabi Alonso vor dem Flutlicht-Fight. „Stuttgart spielt attraktiven Fußball mit einer klaren Idee. Sie gehören in dieser Saison zu den besten Mannschaften Europas. Der VfB ist mutig und flexibel in seinem Auftreten. Er hat es sich verdient, nächstes Jahr im internationalen Wettbewerb dabei zu sein.“

    Personal, Ausfälle und Sperren

    VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß muss in Leverkusen auf die Langzeitverletzten Dan-Axel Zagadou (Kreuzbandanriss), Nikolas Nartey (Aufbautraining nach Knorpelschaden im Knie), Li Egloff (muskuläre Verletzung) und Josha Vagnoman (Ermüdungsreaktion im Fuß) verzichten. Roberto Massimo fällt wegen muskulärer Probleme aus.

    Angelo Stiller fehlt dem VfB wegen seiner fünften Gelben Karte aus dem Spiel gegen Bremen.

    Maximilian Mittelstädt (vier) und Atakan Karazor (neun) wären bei einer Verwarnung in Leverkusen für das folgende Heimspiel gegen Bayern München gesperrt.

    Bei den Gastgebern fehlt Granit Xhaka wegen einer Gelbsperre, Adam Hlozek und Borja Iglesias fallen verletzungsbedingt aus.

    Zuschauer

    Mindestens 2.900 Fans begleiten den VfB ins Rheinland. Das Gästekontingent ist bereits aufgebraucht.

    Schiedsrichteransetzung

    Felix Zwayer (SR), Stefan Lupp (SR-A. 1), Thomas Gorniak (SR-A. 2), Florian Exner (4. Offizieller), Sven Jablonski (VA), Felix-Benjamin Schwermer (VA)

    Wetter

    Für Samstagabend werden in Leverkusen Temperaturen um die 15° C erwartet. Es kann zu vereinzelten Regenschauern kommen.

    Übertragung

    VfB-Kanäle

    TV/Stream

    • Sky

    Radio

    • SWR Radio
    • Die NEUE 107.7
  • „Wollen die Partie in die richtige Richtung lenken“

    Sebastian Hoeneß spricht über das anstehende Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen am Samstagabend.

    Bereits zum dritten Mal in dieser Spielzeit trifft der VfB am Samstagabend in Leverkusen (Anstoß 18:30 Uhr) auf den frisch gebackenen Deutschen Meister Bayer 04. Nach einem Remis in der Hinrunde (1:1) und dem bitteren Last-Minute-Aus im DFB-Pokal-Viertelfinale (2:3) will der VfB diesmal als Sieger vom Feld gehen. Dabei muss Cheftrainer Sebastian Hoeneß auf Mittelfeldmotor Angelo Stiller verzichten, der sich im Auswärtsspiel in Bremen seine fünfte Gelbe Karte der Saison einhandelte. Enzo Millot wird seine Position am Samstag übernehmen und Atakan Karazor im defensiven Mittelfeld zur Seite stehen. „Enzo hat schon mehrfach in dieser Saison gute Leistungen auf der Position gezeigt“, so Sebastian Hoeneß. Auch Leverkusens Trainer Xabi Alonso muss in Granit Xhaka auf einen wichtigen Mittelfeldspieler verzichten. Dieser fehlt ebenfalls aufgrund einer Gelbsperre. „Er ist ein ähnlicher Spielertyp wie Angelo und hat einen hohen Impact auf das Spiel seines Teams. Aber ich schätze die Mannschaft auch ohne ihn stabil ein“, sagt Sebastian Hoeneß.

    Obwohl die „Werkself“ den Meistertitel bereits vor zwei Wochen unter Dach und Fach bringen konnte, werden die Gastgeber die drei Punkte am Samstagabend sicherlich nicht herschenken. Denn noch immer haben die Rheinländer die Chance, als erste Bundesliga-Mannschaft überhaupt unbesiegt durch eine komplette Saison zu kommen. Sebastian Hoeneß und der VfB wollen das nach Möglichkeit verhindern: „Ihre Motivation, die Serie fortzusetzen, wird sicher hoch sein. Aber wir waren in den beiden Spielen gegen sie bis zum Ende dran und wollen die Partie diesmal in die richtige Richtung lenken. Dafür müssen wir den gleichen Mut mitbringen, den wir gegen sie gezeigt haben und bereit sein, für unser großes Ziel bis ans Äußerste zu gehen“, sagt der VfB-Cheftrainer. Nach dem Sonntagsspiel in Bremen steht dem Trainerteam diesmal nur eine kurze Vorbereitungswoche zur Verfügung. „Wir wollen klare Abläufe in unser Spiel kriegen und nicht so viel ändern. Stattdessen versuchen wir, eine größere Wachheit und Konzentration zu schaffen.“

    Erhöhte Chancen auf einen Einsatz in Leverkusen hat Anthony Rouault, der vergangene Woche nach seinem Kieferbruch zwar wieder im Kader stand, aber noch nicht zum Einsatz kam: „Anthony fühlt sich in einer guten körperlichen Verfassung. Letzte Woche hatten wir ihn nur für den äußersten Notfall dabei, diesmal ist er wieder eine Option für die Startelf.“

    Definitiv fehlen weiter die Langzeitverletzten Dan-Axel Zagadou (Kreuzbandanriss), Niko Nartey (Knorpelschaden im Knie), Josha Vagnoman (Ermüdungsreaktion im Mittelfuß), Li Egloff (muskuläre Probleme) sowie Roberto Massimo, der in dieser Woche wegen muskulärer Probleme nicht mit der Mannschaft trainieren konnte.

    Die VfB-PK in voller Länge gibt es hier:

  • Die Gegnerelf: Elf Zahlen und Fakten zu Bayer Leverkusen

    Am Samstagabend (Anstoß 18.30 Uhr) gastiert der VfB in der BayArena in Leverkusen und trifft dort auf die heimische „Werkself“. Hier kommen elf Zahlen und Fakten zum neuen Deutschen Meister.

    0

    Als eines von zwei Teams kassierte Bayer Leverkusen in dieser Bundesliga-Spielzeit noch keinen Platzverweis. Victor Boniface hatte beim 1:1 in Dortmund am vergangenen Wochenende in der Schlussphase zwar zunächst die Rote Karte gesehen, diese wurde nach Sichtung des Videobeweises aber wieder zurückgenommen. Ansonsten blieb bislang nur RB Leipzig ohne Platzverweis. Beide stehen aktuell bei 54 Gelben Karten. An der Spitze der Fairnesstabelle steht weiterhin der VfB (46x Gelb, 1x Gelb-Rot).

    2

    Als erst zweiter Spieler in der Bundesligahistorie feierte Bayers Josip Stanisic kürzlich den zweiten Titel mit zwei Clubs innerhalb von zwei Saisons. Bislang war dieses Kunststück nur August Starek gelungen, der 1968 zunächst mit dem 1. FC Nürnberg und ein Jahr später mit dem FC Bayern Meister wurde. Nach dem Titelgewinn mit dem FC Bayern im vergangenen Jahr wurde Josip Stanisic zu Beginn der Spielzeit an den Rhein verliehen, wo er sich mit Bayer Leverkusen vor zwei Wochen die erste Meisterschaft der Clubgeschichte sicherte.

    3

    Nach dem bereits sicheren Gewinn der ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte kämpft Bayer Leverkusen noch um zwei weitere Titel in dieser Spielzeit. Nach dem Erreichen des DFB-Pokal-Finals, wo der 1. FC Kaiserslautern auf die „Werkself“ wartet, peilt die Mannschaft von Xabi Alonso nun auch den Einzug ins Endspiel der Europa League an, wo es im Halbfinale gegen die AS Rom (2.5./9.5.) geht. Beide Pokale konnten die Rheinländer bereits jeweils einmal gewinnen: 1987/1988 gewann man den Vorgängerwettbewerb UEFA-Cup durch einen Finalsieg gegen Espanyol Barcelona (0:3, 6:2 n.E.), in der Saison 1992/1993 triumphierte man im DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Hertha BSC II (1:0).

    10

    Nach zuvor zehn Bundesligasiegen in Folge musste sich die „Werkself“ beim Gastspiel in Dortmund am vergangenen Sonntag mit einem 1:1 begnügen. Nach einem Remis am 19. Spieltag (0:0 gegen Mönchengladbach) war Bayer 04 in jedem folgenden Ligaspiel bis zum letzten Spieltag ohne Punktverlust geblieben und stellte damit einen neuen Clubrekord auf. Bisher waren die neun aufeinanderfolgenden Siege in der Zweitligasaison 1978/1979 Rekord.

    13

    Durch einen klaren 5:0-Sieg gegen Werder Bremen sicherte sich die „Werkself“ am vorletzten Spieltag den ersten Meistertitel der Clubgeschichte. Erstmals seit dem Meistertitel des VfL Wolfsburg im Jahr 2009 feierte damit wieder ein Bundesligaclub seine Meisterschaftspremiere. Insgesamt setzten sich 13 verschiedene Clubs seit der Bundesligagründung zur Saison 1963/1964 die Krone auf. Der VfB war am Ende der Saison 1983/1984 der neunte Club, der die Bundesliga gewann.

    20

    Bayer Leverkusen stellt die mit Abstand beste Defensive der Liga. Erst 20 Gegentreffer musste die „Werkself“ von Trainer Xabi Alonso hinnehmen. Damit kassierte Bayer 04 in dieser Saison bislang nur alle 135 Minuten ein Tor – das sind drei komplette Halbzeiten.

    22

    Leverkusens Florian Wirtz spielt die beste Saison seiner noch jungen Karriere. Mit je elf Toren und Vorlagen ist der 20-Jährige der beste Scorer der „Werkself“ in dieser Bundesliga-Saison. Zählt man noch die Leistungsdaten aus der Europa League und dem DFB-Pokal hinzu, kommt Florian Wirtz auf 17 Tore und 19 Assists in 43 Einsätzen. Auch in der Nationalmannschaft sorgt der Wirbelwind im EM-Jahr für Furore: Im Testspiel gegen Frankreich (2:0) erzielte Florian Wirtz nach acht Sekunden das schnellste Tor der DFB-Geschichte.

    45

    Mit dem Remis bei West Ham United (1:1) qualifizierte sich Bayer Leverkusen nicht nur für die Runde der letzten Vier der Europa League, sondern stellte gleich noch einen neuen Europarekord auf: Noch nie war es einer Mannschaft gelungen, mehr als 43 Spiele am Stück unbesiegt zu bleiben. Juventus Turin (Mai 2011 bis Mai 2012 ohne Niederlage) hatte diesen Rekord bislang inne. Durch das nachfolgende Remis in Dortmund wuchs die Serie der Rheinländer auf 45 Spiele an.

    76

    In 14 seiner 29 Bundesliga-Einsätze behielt Leverkusens Torhüter und Kapitän Lukas Hradecky eine weiße Weste. Außerdem hielt der 34-Jährige in einem DFB-Pokalspiel seinen Kasten sauber und kommt so auf 15 Spiele ohne Gegentor. Insgesamt blieb Lukas Hradecky in 76 seiner 246 Einsätze für Bayer Leverkusen ohne Gegentor. Sein persönlicher Rekord für Spiele ohne Gegentor in einer Ligasaison liegt bei 16 (Saison 2012/2013 für Esbjerg FB, Dänemark).

    80

    Mit einer Ausbeute von 80 Punkten aus 30 Spielen spielt Bayer Leverkusen die zweitbeste Saison der Bundesliga-Geschichte. In der Saison 2012/2013 stand der FC Bayern zu diesem Zeitpunkt bei 81 Punkten und beendete die Spielzeit mit 91 Zählern und einem bis heute gültigen Rekord. Gewinnt die „Werkself“ alle verbleibenden vier Spiele, hätten sie auch diesen Rekord gebrochen. Im Ranking der besten Bundesligasaisons steht die laufende Spielzeit des VfB auf Platz 44 (Stand nach dem 30. Spieltag).

    96,56

    Bayers Nationalspieler Jonathan Tah ist in Sachen Passquote ligaweit nicht zu übertreffen. 96,56 Prozent aller gespielten Pässe des 28-Jährigen kommen bei seinen Mitspielern an. Mit dieser Quote lässt der Innenverteidiger auch seinen zweitplatzierten Teamkollegen Granit Xhaka klar hinter sich, der auf 92,83 Prozent angekommener Zuspiele kommt. Auch als Team präsentieren sich die Leverkusener passsicher: Mit 90 Prozent führen die Rheinländer die Rangliste vor dem FC Bayern (89,8 Prozent) und dem VfB (88 Prozent) an.

  • "Mit den Besten misst man sich am liebsten"

    Der VfB gastiert am Samstagabend beim Deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen. Kapitän Waldemar Anton will mit seinen Teamkollegen mit einer Top-Leistung beim bisher ungeschlagenen Gegner punkten.

    Zwei Mal ist der VfB in dieser Spielzeit bereits auf den seit mittlerweile 45 Pflichtspielen ungeschlagenen Meister Beyer 04 Leverkusen getroffen. Zwei Mal sahen die Zuschauer eine jeweils spannende und hochklassige Partie. Am 14. Spieltag trennten sich beide Mannschaften in der MHP Arena mit 1:1, im Viertelfinale des DFB-Pokals musste sich der VfB nach zweimaliger Führung in letzter Minute in Leverkusen mit 2:3 geschlagen geben. Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:0 im DFB-Pokal war der VfB-Kapitän Waldemar Anton. „Beide Spiele waren top. Die Partien waren lange Zeit offen“, sagt Waldemar Anton. Mit 2.528 Minuten in der Bundesliga ist der Kapitän der VfB-Profi mit der meisten Einsatzzeit in dieser Saison. „Mit den Besten misst man sich am liebsten. Wir werden am Limit trainieren und versuchen am Samstag ein Topspiel in Leverkusen abzuliefern“, sagt er.

    Dafür bedarf es im Vergleich zur Partie in Bremen (1:2) am vergangenen Wochenende einer Leistungssteigerung. „Es ist wichtig, dass wir die Basics auf den Platz bekommen. Das hat in Bremen gefehlt und sollte uns nicht passieren. Das Spiel ist analysiert und abgehakt“, sagt Waldemar Anton. Die VfB-Profis wissen also, wo sie ansetzen müssen, um in Leverkusen zu bestehen – und vielleicht gelingt es dann auch, die Bilanz gegen Leverkusen in dieser Saison nach einem Unentschieden und einer Niederlage auszugleichen.    

  • Zwei schwere Spiele gegen München

    Während die U19 am Samstag den TSV 1860 München im Robert-Schlienz-Stadion empfängt, schließt die U17 ihre Bundesliga-Saison zeitgleich beim FC Bayern ab.

    U19: Den Pokal-Schwung mitnehmen

    Die U19 ist seit fünf Pflichtspielen ungeschlagen, gewann davon die vergangenen vier allesamt und meisterte die beiden Englischen Wochen bislang mit Bravour. Nach dem 3:2 in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gegen den 1. FC Heidenheim folgten ein 4:0 im wfv-Verbandspokal-Viertelfinale bei den Kickers und ein 1:0 in der Liga beim Karlsruher SC. Am vergangenen Mittwoch machte das Team von Trainer Nico Willig dann mit einem 4:1 beim 1. FC Heidenheim den Einzug ins Pokalfinale perfekt. Auf der Ostalb sorgten Karlo Kuranyi mit einem Doppelpack (13., 38.), Peter Reinhardt per Elfmeter-Nachschuss (34.) und Laurin Preuß (81.) für klare Verhältnisse. Somit stehen die VfB-Talente am 9. Mai im Pokalfinale gegen den Oberligisten SSV Ulm. Gespielt wird wie auch schon in den vergangenen Jahren in Geislingen an der Steige.

    Der eine Weg in den DFB-Pokal der Junioren in der kommenden Saison – über den Verbandspokalsieg – ist für die Jungs aus Cannstatt also bereits geebnet. Der zweite – über die ersten Vier der Tabelle in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest – ist dagegen noch deutlich steiniger. Drei Spieltage vor Saisonende steht der VfB zwar punktgleich mit dem Tabellenfünften Karlsruhe auf Rang vier, hat aber mit 1860 München, dem designierten Staffelmeister TSG Hoffenheim und dem FC Bayern München noch ein anspruchsvolles Restprogramm vor der Brust. Umso wichtiger wären Punkte am Samstag (13 Uhr, Robert-Schlienz-Stadion) gegen die Münchner Löwen. Der Tabellensiebte hat acht Punkte Rückstand auf den VfB, überzeugt in dieser Saison aber vor allem mit der viertbesten Defensive. Das Hinspiel endete torlos. „1860 München ist ein sehr gut strukturierter Gegner. Die geringe Anzahl an Gegentoren spricht für sich“, weiß Trainer Nico Willig um die Schwere der kommenden Aufgabe. „Die Jungs sind derzeit in einem guten Wettkampfrhythmus und wollen an den sehr guten Auftritt am Mittwoch in Heidenheim anknüpfen.“

    Max Herwerth und Jarzinho Malanga sind nach abgesessenen Sperren wieder spielberechtigt, dafür muss Julian Lüers wegen fünf gelben Karten aussetzen. Ansonsten steht Nico Willig bis auf die Langzeitverletzten Rawley St John und Semih Kara nahezu der gesamte Kader zur Verfügung.

     

    U17: Zum Abschluss die Bayern ärgern

    Ein letztes Mal in dieser Saison geht es für die U17 um Punkte. Zum Abschluss der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest kommt es am Samstag um 13 Uhr zum Topspiel beim Tabellenzweiten FC Bayern München. Mit einem Sieg bei den Bayern kann das Team von Trainer Daniel Jungwirth in der Tabelle auf Platz zwei springen. Die Münchner wiederum werden alles daran setzen, im Fernduell um die Staffelmeisterschaft mit Tabellenführer Eintracht Frankfurt ihre Aufgaben zu erledigen. „Wir freuen uns auf dieses Spiel und die Möglichkeit, uns mit einem starken Gegner messen zu können. Wir gehen das Spiel selbstbewusst an und wollen gewinnen“, betont Daniel Jungwirth. Dabei gilt es noch eine Rechnung zu begleichen: Im Hinspiel setzten sich starke Münchner klar mit 4:1 durch.

  • VfB-Legenden im Theaterhaus

    „Hilfe, die Bayern kommen“ – unter diesem Motto erwartet die Besucher am 2. Mai im Stuttgarter Theaterhaus eine Lesung von Oskar Beck aus seinem Buch „Tor in Stuttgart“ sowie eine unterhaltsame Podiumsdiskussion mit Arie Haan, Karl Allgöwer, Hansi Müller und Erwin Staudt.

    Zwei Tage vor dem Heimspiel des VfB Stuttgart gegen den derzeitigen Tabellennachbarn FC Bayern München (4. Mai, 15.30 Uhr) findet im Theaterhaus Stuttgart am 2. Mai um 20.15 Uhr eine spannende Veranstaltung statt, die Fußballfanherzen höherschlagen lässt. Mit „Hilfe, die Bayern kommen“ wartet auf die Besucher ein unterhaltsamer Rückblick auf das traditionsreiche Duell.

    Sportjournalist Oskar Beck wird aus seinem jüngsten Werk „Tor in Stuttgart“ lesen. Unter der Moderation von VfB-Ehrenpräsident Erwin Staudt gibt es im Anschluss einen Talk zwischen Arie Haan, mit dem der VfB als Trainer das UEFA-Cup-Finale gegen den SSC Neapel im Jahr 1989 erreichte, sowie den beiden VfB-Legenden Hansi Müller und Karl Allgöwer. Ein Videobeitrag von Jürgen Klinsmann rundet den Abend ab.

    Eintrittskarten sind ab 8 Euro hier erhältlich.

  • Torspielerin Kiara Beck verstärkt die VfB-Frauen

    Die deutsche U20-Nationalkeeperin wechselt vom VfL Wolfsburg zum VfB Stuttgart. Für den VfL absolvierte die 19-Jährige zuletzt 23 Partien in der zweiten Bundesliga, ab Sommer 2024/2025 trägt sie das VfB-Trikot.

    Kiara Beck ist eine der talentiertesten Nachwuchstorhüterinnen in Deutschland. Im Juniorinnenbereich spielte die gebürtige Dürbheimerin zwei Jahre lang für SC Freiburgs U17 in der Bundesliga Süd (2019 bis 2021) und durchlief parallel die deutschen U-Nationalteams. Beim SC Freiburg II sammelte Kiara Beck erste Erfahrungen in der Regionalliga Süd, bevor sie sich im Sommer 2022 dem VfL Wolfsburg anschloss. Bei den Wölfinnen schaffte sie den Durchbruch im aktiven Frauenfußball und absolvierte bislang 23 Partien in der zweiten Bundesliga. Beim VfB Stuttgart unterschreibt sie zur Saison 2024/2025 einen Dreijahresvertrag.

    Sascha Glass, VfB-Sportdirektor Mädchen- und Frauenfußball:„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Kiara eine der talentiertesten Torspielerinnen in Deutschland für uns gewinnen konnten, um unsere ambitionierten Ziele in den nächsten Jahren zu erreichen. Kiara ist sehr ehrgeizig, kommt aus der Region und passt sportlich wie menschlich sehr gut in unser Team. An dieser Stelle gilt unser Dank auch Ralf Kellermann vom VfL Wolfsburg für die sehr angenehmen Gespräche.“

    Kiara Beck: „Der VfB ist für mich eine Herzensangelegenheit und ein Schritt zurück in die Heimat. Ich komme aus dem Kreis Tuttlingen, mein Bruder steht jedes Heimspiel in der Cannstatter Kurve, feuert den VfB an und meine ganze Familie ist VfB-Fan. Ich habe sehr gute Gespräche mit dem VfB geführt und bin von dem Weg überzeugt, den der Verein gehen möchte. Ich freue mich sehr darauf, das Team kennenzulernen und ab der nächsten Saison ein Teil davon zu sein.“

  • „Alle fiebern diesem Spiel entgegen“

    Trainer Markus Fiedler und seine U21 freuen sich auf das Stadtderby am Samstag gegen die Stuttgarter Kickers und eine besondere Atmosphäre im vollen GAZi-Stadion.

    Am Samstag steht der 31. Spieltag in der Regionalliga Südwest an und dabei kommt es zu einem absoluten Spitzenspiel: Tabellenführer Stuttgarter Kickers empfängt die Drittplatzierte U21, die vier Punkte Rückstand aufweist. Anpfiff im GAZi-Stadion auf der Waldau ist um 14 Uhr, knapp 9.000 Eintrittskarten sind bereits verkauft. Trainer Markus Fiedler blickt dem Stadtderby positiv entgegen: „Die Vorfreude ist entsprechend groß, alle fiebern diesem Spiel entgegen. Dass wir in diese Situation nochmals gekommen sind, ist ein bisschen erstaunlich. Die Tabellensituation gibt dem Ganzen noch eine gewisse Würze.“ Eigentlich waren die Stuttgarter Kickers an der Tabellenspitze bereits enteilt, doch durch einige Punktverluste ist die Spitze mit der zweitplatzierten TSG Hoffenheim II (zwei Punkte Rückstand) wieder enger zusammengerückt.

    Abwehrspieler Leon Reichardt sieht sich und seine Teamkollegen gut gerüstet für das Spitzenspiel: „Es ist ein besonders Spiel, wir sind gut vorbereitet und freuen uns. Wir wollen so gut wie möglich spielen und das Spiel gewinnen. Unser Fokus liegt auf uns. Wir wissen, was wir können und vertrauen auf unsere Stärken, die wir auch am Samstag auf den Platz bringen wollen.“

    Die Kickers haben aus den vergangenen vier Spielen neun Punkte geholt, der VfB zehn. In den Heimspielen mussten sich die Blauen lediglich einmal geschlagen geben, während die U21 auswärts erst zweimal den Platz als Verlierer verließ. Nicht nur aufgrund dieser Fakten ist dieses Stadtderby ein Spitzenspiel, sondern „ein Derby mit einer großen Kulisse, das eine besondere Atmosphäre haben wird“, sagt Markus Fiedler. „Auf uns wartet ein Gegner, der eine hohe individuelle Qualität hat, der sich durch hohe mannschaftliche Kompaktheit definiert. Die Trauben hängen hoch und wir wissen, was auf uns zukommen wird.“

    Wie schon beim Hinspiel wird das GAZi-Stadion sehr gut gefüllt sein und die Heimfans lautstark ihr Team unterstützen werden. Viele der jungen VfB-Spieler haben solch eine Atmosphäre noch nicht allzu oft erlebt. „Wir können die Mannschaft darauf nicht vorbereiten. Es sind Erfahrungswerte, die für die weitere Entwicklung der Spieler bedeutsam sind. Es freut uns, dass wir vor so vielen Zuschauern spielen dürfen. Das Spiel kann wieder eine Eigendynamik annehmen, die im Vorfeld nicht planbar oder vorhersehbar ist“, so der U21-Coach.

    Eintrittskarten für VfB-Fans sind hier erhältlich.

    Faninfo

    Anreise:
    Bitte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und der Linie U15 bis Ruhbank/Fernsehturm anreisen. Ab der Haltestelle sind es fünf Minuten Fußweg zum Gästeeingang. Die Linie wird für das Spiel durch die SSB verstärkt. Die Nutzung der U7 und der Haltestelle Waldau ist den Kickers-Fans vorbehalten und sollte unbedingt vermieden werden.
    Die Eintrittskarte gilt als VVS-Fahrschein.
    Es wird von einer Anreise mit PKWs abgeraten, da kaum Parkflächen zur Verfügung stehen.

    Tickets:
    Eine Tageskasse wird nur bei einem möglichen Restkontingent geöffnet und befindet sich am Gästeeingang. Dort ist nur Barbezahlung möglich.

    Einlass und Stadionbesuch:
    Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr. Der Zugang zu den Sitz- und Stehplatzbereichen der VfB-Fans findet über Tor 5 statt. VfB-Fans steht lediglich dieser Eingang zur Verfügung.
    Das Tragen von VfB-Fankleidung ist außerhalb der Blöcke E1, E2 und F nicht gestattet. Der Aufenthalt von VfB-Fans an den Kassenanlagen Süd und Nord ist ebenfalls nicht gestattet.
    Bitte beachten, dass große und spitze Regenschirme oder Stöcke nicht erlaubt sind. Bei regnerischem Wetter sind nur kleine Taschenschirme/Knirpse erlaubt. Rucksäcke, Taschen und Handtaschen, die größer sind als DIN A4, müssen an den Verwahrstellen abgegeben werden.

  • Faninfo: Bayer Leverkusen - VfB

    Die VfB-Fanbeauftragten haben alles Wissenswerte für das Bundesliga-Auswärtsspiel in Leverkusen zusammengestellt.

    Liebe VfB-Fans,

    am Samstagabend tritt der VfB von 18:30 Uhr an bei Bayer Leverkusen an. Rund 2.900 Fans werden unsere Mannschaft unterstützen. Es wird keine Gästekasse geben!

    Informationen zur Anfahrt für PKW/9 Sitzer/Bus

    Parken:Reisebusse parken im Bereich P6, Anfahrt via Europaring über die Abfahrt „Am Neuenhof“ zur Marienburger Straße. An den Busparkplätzen stehen WCs und Müllcontainer bereit. Das Parken ist kostenlos.

    Bullis/9er/8er und PKW ohne Parkgenehmigung können NICHT auf dem Busparkplatz unter der Stelzenautobahn parken. Die Polizei, das Straßenverkehrsamt und der Sicherheitsdienst weisen alle Fahrzeuge ab und schicken sie zum Pendelbusparkplatz.

    Um Fanvermischungen zu vermeiden, ist es ratsam, am Pendelbusparkplatz nicht die Pendelbusse zu nutzen, sondern die S-Bahn 6 Richtung „LEV Mitte“. Von Bahnhof aus benötigt man ca. 8-10 Minuten zu Fuß zur BayArena! Adresse: Otto-Bayer-Straße, Köln (Stadtgrenze zu Leverkusen)

    WICHTIGE INFORMATION ZUR VERKEHRSLAGE rund um das Spiel in Leverkusen (Stand 25. April 2024):

    Am Wochenende steht eine Sperrung der A1 zwischen Kreuz Leverkusen-West und Leverkusen bevor. Es sind erhebliche Verkehrseinschränkungen zu erwarten. Auf den Bildern findet ihr die Sperrung einmal grob markiert und die Umleitung über die A4 Rhein-Brücke. Bitte: Beachtet die auf den untenstehenden Bildern markierten Einschränkungen auf den Zufahrtswegen zur Arena, verzichtet am besten auf das Auto oder reist frühzeitig an!

    Mit dem Zug

    Wer mit dem Zug anreisen möchte, kann seine Fahrt nach Leverkusen überwww.bahn.de buchen.

    Derzeit ist der Bahnhof Leverkusen Mitte eine Großbaustelle. Alle Anreisenden mit der Bahn, gerade die mit Handicaps, sollten sich vorab über die Bahn-Medien informieren, wie die aktuellen Gegebenheiten sind. Rollstuhlfahrer werden gebeten, die Hinweise unter dem Punkt Barrierefreiheit zu beachten.

    Alle Infos für Gäste-Fans bei Bayer 04 Leverkusen

    Genehmigte Fanutensilien:

    • 4 Megaphone
    • 40 Doppelhalter (bis 2 Meter, Stange kann auch Kunststoff sein)
    • 5 große Schwenkfahnen
    • Fahnen (bis 2 Meter, Stange kann auch Kunststoff sein)
    • 5 Trommeln (einseitig offen oder durchsichtiges Fell)
    • Zaunfahnen/Fanclubbanner (solange Platz vorhanden)

    Beschwerden von Fans des Gastvereines aufgrund von Sichtbehinderungen müssen innerhalb der eigenen Fanszene geklärt werden.

    Zaunanlage: Die jeweiligen gelben Markierungen (Fluchttüren) dürfen nicht überhangen werden.

    Stadioninformationen/Allgemeine Informationen

    Gästebereich

    Kontrolle Tifo-Material:

    Direkt neben dem Eingangsbereich stehen Tische bereit, auf denen das Material kontrolliert wird. Maximal fünf Personen bekommen gleichzeitigen Einlass.

    Die Mitnahme von Ersatzbatterien für die Megaphone ist nicht möglich, diese können aber beim Sicherheitsdienst hinterlegt werden.

    Die Mitnahme von Klebeband ist auf 5 Rollenbeschränkt und nur über den Tifo-Eingang möglich.

    Tifo-Rucksäcke/Taschendürfen mit in den Tifo-Kontrollbereich mitgenommen werden.

    Nach der Kontrolle des Materials müssen die Rucksäcke/Taschen im Roten Container deponiert werden und können nach dem Spiel dort wieder abgeholt werden!

    Nachfüllbehälter für TC-E-Zigaretten

    Die maximale Größe von Behältern zum Nachfüllen von TC-E-Zigaretten ist 10 ml.

    Die Mitnahme von Powerbank / Zusatzakku u.a. für Handy ist nicht erlaubt.

    Stadionplan

    Einlass/Abgabe Rucksäcke und Taschen/Mitnahme Kameras

    Einlass

    Die BayArena öffnet zwei Stunden vor Spielbeginn, also um 16:30 Uhr.

    Rucksäcke und Taschen

    Das Mitnehmen von großen Taschen, Damenhandtaschen, Sporttaschen, Koffern, Rucksäcken usw. ist nicht erlaubt. Es wird empfohlen, diese direkt zuhause oder im Fahrzeug zu lassen. Gürteltaschen sind erlaubt.

    Abgabestelle

    Nur für Kleingegenstände, keine sperrigen Gegenstände. Gebühr 1 €.

    Kameras

    Digitalkameras (keine Profigeräte, z.B. Spiegelreflex mit Teleobjektiv) zum privaten Gebrauch sind erlaubt – Videokameras sind nicht erlaubt

    Essen & Trinken

    Keine Barzahlung möglich

    Bezahlung über Girocard (früher EC-Karte), Kreditkarte, Apple Pay, Google Pay

    In der Regel wird alkoholhaltiges Bier verkauft.

    Die Mitnahme von Getränken ist nicht gestattet.

    Die Getränke werden in Mehrwegbechernausgeschenkt. Das Pfand beträgt 2,-€

    Alkoholkontrollen

    Bei sichtlich alkoholisierten Besuchern wird ein Alkoholtest durchgeführt. Der weitere Verbleib ist abhängig vom Ergebnis.

    Barrierefreiheit

    Alle Informationen für Fans mit Beeinträchtigung findet ihr hier.

    Schwerbeschädigten- bzw. Rolli-Parkplätze

    Diese befinden sich direkt gegenüber der BayArena. Die Nutzung ist ausschließlich mit dem blauen Rolli-Parkausweis gestattet. Adresse: Bismarckstr. 122-124.

    Leider ist der Bahnhof Leverkusen Mitte nach dem Umbau noch nicht barrierefrei (Keine Aufzüge!)

    Wir bitten alle Fans mit Handicaps, die mit der Deutschen Bahn anreisen, mit der S-Bahn 6 bis Leverkusen Chempark und dann mit den barrierefreien Pendelbussen zur BayArena zu fahren!

    Stadionordnung

    Hierabrufen.

    WICHTIGE INFORMATION von Bayer Leverkusen:

    „Bei uns gilt: Solange nichts passiert, dürfen die Fans (fast) alles, im Rahmen des Gesetzlichen und Möglichen, an Material mitnehmen. Bei Missbrauch (Pyro etc.) wird der gesamten Fanszene im Folgejahr alles in Leverkusen bis auf die Mitnahme von Schals und Trikots untersagt. Das Einschmuggeln von Bannern und Transparenten gilt als Täuschungsversuch und hat zur Folge, dass die Person des Stadions verwiesen wird“.

    Bitte beachtet auch die weiteren Informationen.

    Stadionverbote

    Im unmittelbaren Stadionumfeld gibt es für Stadionverbotler keine Möglichkeit, sich während des Spieles in einer Kneipe o.ä. aufzuhalten.

    Hiergibt es einen Überblick über den Bereich, welcher von betroffenen Personen nicht betreten werden darf.

    Fanbrief der Polizei

    Hierabrufen.

    VfB-Fanmobil

    Unser Fanmobil wird am kommenden Samstag ab 15:30 Uhr in Leverkusen vor Ort sein.Der Standplatz befindet sich direkt am Gästebereich.

    Als Special für unsere Auswärtsfahrer haben wir den VfB-Fischerhut zum Sonderpreis von €10.- im Gepäck.Du findest die Tourdaten unseres Fan-Mobils und Infos zum Fan-Service hier.

    Die Fanbeauftragten

    Ralph, Christian und Antje sowie das Fanprojekt sind eure Ansprechpartner in Leverkusen.

    Wir wünschen eine gute Anreise.

    Die Faninformation wird anhand der uns übermittelten Gästeinformationen von Bayer 04 Leverkusen erstellt.

  • Tickets für das Stadtderby

    Eintrittskarten für das Spiel der U21 bei den Stuttgarter Kickers am Samstag, 27. April im GAZi-Stadion, sind für den Gästeblock auch noch an der Tageskasse erhältlich.

    Für das Regionalliga-Auswärtsspiel der U21 bei den Stuttgarter Kickers (Samstag, 27. April, 14 Uhr im GAZi-Stadion auf der Waldau) besteht für VfB-Fans die Möglichkeit, Tickets im Gästeblock zu erwerben. Die Plätze für VfB-Fans befinden sich in den Blöcken F1, F2 & F3 (Stehplätze) sowie auf der Haupttribüne Block E1 & E2 (Sitzplätze). Alle Infos für Gästefans findet ihr hier. Die Eintrittskarten werden über den Onlineshop der Stuttgarter Kickers verkauft oder am Spieltag an der Tageskasse vor dem Gästeblock (nur Barzahlung).

    Preise (Vollzahler - Ermäßigt - Kind 6-16 Jahre)
    Stehplatz: 13 Euro - 11 Euro - 7 Euro
    Sitzplatz: 26 Euro - 22 Euro - 14 Euro

    Zu den Gästetickets

     

    Derzeit führen die Stuttgarter Kickers die Tabelle der Regionalliga Südwest an. Die U21 steht mit vier Punkten Rückstand auf dem dritten Tabellenplatz. Unterstütz die Mannschaft von Trainer Markus Fiedler im Stadtderby!

  • Saisonauftakt für die Traditionsmannschaft

    Die VfB-Traditionsmannschaft ist wieder im Ländle unterwegs und bestreitet am Sonntag (28. April, 13 Uhr) ihr erstes Spiel des Jahres beim SSV Reutlingen.

    In dieser Woche rollt bei der VfB-Traditionsmannschaft wieder der Ball. Am Sonntag (28. April) tritt die Traditionself zum Legendenduell beim SSV Reutlingen an. Der Anpfiff im Stadion an der Kreuzeiche ist um 13 Uhr. Die Mannschaft der ehemaligen VfB-Profis nimmt die Zuschauer mit auf eine Zeitreise durch die Vereinsgeschichte. Guido Buchwald, Cacau, Daniel Didavi und Hansi Müller werden unter anderem ebenso am Ball sein wie Timo Wenzel, Roberto Pinto, Martin Lanig, Marc Kienle, Sreto Ristic, Tobias Rathgeb und noch viele mehr. Geleitet wird die Mannschaft von Karlheinz Förster an der Außenlinie. Kurzfristige Änderungen sind möglich.

    Tickets gibt es bereits ab 15 Euro, Kinder erhalten ab 5 Euro Zutritt. Natürlich sind auch Rollstuhlfahrer mit ihrer Begleitperson herzlich eingeladen, für 5 Euro erhalten sie eine entsprechende Eintrittskarte.

    Hier geht es zum Online-Ticketshop.

  • Begegnung mit Lilian Thuram

    Die VfB-Stiftung hat mit dem Institut francais und dem Stadtjugendring Stuttgart eine Begegnung mit dem Weltmeister und Autor Lilian Thuram in der MHP Arena veranstaltet, an der 300 Schüler sowie junge Fußballer teilgenommen haben.

    Während in Deutschland die letzten Vorbereitungen für die UEFA EURO 2024 laufen und Paris kurz vor den Olympischen Sommerspielen steht, haben die Veranstalter den ehemaligen französischen Rekordnationalspieler Lilian Thuram nach Stuttgart eingeladen, um sein Buch „La Pensée blanche / Das weiße Denken“ vorzustellen und sich mit Jugendlichen über Alltagsrassismus sowie Rassismus im Sport auszutauschen.

    Gemeinsam für Bildung und soziale Teilhabe

    Nach der Begrüßung durch Journalist Ronny Blaschke, richtete Christian Gentner, Leiter der Lizenzspielerabteilung, die Worte an die Gäste. Er zeigte sich vor allem beindruckt, wie viele Schülerinnen und Schüler der Einladung gefolgt sind. „Die große Resonanz zeigt, wie wichtig es ist, sich für Vielfalt, Respekt, Inklusion und vor allem Bildung einzusetzen“ sagte der ehemalige VfB-Profi. Nach der Rede des französischen Generalkonsuls Gael de Maisonneuve hatten dann die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, ihre vorbereiteten Fragen an Lilian Thuram zu stellen. Ihm war es dabei besonders wichtig, in einen aktiven Dialog mit den Jugendlichen zu treten und so ergab sich schon bald eine anregende und bereichernde Diskussion. Behandelt wurden unterschiedliche Themenbereiche aus verschiedenen Perspektiven. Dabei holte Lilian Thuram auch immer wieder Schülerinnen und Schüler auf die Bühne, erzählte viel aus seinem beeindruckenden Leben und seinen Erfahrungen, so dass keine Frage unbeantwortet blieb. Die einhellige Meinung war, dass sich jeder Einzelne gegen Rassismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt einsetzen muss und Bildung ein wesentlicher Schlüssel zu mehr Gerechtigkeit und Gleichheit ist.

    Weltmeister Thuram trifft Top-Torjäger Guirassy

    Nach einem intensiven Austausch hatte jede Klasse noch die Gelegenheit, ein Gruppenfoto mit dem Weltmeister aus Frankreich zu machen. Und auch für das eine oder andere Selfie und ein paar Autogramme war noch Zeit, bevor sich die Jugendlichen auf den Weg nach Hause machten. Für Lilian Thuram hatte der VfB auch noch eine kleine Überraschung: Beim anschließenden Mittagessen schaute Serhou Guirassy vorbei und tauschte sich mit ihm noch ein wenig aus, bevor es für Lilian Thuram zurück nach Paris ging.

    Lilian Thuram ist ehemaliger Profifußballer, Weltmeister von 1998 und Europameister von 2000. Er beendete 2008 seine sportliche Karriere und gründete die Stiftung »Éducation contre le racisme, pour l’égalité«.

    Die VfB-Stiftung Brustring der Herzen setzt sich mit ihren Projekten für ein zukunftsfähiges und von gegenseitigem Respekt geprägten Miteinander ein. Bildung und lebenslanges Lernen sind dabei wichtige Säulen. Weitere Informationen zur VfB-Stiftung Brustring der Herzen.

  • "Kleine" Situationen und eine große Herausforderung

    Die VfB-Akteure hadern nach der Niederlage in Bremen mit sich und wollen sich beim nächsten Spiel in Leverkusen wieder steigern.

    Die VfB-Profis mussten am frühen Sonntagabend nach den offiziell 90 Minuten in Bremen ein Gefühl hinnehmen, das sie zuletzt vor 90 Tagen im Auswärtsspiel beim VfL Bochum (0:1) verspürt haben: das Gefühl der Niederlage. Mit 1:2 mussten sie sich dem SV Werder geschlagen geben. „Wir sind enttäuscht über das Ergebnis. Wir müssen mit diesem Dämpfer leben. Heute hat das eine oder andere Prozent gefehlt“, sagte der VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth nach der Partie. Die Spieler äußerten sich nach dem Abpfiff selbstkritisch. „Wir müssen uns an die eigene Nase fassen“, gab Maximilian Mittelstädt zu Protokoll. Die letzte Konsequenz und Effizienz fehlten in dieser Partie im Handeln der VfB-Profis.

    Dies galt phasenweise sowohl für die Zweikampfführung und das Passspiel als auch für die Chancenverwertung. So hatte der VfB die erste Gelegenheit der Partie bereits nach fünf Minuten, als Deniz Undav mit seinem Heber an Bremens Michael Zetterer scheiterte. Auch die letzte Gelegenheit der ersten Hälfte gehörte dem Team mit dem Brustring: Dieses Mal köpfte Deniz Undav beim Zwischenstand von 0:1 an die Latte. Nach dem Seitenwechsel parierte Bremens Schlussmann Michael Zetterer gegen Jamie Leweling. Allesamt Situationen, die dem Spiel einen anderen Verlauf hätten geben können.

    „Wollen es in Leverkusen besser machen“

    Unmittelbar nach Jamie Lewelings Schuss bauten die Bremer im Gegenzug ihre Führung aus. „Das 0:2 war eine Hypothek, die wir uns selbst eingebrockt haben gegen einen gut verteidigenden Gegner“, sagte Sebastian Hoeneß und ergänzte: „Wir haben dann nach und nach mehr Kontrolle über das Spiel bekommen. Wir schaffen noch den Anschluss und hatten noch brenzlige Aktionen. Die kleinen Situationen waren aber nicht auf unserer Seite.“

    So bleibt den VfB-Profis nur, dieses 1:2 zu analysieren, schnell abzuhaken und sich fokussiert auf die nächste Herausforderung zu konzentrieren: Diese könnte mit einem Auswärtsspiel beim Deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen aktuell nicht größer sein. Die Partie steigt am Samstag von 18:30 Uhr (im VfB-Liveticker, im VfB-Radio). „Wir wollen es in Leverkusen besser machen“, sagte Sebastian Hoeneß nach der Partie in Bremen.

  • Matchfacts: Werder Bremen - VfB

    Bereits zum 110. Mal treffen der VfB und der SV Werder Bremen in der Bundesliga aufeinander. Hier kommen die Matchfacts zum anstehenden Duell am Bremer Osterdeich.

    Bilanz aus VfB-Sicht:

    Gesamt: 113 Spiele. 40 Siege, 34 Remis, 39 Niederlagen. 171:189 Tore.

    In der Bundesliga: 109 Spiele. 39 Siege, 34 Remis, 36 Niederlagen. 169:183 Tore.

    Heim- vs. Auswärtsbilanz:

    SVW: 14 Spiele. 5 Siege, 3 Remis, 6 Niederlagen. 21:22 Tore, 18 Punkte. Platz 14 der Heimtabelle.

    VfB: 14 Spiele. 9 Siege, 5 Niederlagen. 24:20 Tore, 27 Punkte. Platz 3 der Auswärtstabelle.

    Blick zurück:

    Im Hinspiel Anfang Dezember schlug der VfB die Gäste aus Bremen mit 2:0. Deniz Undav und Serhou Guirassy (per Elfmeter) erzielten die beiden Treffer. In der vergangenen Saison gab es je ein Unentschieden und eine Niederlage für den VfB in den Spielen gegen Werder Bremen. Das Hinspiel in Norddeutschland endete nach Treffern von Wataru Endo und Silas 2:2, das Rückspiel gewannen die Grün-Weißen mit 2:0.

    Die letzten fünf VfB-Spiele:

    Der VfB gewann vier der vergangenen fünf Spiele. Einzig gegen Heidenheim (3:3) teilte man die Punkte, ansonsten gab es Siege gegen Union Berlin (2:0), die TSG Hoffenheim (3:0), Borussia Dortmund (1:0) und Eintracht Frankfurt (3:0).

    Tore:

    352 Tore in 109 Bundesliga-Begegnungen bedeuten einen Schnitt von 3,23 Treffern pro Spiel.

    Das torreichste Spiel beider Mannschaften gab es im März 2008, als der VfB sein Heimspiel mit 6:3 gewann. Torlos trennte man sich letztmals zwei Jahre zuvor im Februar 2006.

    Wiedersehen:

    Deniz Undav, der im Bremer Umland aufwuchs, spielte zwischen 2007 und 2012 für die Jugendmannschaften von Werder Bremen. Im Hinspiel erzielte er das 1:0 für den VfB.

    Trainerstimmen:

    VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß sagt über den SV Werder: „Die Bremer sind eine Mannschaft, die Fußball spielen will. Sie haben einen guten, mitspielenden Torhüter, flexible Mittelfeldspieler und zwei Spitzen hintereinander, die nicht leicht zu verteidigen sind. Vor allem in ihrem Stadion kann eine enorme Energie für sie entstehen – da müssen wir aufpassen.“

    Werder-Trainer Ole Werner über Bayer Leverkusen und den VfB, gegen die Bremen direkt hintereinander spielt: „Der VfB ist eine absolute Top-Mannschaft, die im Ansatz einen ähnlichen Spielstil wie Leverkusen verfolgt. Beide versuchen, den Gegner zu locken und Räume zu öffnen und Situationen zu schaffen, in denen sie auf der letzten Kette des Gegners ihre Geschwindigkeit ausspielen – darauf werden wir uns einstellen.“

    Personal, Ausfälle und Sperren:

    VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß muss in Bremen auf die Langzeitverletzten Dan-Axel Zagadou (Kreuzbandanriss), Nikolas Nartey (Aufbautraining nach Knorpelschaden im Knie), Li Egloff (muskuläre Verletzung) und Josha Vagnoman (Ermüdungsreaktion im Fuß) verzichten. Mo Dahoud konnte wegen einer Erkältung Anfang der Woche nicht trainieren. Alexander Nübel (muskuläre Probleme) und Anthony Rouault (Kieferbruch) absolvierten unter der Woche Teiles des Mannschaftstrainings und sind eine Kaderoption für Sonntag.

    Maximilian Mittelstädt, Angelo Stiller (je vier gelbe Karten) und Atakan Karazor (neun) wären bei einer Verwarnung in Bremen für das folgende Auswärtsspiel in Leverkusen gesperrt.

    Bremens Trainer Ole Werner muss auf Ersatzkeeper Jiri Pavlenka (muskuläre Probleme), Niklas Stark (Aufbautraining nach Innenbandverletzung), Amos Pieper (Sprunggelenksverletzung) und Skelly Alvero (Schulterverletzung) verzichten.

    Der rotgesperrte Jens Stage fehlt den Gastgebern noch für zwei Spiele. Naby Keita wird aus disziplinarischen Gründen bis zum Ende der Saison kein Teil des Kaders sein.

    Schiedsrichter:

    Robert Schröder wird die Partie leiten. Der Hannoveraner leitete bereits zwölf Spiele mit VfB-Beteiligung, vier davon gewann der VfB. Zuletzt war er beim 2:0-Heimsieg gegen Union Berlin im März bei einem VfB-Spiel im Einsatz. Seine Assistenten sind Norbert Grudzinski, Dr. Jan Clemens Neitzel-Petersen sowie der Vierte Offizielle Florian Lechner. Video-Schiedsrichter ist Felix Zwayer, unterstützt von Mike Pickel. 

    Zuschauer:

    Das wohninvest WESERSTADION ist ausverkauft. Auch das Gästekontingent ist aufgebraucht. 4.150 Fans begleiten den VfB nach Bremen.

    Wetter

    Am Sonntagnachmittag werden in Bremen Temperaturen um die 11° C erwartet. Es kann zu Schauern kommen.

    Übertragung

    VfB-Kanäle

    TV/Stream

    • DAZN

    Radio

    • SWR Radio
    • Die NEUE 107.7
  • Die Gegnerelf: Elf Zahlen und Fakten zum SV Werder Bremen

    Am Sonntagnachmittag (Anstoß 15:30 Uhr) gastiert der VfB im Bremer wohninvest WESERSTADION. Hier kommen elf Zahlen und Fakten zum SV Werder Bremen.

    2

    Bis zum Start der aktuellen Saison kam Bremens Torhüter Michael Zetterer in zwei Bundesligaspielen zum Einsatz. Der 28-Jährige wurde in der Jugend der Spielvereinigung Unterhaching ausgebildet und wechselte schon 2015 an die Weser. Nach zwei Leihen zu Austria Klagenfurt und PEC Zwolle kehrte er 2021 nach Bremen zurück. Seit dem achten Spieltag dieser Saison – also nunmehr 22 Spiele – hütet er das Tor des SV Werder.

    5

    In seinen 22 Einsätzen bewährte sich Michael Zetterer vielfach als starker Rückhalt für die Grün-Weißen. Fünfmal behielt der Schlussmann eine Weiße Weste und landet im Torhüterranking der Bundesliga damit auf einem geteilten neunten Platz.

    7

    Werder Bremen wartet seit sieben Spielen auf einen Sieg. Letztmals gewannen die Grün-Weißen am 22. Spieltag in Köln (1:0). Kurz zuvor feierte man Siege in München (1:0), gegen Freiburg (3:1) und in Mainz (1:0). Seit dem letzten Dreier holte man zwei Remis und musste sich fünfmal geschlagen geben.

    8

    Bremens Trainer Ole Werner bewies in dieser Spielzeit bereits einige Male sein gutes Händchen bei Einwechslungen. Aus den 131 Wechseln, die der Werder-Coach vornahm, entsprangen acht Treffer und insgesamt 13 Torbeteiligungen. Damit liegt Ole Werner in der Rangliste der meisten Jokertore gleichauf mit VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß (acht Tore/19 Torbeteiligungen) und Freiburgs Christian Streich (acht Tore/15 Torbeteiligungen) auf dem geteilten sechsten Platz.

    13

    Werder Bremen ist eine von aktuell drei Bundesliga-Mannschaften, die in der gesamten Spielzeit noch kein Spiel nach eigener Führung verloren. Außer den Grün-Weißen gelang das nur noch dem FC Augsburg und Bayer Leverkusen. Werder Bremen ging in 13 Ligaspielen in Führung, gewann acht dieser Spiele und teilte in fünf weiteren die Punkte.

    15

    Marvin Ducksch ist auch in dieser Spielzeit einer der wichtigsten Leistungsträger der Werderaner, was besonders von seiner Scorer-Ausbeute untermalt wird. Neun Tore und sechs Vorlagen steuerte der 30-Jährige in 29 Saisonspielen bei, was ihm in beiden teaminternen Ranglisten Platz eins beschert. In der Vorsaison gelangen ihm zwölf Tore und acht Assists.

    20

    Vor zwanzig Jahren, am 32. Spieltag der Saison 2003/2004, feierte der SV Werder Bremen seine vierte und bislang letzte Meisterschaft sowie den fünften von insgesamt sechs Siegen im DFB-Pokal. Es war das erste Double der Bremer. Seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel erspielten sich die Bremer nie mehr Punkte als in der Saison 2003/2004 (74).

    35

    Mit 35 Jahren ist Ole Werner derzeit der der jüngste Trainer der Bundesliga. Nachdem er den SVW im November 2021 in der zweiten Liga übernommen hatte, stieg er am Ende der Spielzeit mit der Mannschaft auf und feierte kurz darauf mit nur 34 Jahren, drei Monaten und zwei Tagen sein Debüt als Bundesligatrainer. Mit ihrem jeweiligen Alter von 41 Jahren folgen Dortmunds Edin Terzic und VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß als zweit- und drittjüngste Bundesligatrainer.

    36

    36 Treffer erzielte Werder Bremen an den ersten 29 Spieltagen dieser Saison. Eine noch geringere Torausbeute wiesen die Bremer, die ihre 59. Spielzeit im Fußball-Oberhaus bestreiten, zu diesem Zeitpunkt einer Spielzeit erst achtmal auf.

    125

    125 Punkte trennen Werder Bremen und den VfB nach aktuellem Stand in der Ewigen Tabelle. Die Bremer belegen mit 2.953 Punkten aus 1.997 Spielen den dritten Rang hinter Bayern München (4.058 Punkte) und dem BVB (3.135), der VfB folgt mit einer Ausbeute von 2.828 Punkten aus 1.929 Spielen auf Rang vier. Der VfB verringerte in dieser Spielzeit nicht nur den Rückstand auf die Bremer, sondern vergrößerte auch den Abstand auf Borussia Mönchengladbach (2.793) auf Platz fünf.

    2.275

    Nur 335 Minuten verpasste Bremens Marvin Ducksch an den bisherigen 29. Spieltagen. Damit ist er der Spieler im Kader des SV Werder, der die meiste Einsatzzeit von Cheftrainer Ole Werner erhielt. Weil sein Teamkollege Jens Stage im vorvergangenen Spiel gegen Eintracht Frankfurt (1:1) die Rote Karte sah und den Bremern für insgesamt drei Spiele fehlt, überholte Marvin Ducksch ihn durch seinen Einsatz gegen Bayer Leverkusen (0:5).

  • Serhou Guirassy ist erneut Spieler des Monats

    Unser Stürmer Serhou Guirassy wurde zum Bundesliga-Spieler des Monats März gewählt und setzte sich damit gegen die weiteren Nominierten Alejandro Grimaldo (Bayer Leverkusen), Jamal Musiala und Harry Kane (beide FC Bayern München) sowie Xavi und David Raum (beide RB Leipzig) durch. Serhou Guirassy traf im März in allen vier Bundesliga-Spielen – im Gastspiel beim VfL Wolfsburg sogar doppelt. Das trug dazu bei, dass er inzwischen bei 25 Bundesliga-Saisontoren steht und damit den VfB-Rekord von Mario Gomez mit 24 Bundesliga-Treffern in einer Saison überbot. Im September 2023 wurde unsere Nummer neun erstmals zum Bundesliga-Spieler des Monats gewählt.

    „Ich bin sehr glücklich, dass ich die Wahl und somit die Trophäe erneut gewonnen habe. Herzlichen Dank an alle, die für mich gevotet haben“, sagt Serhou Guirassy.

    Herzlichen Glückwunsch, Serhou!

  • „Freuen uns auf die Herausforderung“

    VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß äußert sich vor dem Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen am Sonntagnachmittag (Anstoß 15:30 Uhr). 4.150 Fans begleiten den VfB an den Weserstrand.

    Mit fünf Siegen aus den vergangenen sechs Spielen im Rücken reist der VfB am Wochenende in den hohen Norden. Am Sonntag sind die Jungs aus Cannstatt von 15:30 Uhr an beim SV Werder Bremen gefordert. Obwohl die Hanseaten keines der vergangenen sieben Bundesliga-Spiele gewannen, weiß VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß um die Stärken der Grün-Weißen. „Sie sind nicht leicht anzulaufen, agieren mit zwei Spitzen und haben einen mitspielenden Torwart. Sie sind schwer zu bespielen und in ihrem Stadion kann immer eine gewisse Energie entstehen.“

    Die Auftritte der Bremer in den letzten Wochen seien besser, als es aktuell wirkt, so Sebastian Hoeneß weiter. Um in Bremen den zehnten Auswärtssieg der Saison einzufahren, müsse man die Gastgeber vor ähnliche Aufgaben stellen wie im Hinspiel Anfang Dezember. „Wir wollen die Ball- und Spielkontrolle an uns nehmen, Torgefahr entwickeln und gut in der Restverteidigung stehen. Aber wir müssen uns alles erst wieder erarbeiten.“

    „Viel Spaß im Training“

    Nach den erfolgreichen Auftritten der vergangenen Wochen arbeiten der VfB und sein Cheftrainer nun auf die Partie beim SV Werder hin. „Wir hatten in dieser Woche viel Spaß im Training. Es ist Qualität und Siegeswille zu erkennen und wir freuen uns auf die Herausforderung in Bremen. Wir haben noch einen spannenden Job zu erledigen und wollen diesen zu Ende bringen.“

    Ob der zuletzt angeschlagene Alexander Nübel (muskuläre Probleme) im Auswärtsspiel bei den Grün-Weißen wieder zwischen den Pfosten steht, ist indes noch nicht klar. „Er wird voraussichtlich am Freitag ins Mannschaftstraining einsteigen und eine Option für den Kader sein. Letzte Woche wollten wir kein Risiko eingehen“, sagt Sebastian Hoeneß. Bauchschmerzen machen sich beim VfB-Cheftrainer deswegen aber nicht breit: „Ich bin sehr zufrieden mit Fabi Bredlows Auftritt gegen Frankfurt. Er hat seinen Teil zum 3:0 beigetragen und man hat gesehen, dass er diese Situation schon erlebt hat. Wir haben ein sehr gutes Torwartteam.“

    Eine Kaderoption stellt nach längerer Verletzungspause auch wieder Anthony Rouault dar, der nach seiner Kieferoperation bereits Teile des Teamtrainings absolvieren konnte. „Er hat die Zeit für sich gut genutzt und ist sehr professionell. Er arbeitet wie eine Maschine“, freut sich Sebastian Hoeneß über die Rückkehr des Abwehrspielers.

    Definitiv ausfallen werden Dan-Axel Zagadou (Kreuzbandanriss), Nikolas Nartey (Aufbautraining nach Knorpelschaden im Knie), Li Egloff (muskuläre Verletzung) und Josha Vagnoman (Ermüdungsreaktion im Fuß). Mo Dahoud ist erkältet und konnte in dieser Woche noch keine Trainingseinheit bestreiten.

    Jetzt die VfB-PK in voller Länge anschauen:

  • "Konnte schon viel profitieren"

    Für Leonidas Stergiou war es am vergangenen Samstag eine Heimpremiere: Der 22-jährige Schweizer bestritt gegen Eintracht Frankfurt sein erstes Spiel in der MHP Arena in dieser Saison über die kompletten 90 Minuten. Als Teil der Abwehr half er dabei, bei dem 3:0-Heimerfolg die Null zu halten – bereits zum zehnten Mal in dieser Saison gelang dies dem VfB.

    An der Rolle des Verteidigers lässt sich ein Erfolgsfaktor des VfB in dieser Saison ablesen: Er ist da, wenn er gebraucht wird und erfüllt seine Aufgabe stets zuverlässig. Auf elf Bundesligaspiele und drei Pokaleinsätze kommt Leonidas Stergiou im bisherigen Saisonverlauf. „Es ist eine große Qualität des Trainerteams. Die Coaches bereiten uns Spieler so gut vor, dass - egal, wer auf dem Platz steht - jeder Spieler liefern kann“, sagt Leonidas Stergiou und ergänzt: „Wir haben super Spielertypen im Team. Sie machen es einem Spieler wie mir, der ins Team rückt, einfach, sich direkt zu integrieren. Der Mannschaft gebührt ein Lob. Ich konnte schon viel von meinen Mitspielern profitieren.“

    Der 22-Jährige und seine Teamkollegen bereiten sich nach den trainingsfreien Tagen seit diesem Mittwoch auf das Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen am Sonntag vor (15:30 Uhr, im VfB-Radio; im VfB-Liveticker). „Wir müssen auch auf dieses Spiel top vorbereitet und zu 100 Prozent bereit sein“, sagt Leonidas Stergiou.  

  • Wer schafft es ins Bundesliga-„Team of the season“?

    Gleich sieben VfB-Spieler sind von der Bundesliga für das Team der Saison 23/24 nominiert – jetzt abstimmen!

    Die Bundesliga wählt vom 17. bis 22. April das „Team of the Season“ – powered by EA SPORTS. Sieben Spieler mit dem roten Brustring sind dabei nominiert und zählen zum Kreis der insgesamt 40 Kandidaten.

    Neben Neu-VfB-Rekordtorschütze Serhou Guirassy und unseren deutschen Nationalspielern Waldemar Anton, Deniz Undav, Chris Führich und Maximilian Mittelstädt, dürfen auch Keeper Alexander Nübel und Enzo Millot auf eine Berufung in die Top-Elf der Bundesliga-Saison hoffen.

    Voting läuft bis Montag

    Auf Basis der offiziellen Spieldaten der Bundesliga wurden insgesamt 40 Spieler, die in der aktuellen Spielzeit besonders überzeugt haben, nominiert. Das Voting beginnt heute und läuft bis kommenden Montag, 22. April (9 Uhr). Wer es am Ende tatsächlich in die Bundesliga-Elf schafft, entscheiden eine Experten-Jury (30%), die Mannschaftskapitäne der 18 Bundesligaklubs (30%) sowie die Fans (40%).

    Ab sofort haben VfB-Fans die Möglichkeit, ihren Liebling in das „Team of the season“ zu berufen – jetzt hier abstimmen!

  • „Leuchtturmprojekt“ offiziell eingeweiht

    Im Vorfeld des Heimspiels gegen Eintracht Frankfurt am Samstag wurde die neue Haupttribüne der MHP Arena, samt des Mercedes-Benz Business Centers und der Sport-, Medien- sowie Funktionsbereiche offiziell in Betrieb genommen.

    Nach zwei intensiven Baujahren wurde am Samstag, 13. April, die neue Haupttribüne der MHP Arena offiziell eröffnet. Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper und der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle gaben gemeinsam und mit Unterstützung vieler weiterer Partner und Unterstützer mit einem Schnitt durch ein rotes Eröffnungsband die neue Haupttribüne frei. Damit geht für die Stadt Stuttgart, die Stadion NeckarPark GmbH & Co. KG, den VfB Stuttgart und alle am Bau beteiligten Unternehmen eine intensive Bauphase nach und nach zu Ende. „Wir haben nunmehr in Stuttgart nicht nur einen VfB, der höchsttauglich für die Champions League ist, sondern auch ein Stadion, das höchsttauglich für alle Königsklassen in Deutschland und Europa ist“, sagte Oberbürgermeister Dr. Nopper. In seiner Eröffnungsrede hob er viele Höhepunkte aus der traditionsreichen Geschichte des Stadions hervor: das erste Nachkriegs-Länderspiel 1950 gegen die Schweiz, die vielen Fußball-Glanzlichter 1974, 1988, 2006, 2007, die Leichtathletik-WM und natürlich nannte er auch die Vorfreude auf die UEFA EURO 2024. „Der Brustring des VfB ist einzigartig, die neue Haupttribüne und unsere modernisierte Arena sind einzigartig und vor allem ist unsere Stadt einzigartig.“

    Nach der erstmaligen Öffnung der Haupttribüne und des neu gestalteten Mercedes-Benz Business Centers vor zwei Wochen im württembergischen Derby gegen den 1. FC Heidenheim stehen nun auch alle Räume in der Ebene 0 zur Verfügung. Der neue Sportbereich mit den Mannschaftskabinen, das moderne Mediencenter und der Porsche Tunnel Club wurden erstmalig genutzt. „Generell ist die Vollendung des Umbaus ein echter Meilenstein für den VfB Stuttgart und ein Leuchtturmprojekt für nachhaltiges Bauen und Modernisieren“, hob Alexander Wehrle hervor. „Zudem ist dieser finale Ausbauschritt des Stadions ein gemeinsames, klares Bekenntnis von Stadt und Verein zum Standort und zu unserer sportlichen Heimat in Bad Cannstatt.“

    Als eine „Operation am offenen Herzen bei laufendem Spielbetrieb“ bezeichnet Architekt Eberhard Becker von den asp Architekten aus Stuttgart den Umbau in der MHP Arena. Die „OP“ ist gelungen und war bei laufendem Spielbetrieb komplizierter als ursprünglich erwartet. Nach der Entkernung und dem Abbruch des Unterranges der Haupttribüne zeigte sich nach dem Freilegen der fast 50 Jahre alten Fundamente, dass diese aufwändig erneuert und verstärkt werden mussten. „Dadurch waren umfangreiche Sanierungs- und Ertüchtigungsarbeiten erforderlich“, bestätigt Martin Rau, Geschäftsführer der Stadion NeckarPark GmbH & Co. KG. „Das konnte nur durch viele Zusatzschichten und Mehrarbeiten aufgefangen werden, denn die Fertigstellung zur UEFA EURO 2024 war für uns von zentraler Bedeutung.“

  • Heimsieg Nummer elf

    Effizient, souverän und abgeklärt hat der VfB das Heimspiel gegen Frankfurt am Samstagabend mit 3:0 für sich entschieden. Ein Rückblick auf eine in mehrfacher Hinsicht besondere Partie.

    Als am Samstagabend der Abpfiff im Topspiel gegen den Tabellensechsten aus Frankfurt ertönte, erhoben sich die VfB-Fans von ihren Sitzplätzen. Durch den 3:0-Heimerfolg war klar, dass der VfB in der nächsten Saison in jedem Fall in der Europa-League spielen wird. Das gelang dem VfB zuletzt vor elf Jahren. VfB-Chefcoach Sebastian Hoeneß und VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth blicken auf den 29. Spieltag zurück.

    Effizienz

    Die erste Hälfte gehörte dem VfB, dem ein guter Start in die Partie gelang. „Es hat sehr viel gepasst, wir haben den Gegner früh unter Druck gesetzt, waren effizient und haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht“, fasste VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß zusammen. Nach einer guten halben Stunde hatte der VfB vier Torschüsse auf das Gehäuse von Eintrachts Keeper Kevin Trapp abgegeben, von denen drei erfolgreich waren: Serhou Guirassy brachte den VfB bereits in der elften Spielminute in Führung, Sturmkollege Deniz Undav (17.) und Flügelspieler Jamie Leweling schraubten das Ergebnis auf 3:0 nach 37 Minuten. „Wir waren sofort im Spiel, hatten Stabilität und haben den Frankfurtern keine Luft zum Atmen gegeben. Vor dem 1:0 hatten wir rund 80 Prozent Ballbesitz. Keiner hat nach dem ersten oder zweiten Treffer die Füße hochgelegt, das zeichnet uns schon die gesamte Saison aus. Wir sind drangeblieben und wollten immer nachlegen“, so VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.

    Zweikampfstark

    Zwar bot die Eintracht dem VfB in der zweiten Hälfte nicht mehr die Räume wie in den ersten 45 Minuten und wurde offensiv auffälliger, die Jungs aus Cannstatt blieben defensiv weiterhin stabil und konzentriert. Dennoch hätte sich Sebastian Hoeneß „etwas mehr Kontrolle“ in dieser Spielphase „gewünscht. Frankfurt hat bis zum Schluss gefightet und uns dadurch das Leben schwergemacht.“ Unter dem Strich sprechen nach 90 Minuten 55 Prozent Ballbesitz und eine Quote von 59 Prozent gewonnener Zweikämpfe für den VfB, wenn auch nicht so deutlich wie in der ersten Hälfte. Aus den zehn Torschüssen, die Frankfurt nach Spielende in den Statistiken verzeichnete, konnten die Hessen nichts Zählbares mitnehmen.

    Teamspirit

    Nicht nur die beherzte Zweikampfführung, die der VfB vor allem in Hälfte zwei an den Tag legte, zeigte, dass es in der Mannschaft stimmt. Einer fightete für den anderen, kein Ball wurde hergeschenkt. „Wir haben eine unglaubliche Team-Chemie, es passt einfach alles. Selbst wenn wir Kritik äußern, wird es untereinander sehr positiv aufgenommen“, beschrieb VfB-Kapitän Waldemar Anton, der nach Anpfiff gemeinsam mit Mannschaftskollege Dan-Axel Zagadou über den Rasen lief. Der VfB-Innenverteidiger arbeitet weiterhin am Comeback nach seinem Kreuzbandriss und bedankte sich bei den Fans per Videobotschaft für die besondere Stimmung: „Macht weiter so VfB-Fans, wir brauchen euch“.

    Vereinsrekord

    Durch das 1:0 in der der elften Spielminute überholte Serhou Guirassy am 29. Spieltag den VfB-Vereinsrekord von Mario Gomez, dem in der Spielzeit 2008/2009 24 Bundesliga-Treffer im Brustringdress gelungen waren. Hiroki Ito eroberte den Ball gegen den Frankfurter Fares Chaibi und leitete dadurch den blitzschnellen Angriff ein. Angelo Stiller bediente Serhou Guirassy passgenau, der die Kugel über Kevin Trapp hinweg im Tor unterbrachte. „Ich freue mich, dass Serhou das geschafft hat. Gemeinsam mit Deniz (Anm. d. Red.: zusammen 41 Treffer) bildet er eines der besten Sturmduos Europas“, sagte Fabian Wohlgemuth.

    International

    Mit aktuell 63 Punkten landet der VfB am Saisonende nun mindestens auf einem Europa-League-Platz. „Der Einzug in den internationalen Wettbewerb, zusammen mit der Stadioneröffnung und dem überragenden Spiel ist besonders“, sagte Fabian Wohlgemuth. „Ich bin erst anderthalb Jahre beim VfB, natürlich war es ein schnelles Wachstum. Wir haben uns kontinuierlich weiterentwickelt. Ich glaube schon, dass sich die Fans nach elf Jahren danach gesehnt haben, an einem internationalen Wettbewerb teilzunehmen. Es ist außergewöhnlich, wie die Fans und die Stadt diesen Verein leben. Jetzt wollen wir das Bestmögliche aus der Saison herausholen.“

    Neues Zuhause

    Zum Heimspiel gegen Frankfurt hat die Mannschaft erstmals die umgebaute Kabine in der MHP Arena bezogen. „Wir fühlen uns sehr wohl. Mir gefällt die neue Kabine richtig gut“, sagte Jamie Leweling nach der Partie. „Alles, was technisch möglich ist, wurde umgesetzt“ ergänzte Fabian Wohlgemuth. „In den nächsten Tagen folgen noch ein paar Feinheiten, dann haben wir perfekte Vorbereitungsräume und Kabinen zur Verfügung, in denen wir uns dann noch besser auf die Spiele einstellen können.“

    Darüber hinaus wurden die Tore des neuen Business Center und des deutschlandweit einzigartigen Porsche Tunnel Club eröffnet, der auf 360 Quadratmetern bis zu 200 Besuchern ein besonderes Erlebnis bietet. Durch die 360-Grad-Glasfassade ist vor dem Spiel, in der Pause und nach Abpfiff ein exklusiver Blick aus dem Inneren des Tunnel Clubs auf die Mannschaften möglich. Weitere Informationen zum Umbau gibt es in der Chronik der MHP Arena.

    Hinweis:

    Am Montag und Dienstag haben die VfB-Profis trainingsfrei. Die nächste öffentliche Einheit findet am Mittwoch um 15 Uhr am VfB-Clubzentrum statt.

  • Matchfacts: VfB - Eintracht Frankfurt

    Zum 102. Mal treffen der VfB und Eintracht Frankfurt am Samstagabend (Anstoß 18:30 Uhr) in der Bundesliga aufeinander. Hier kommen die Matchfacts zum Traditionsduell mit den Hessen.

    Bilanz aus VfB-Sicht

    Gesamt: 120 Spiele. 51 Siege, 25 Remis, 44 Niederlagen. 216:207 Tore.

    In der Bundesliga: 101 Spiele. 43 Siege, 23 Remis, 35 Niederlagen. 183:172 Tore.

    Heim vs. Auswärtsbilanz

    VfB: 14 Spiele. 10 Siege, 3 Remis, 1 Niederlage. 40:14 Tore, 33 Punkte. Platz 3 der Heimtabelle.

    SGE: 14 Spiele.  4 Siege, 5 Remis, 5 Niederlagen. 20:23 Tore, 17 Punkte. Platz 7 der Auswärtstabelle.

    Blick zurück

    Der VfB gewann das Hinspiel in Frankfurt nach einem Doppelpack von Deniz Undav mit 2:1. Es war der erste VfB-Sieg am Main seit einem 4:2 im Jahr 2016 und der erste Sieg gegen die SGE seit 2018. In der Vorsaison siegte Frankfurt zweimal in Stuttgart (1:3 in der Bundesliga, 2:3 im DFB-Pokal-Halbfinale), das Spiel in Frankfurt endete 1:1.

    Die letzten fünf Spiele

    Der VfB gewann vier der letzten fünf Spiele, drei davon zu Null. Gegen Wolfsburg (3:2), Union Berlin (2:0), Hoffenheim (3:0) und den BVB (1:0) gab es jeweils drei Punkte zu feiern, mit dem 1. FC Heidenheim teilte man die Punkte (3:3). Seit zehn Bundesligaspielen ist der VfB unbesiegt.

    In vier der vergangenen fünf Partien blieb Eintracht Frankfurt ohne Niederlage. Einzig gegen Borussia Dortmund unterlag man mit 1:3. Ansonsten gab es zwei Siege gegen Heidenheim (2:1) und Hoffenheim (3:1) sowie zuletzt zwei Heimspiel-Remis gegen Union Berlin (0:0) und Werder Bremen (1:1).

    Tore

    355 Tore in 101 Bundesligaspielen bedeuten einen Torschnitt von 3,51 Treffern pro Partie.

    Torlose Remis gab es erst drei Mal: Im März 1994, im September 1965 und im Oktober 1963 trennte man sich in der Bundesliga mit 0:0.

    Gleich zehn Tore gab es dagegen im November 1974 zu sehen, als das Gastspiel des VfB in der Mainmetropole mit 5:5 endete. Nicht allzu lang her ist der 5:4-Sieg des VfB in Frankfurt in der Saison 2014/2015: In einem turbulenten Spiel trafen Martin Harnik und Christian Gentner (je 2) sowie Timo Werner für den VfB.

    Wiedersehen

    Jens Grahl, der als gebürtiger Stuttgarter bereits in der Jugend für den VfB aufgelaufen war, gehörte dem VfB zwischen 2016 und 2021 als dritter Torhüter an, kam während seines fünfjährigen Aufenthalts jedoch zu keinem Pflichtspieleinsatz. Die meisten seiner 15 Bundesliga-Einsätze absolvierte der 35-Jährige für die TSG Hoffenheim (12). Für die Eintracht stand er in dieser Saison in zwei Bundesligaspielen auf dem Platz und steuerte dabei mit einem weiten Pass einen Assist bei.

    Omar Marmoush verbrachte die Saison 2021/2022 leihweise beim VfB und wechselte zu Beginn dieser Saison vom VfL Wolfsburg zu Eintracht Frankfurt. Dort läuft es für den 24-Jährigen richtig gut: 15 Treffer und sechs Vorlagen stehen für ihn nach 35 Pflichtspielen zu Buche.

    In Sasa Kalajdzic steht ein dritter ehemaliger VfBler im Kader der Eintracht, er wird in dieser Saison allerdings zu keinem Einsatz mehr kommen. Nach seinem leihweisen Wechsel von den Wolverhampton Wanderers an den Main im Januar bestritt der 26-jährige österreichische Nationalspieler sechs Pflichtspiele für die Eintracht (ein Tor, zwei Vorlagen), ehe er erneut von einer Kreuzbandverletzung zurückgeworfen wurde.

    Trainerduell

    Im Hinspiel trafen Sebastian Hoeneß und Dino Topmöller erstmals als Cheftrainer aufeinander. Sebastian Hoeneß ist nach dem 2:1-Sieg des VfB also noch ohne Punktverlust gegen Dino Toppmöller. Zu dessen Zeit als Co-Trainer von Julian Nagelsmann beim FC Bayern holte Sebastian Hoeneß als Trainer der TSG Hoffenheim einen Punkt in zwei Duellen (0:4, 1:1).

    Trainerstimmen

    VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Frankfurt hat nach den Transfers im Winter einen außergewöhnlich gut besetzten Kader mit viel Speed in allen Bereichen. Wir haben mit ihnen eine richtig harte Nuss zu knacken. In den letzten Spielen haben sie sich mehr erhofft, haben aber auch weiterhin das klare Ziel, Platz sechs zu halten. Unsere Vorfreude auf das Topspiel ist dennoch riesig.“

    Frankfurts Trainer Dino Toppmöller: „Wir brauchen eine gute Aktivität mit dem Ball und müssen selber nach vorne spielen, denn der VfB ist eine Mannschaft, die sehr gerne den Ball hat und es dann sehr gut macht. Wir müssen den Gegner stressen, Momente finden, um Druck zu machen, aber auch mal tiefer verteidigen. Wir müssen eine gute Mischung finden.“

    Personal, Ausfälle und Sperren

    VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß muss gegen Frankfurt auf die Langzeitverletzten Dan-Axel Zagadou (Kreuzbandanriss) und Nikolas Nartey (Aufbautraining) sowie auf Anthony Rouault (Trainingsrückstand nach Kieferbruch) und Josha Vagnoman (Ermüdungsreaktion im Fuß) verzichten.

    Waldemar Anton kehrt nach seiner Gelbsperre zurück. Maximilian Mittelstädt und Atakan Karazor wären bei einer Verwarnung gegen Frankfurt für das folgende Auswärtsspiel in Bremen gesperrt.

    Bei den Gästen fehlen Tuta (Rotsperre), Dina Ebimbe (Gelbsperre), Sebastian Rode (Knieverletzung), Mehdi Loune, Sasa Kalajdzic (beide Kreuzbandriss) und Elyess Skhiri (Wadenverletzung).

    Zuschauer

    Auch das drittletzte Heimspiel der Saison ist bereits ausverkauft. 60.000 Fans werden erwartet.

    Schiedsrichteransetzung

    Deniz Aytekin (SR), Christian Dietz (SR-A. 1), Eduard Beitinger (SR-A. 2), Michael Bacher (4. Offizieller), Benjamin Brand (VA), Felix-Benjamin Schwermer (VA-A).

    Deniz Aytekin pfeift heute bereits das dritte VfB-Heimspiel in dieser Saison. Auch die Spiele gegen Leverkusen (1:1) und Mainz 05 (3:1) leitete der 45-jährige Betriebswirt. Insgesamt pfeift Deniz Aytekin sein 25. Bundesligaspiel mit VfB-Beteiligung und sein 235. insgesamt.

    Wetter

    Zum Anpfiff am Samstagabend werden in Stuttgart sommerliche Temperaturen um die 24° C bei wolkenlosem Himmel erwartet.

    Übertragung

    VfB-Kanäle

    TV/Stream

    • Sky

    Radio

    • SWR Radio
    • Die NEUE 107.7
  • „Topspiel gegen Topgegner“

    Sebastian Hoeneß äußert sich vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. Am Samstagabend werden 60.000 Zuschauer erwartet – die MHP Arena ist ausverkauft.

    Am 29. Bundesliga-Spieltag empfängt der VfB am Samstagabend um 18:30 Uhr den Tabellensechsten aus Frankfurt. VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß muss weiterhin auf Nikolas Nartey (Knorpelschaden), Dan-Axel Zagadou (Kreuzbandanriss), Josha Vagnoman (Ermüdungsreaktion im Mittelfuß) und Lilian Egloff (muskuläre Verletzung) verzichten. Für Anthony Rouault (Aufbautraining nach Kiefer-OP) kommt die Partie am Samstagabend noch zu früh, „er ist aber kurz davor, mehr und mehr Teile im Mannschaftstraining zu absolvieren, aber noch ohne Gegnerkontakt“, so Sebastian Hoeneß über seinen Abwehrspieler. Ein Fragezeichen steht derzeit noch hinter dem Einsatz von VfB-Keeper Alexander Nübel (muskuläre Probleme). „Alex stand gestern und heute mit auf dem Platz. Wir können noch kein hundertprozentiges Go geben und müssen bis morgen abwarten“, sagt der VfB-Cheftrainer, der sich über die Verlängerung der Leihe seines Schlussmannes vom FC Bayern München freut. „Ich bin froh, dass Alex weiterhin bei uns im Tor stehen wird. Vom ersten Spiel an war er ein Riesenfaktor für uns und hat sehr schnell durch richtig gute Leistung überzeugt. Er ist ein super Typ und die Fans werden sich sicherlich ebenfalls sehr freuen, dass er bei uns bleibt.“ VfB-Kapitän Waldemar Anton kehrt nach seiner Gelbsperre zurück.

    Blick auf die Eintracht

    Die Gäste aus Hessen ordnet Sebastian Hoeneß als „Topgegner mit einer richtig guten Mannschaft“ ein. „Frankfurt ist Tabellensechster und hat sich im oberen Drittel festgesetzt. Die Eintracht hat einen sehr gut besetzten Kader, der sehr viel Speed mitbringt, vor allem in den Offensivreihen. Omar Marmoush beispielsweise ist in Stuttgart bekannt, er spielt eine sehr gute Saison. Wir haben eine harte Nuss zu knacken.“ In der Hinrunde hat dieses Vorhaben schon einmal geklappt. 2:1 gewann man durch den Doppelpack von Deniz Undav. Damit ist der VfB das einzige Team, das der Eintracht in dieser Spielzeit eine Heimniederlage beschert hat. „Es war jedoch ein harter Kampf“, erinnert Sebastian Hoeneß. „Frankfurt ist durch seine Geschwindigkeitsspieler immer in der Lage, uns vor Aufgaben zu stellen. Wir brauchen am Samstag eine hochkonzentrierte Leistung und einen guten Plan mit und gegen den Ball.“

    Ausverkaufte MHP Arena

    Nach der Auswärtspartie in Dortmund bestreiten die Jungs aus Cannstatt gegen Frankfurt erneut das Topspiel am Samstagabend vor ausverkauftem Haus. „Es erwarten uns herausragende Rahmenbedingungen. Wir haben die Chance, gegen einen Topgegner zu punkten“, so Sebastian Hoeneß, der mit Blick auf den Saisonendspurt ergänzt „die Mannschaft ist hungrig und wird es auch noch in den letzten sechs Spielen bleiben. Wir wollen so viele Punkte wie möglich einsammeln.“

    Das komplette Pressegespräch auf YouTube anschauen:

  • Die Gegnerelf: Elf Zahlen und Fakten zu Eintracht Frankfurt

    Am Samstagabend empfängt der VfB die Frankfurter Eintracht in der MHP Arena (Anstoß 18:30 Uhr). Hier kommen elf Zahlen und Fakten zur Elf von Eintracht-Trainer Dino Toppmöller.

    1

    Sein Engagement bei Eintracht Frankfurt ist für Dino Toppmöller das erste als Cheftrainer in Deutschland. Zuvor hatte der 43-Jährige knapp vier Jahre lang als Co-Trainer vom jetzigen Bundestrainer Julian Nagelsmann für RB Leipzig und Bayern München gearbeitet. Davor war Dino Toppmöller als Cheftrainer in Belgien und vor allem Luxemburg tätig, wo er mit F91 Düdelingen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege feierte. Als Spieler bestritt er unter anderem 128 Partien in der 2. Bundesliga.

    2

    Erst zwei Strafstöße wurden Eintracht Frankfurt in der laufenden Spielzeit zugesprochen. Das ist der geringste Wert aller Bundesligisten. Jessic Ngankam (mittlerweile per Leihe bei Mainz 05) verschoss einen der beiden Elfmeter, den anderen verwandelte Omar Marmoush. Der VfB bekam mit bislang acht Elfmetern neben dem SC Freiburg die meisten Strafstöße zugesprochen.

    4

    Vier Auswärtssiege feierte die Eintracht in der laufenden Saison. In Hoffenheim (3:1), bei Union Berlin (3:0), in Leipzig (1:0) und in Heidenheim (2:1) gewann die Eintracht jeweils auf fremdem Platz. Damit belegen die Südhessen bei je fünf Remis und Niederlagen sowie einer Ausbeute von 17 Punkten den siebten Platz in der Auswärtstabelle.

    7

    Nur drei Bundesliga-Keeper behielten an den bisherigen Spieltagen häufiger eine weiße Weste als Frankfurts Kevin Trapp, der seinen Kasten in 26 Einsätzen siebenmal sauber hielt. Nur Noah Atubolu (acht Spiele ohne Gegentor/SC Freiburg), Alexander Nübel (neun/VfB) und Lukas Hradecky (13/Bayer Leverkusen) gelang das noch öfter.

    12

    Keine Mannschaft teilte in dieser Spielzeit häufiger die Punkte als Eintracht Frankfurt. Bereits zwölfmal waren die Spiele der Südhessen nach 90 Minuten nicht entschieden. Auch die letzten beiden Partien, die gegen Union Berlin (0:0) und Werder Bremen (1:1) jeweils zuhause bestritten wurden, endeten remis. Der VfB und Bayern München teilten mit jeweils drei Unentschieden am seltensten die Punkte.

    16

    Mit bereits 16 Scorerpunkten ist Omar Marmoush der gefährlichste Frankfurter Spieler in dieser Saison. Der Ägypter, der die Saison 2021/2022 leihweise beim VfB verbrachte und vergangenen Sommer vom VfL Wolfsburg an den Main wechselte, spielt bei den Hessen seine bislang beste Profisaison. Zehn Tore und sechs Vorlagen stehen für den 25-Jährigen zu Buche, dessen persönlicher Rekord in der Bundesliga bislang bei acht Scorerpunkten lag.

    90,74

    Abwehrspieler Robin Koch weist die höchste Passquote aller Frankfurter Spieler in dieser Saison auf. 90,74 Prozent seiner Pässe kamen beim Mitspieler an. Damit findet sich der im Laufe der Saison fest von Leeds United verpflichtete Robin Koch im ligaweiten Vergleich auf Ranglisten-Platz zehn wieder. Führender ist Leverkusens Jonathan Tah mit einer Quote von 96,65 Prozent. Angelo Stiller (92,17 Prozent, Platz vier) ist bester VfBler.

    311

    Die 311 Torabschlüsse der Frankfurter sind aktueller Tiefstwert in der Bundesliga. Geht man nach erzielten Toren, finden sich die Hessen aber im Tabellenmittelfeld wieder. Allerdings weist in der oberen Tabellenhälfte nur der SC Freiburg (40) weniger Treffer auf als die SGE (43).

    2.430

    Der Ecuadorianer Willian Pacho ist Frankfurts Dauerbrenner in dieser Saison. Im Sommer wechselte der 22-Jährige von Royal Antwerpen an den Main und bestritt bislang 27 von 28 möglichen Bundesligapartien über die volle Länge, was eine Einsatzzeit von 2.430 Minuten ergibt. Einzig das Auswärtsspiel beim 1. FC Köln (0:2) verpasste der Innenverteidiger. Seine Vorlage zum 1:1-Ausgleich gegen Bremen am letzten Spieltag brachte ihm seinen ersten Bundesliga-Scorerpunkt ein.

    2.825

    Eintracht Frankfurt gehört zu den zweikampfstärksten Mannschaften der Bundesliga. 2.825 Mal setzten sich die Hessen in Duellen mit dem Gegner durch, was Platz drei in der Bundesliga bedeutet. Nur der VfL Bochum (2.988) und Mainz 05 (2.940) gewannen noch mehr Zweikämpfe als die SGE. Der VfB folgt mit 2.788 gewonnen Duellen auf Rang vier.

    6.368

    Wie in den vergangenen Jahren gehören die Frankfurter auch in dieser Saison zu den Bundesliga-Mannschaften, die am häufigsten zu Sprints ansetzen. 6.368 Mal war das an den bisherigen 28 Spieltagen der Fall, nur der 1. FC Heidenheim (7.047) und der VfL Wolfsburg (6.957) sprinteten noch öfter.

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